Emma ist wieder zu hause

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Killian's Sicht:
Wir saßen noch eine Weile so da, bis ich merkte das Emma sich etwas beruhigt hatte, ihre Eltern und Regina musterten sie sorgen voll. Emma schluchtze und weinte zwar nicht mehr, trotzdem hielt ich sie noch in meinen armen, da ihr ab und zu noch paar tränen übers Gesicht liefen. Ihr Gesicht war immer noch in meiner halsbeuge vergruben aber es machte mir natürlich nichts aus, ich möchte ja das es ihr gut geht. Dr. Whale hingegen kam seiner Pflicht als Arzt nach und sorgte dafür das Emma's Werte stabil bleiben, damit sie nicht umkippt oder so. Die Zeit verging indem keiner was sagte und wir nur still da saßen und standen, bis es irgendwann abends wurde und die Besuchszeit somit schon lange zu Ende war. "Charmings, Miss. Mills, Hook ich muss ihnen leider sagen das sie jetzt gehen müssen, die Besuchszeit ist schon lange vorbei und außerdem braucht Emma noch etwas ruhe." Ich nickte, gab Emma noch einen kurzen Kuss auf die Wange und stand dann auf, jedoch merkte ich das sie mich am arm festhielt und mich flehend ansah. "Bitte,...bleib!" Bat sie mich. Mein blick wanderte rüber zu Whale, der nickte und sagte somit das es in Ordnung ist das ich bleibe, also setzte ich mich wieder auf die Bettkante. "Gute Nacht Emma, wir kommen dich morgen wieder besuchen." Sagte David und gab ihr danach einen Kuss auf die Stirn. Snow gab ihr auch noch einen Kuss auf den Scheitel und gingen dann langsam, nachdem sie sich auch von mir verabschiedet hatten. Regina verabschiedete sich auch noch kurz und folgte dann Emma's Eltern nach draußen. Emma rutschte im Bett an die Seite und deutete mir damit das ich mich zu ihr Legen soll, das tat ich auch und sie platzierte ihren Kopf auf meiner Brust. Ich legte einen arm um sie und streichelte über ihren Oberarm, meine Hand auf ihrer Taille zu legen traute ich mich nicht, nicht nach all dem was ihr in den letzten tagen passiert ist.

Emma's Sicht:
Ich seufzte zufrieden. Bei Killian fühle ich mich wohl, sehr sogar. Das wurde mir klar als er, meine Eltern und Regina mich bei Jefferson gefunden haben. Ich schloss meine Augen und spürte wie Killian mir einen Kuss auf den Scheitel hauchte. Auf einmal machte sich eine Müdigkeit in mir breit, ich gähnte und hatte diesmal keine Angst zu schlafen. Ich wusste das mir nichts passieren würde wenn Killian bei mir ist. Habe ich die Sache was Jefferson mir angetan hat schon vergessen? Nein. Das werde ich auch nicht so leicht können. Trotzdem geht es mir schon besser als die Tage zuvor. Die Schmerzen sind schon besser und ich bin wieder bei den Menschen die ich liebe, die mich lieben. Ich weiß das meine Eltern, Henry, Killian und meine Freunde in dieser Zeit mir zur Seite stehen werden. Das selbe zählt natürlich auch anders herum. Wäre jemand von ihnen so etwas passiert, dann würde ich auch ihnen zur Seite stehen. "Bist du müde Swan?" Fragte mich Killian und ich antwortete ihn "Ein wenig." Und war schon fast am schlafen.

Killian's Sicht:
"Schlaf ein wenig, du hast die Tage nicht viel geschlafen und bist erschöpft!" Sagte ich ihr. Ich wartete auf eine Antwort oder auf eine Reaktion von ihr, doch die einzige Reaktion die ich von ihr bekam war ihr gleichmäßiger Atem. Ich sah ihr in die Augen und sah das sie eingeschlafen war. "Gute Nacht liebes." Ich gab ihr noch einen letzten Kuss auf den Scheitel bevor ich beschloss bisschen darauf zu achten das Emma einen ruhigen schlaf hat, damit sie sich nach all dem was passiert ist richtig ausschlafen kann und es ihr besser geht.

Nächster morgen

Killian's Sicht:
Emma hatte einen unruhigen schlaf, weswegen ich auch die ganze nacht wach war. Sie bewegte sich viel und nuchelte auch im schlaf. Ich musste sie paar mal wecken damit sie nicht schreiend von ihrem Albtraum aufwacht. Nun war es morgen und sie schlief ruhig in meinen armen. Ab und zu kam Dr. Whale vorbei um zu schauen wie es Emma geht, doch ich hab ihn jedes mal weggeschickt um Emma nicht zu wecken.
Sie sieht aus wie ein Engel wenn sie schläft, nein sie sieht immer aus wie ein Engel!
Dachte ich glücklich und strich ihr dabei eine haar strähne aus dem Gesicht die locker geworden war. Sie fing leicht an zu lächeln, doch schlief ruhig weiter. Ich beobachtete sie noch ein bisschen und bemerkte nicht wie schnell die Zeit vorbei ging, denn als ich auf die Uhr sah, sah ich das es gleich schon mittag war. Auf einmal klopfte es an der zimmertür und Emma's Eltern und ihr kleiner Bruder kamen rein. Sie fingen an zu lächeln während sie näher ans Bett kamen. "Guten morgen" Flüsterten sie. "Schläft sie noch?" Fragte mich Snow, ich nickte darauf. "Und? Wie geht es ihr? Hat sie gut geschlafen die Nacht?" Fragte mich David. "Ihr geht es eigentlich ganz gut. Sie schlief etwas unruhig die Nacht. Ich musste sie ein paar mal wecken, damit sie nicht schreiend wach wird." Erklärte ich worauf ich ein nicken bekam. David kam nun ganz ans Bett und strich Emma einmal über die Haare, worauf sie sich leicht bewegte und anschließend gähnte. Ich sah das sie langsam ihre Augen auf machte und sich ausgiebig streckte.

A future with him? OUAT (German) *ABGESCHLOSSEN*/ ÜberarbeitungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt