Good & Bad (Boyxboy)

3.

*Sams Sicht*

Da hofft man ein mal jemanden nicht wieder sehen zu müssen, da man so schon im Erdboden versunken wäre, wenn dieser es zugelassen hätte und da trifft man den jenigen gleich darauf erneut und wieder endet es total peinlich.  Auch wenn ich ja irgendwie gehofft hatte ihn wieder zu sehen...

Nein, was denke ich da überhaupt. Er ist ganz offensichtlich ein Arsch und eigentlich hatte ich das doch auch schon vorher gewusst und dann bezeichnet er mich einfach so, als acht oder neunt Klässler. Klar ich sehe nicht aus wie ein zwölft Klässler, aber doch noch lange nicht wie ein acht Klässler. Ok jetzt beruhig dich erstmal Sam, ist ja nicht so als wäre die gesammte Welt untergegangen. Es war bloß ein schlechter Start. Ja, das ist alles. Nur ein schlechter Start. Wie es weiter geht entscheidest du und jetzt hör endlich auf Selbstgespräche zu führen, das ist merkwürdig. Du kannst doch mit Lexi reden, brauchst also nicht mit dir selber zu reden.

Ich rede schon wieder mit mir selbst, wie ich gerade merke. Ok am besten einfach in die Klasse gehen und dann mit ihr reden und hoffen, dass der Lehrer noch nicht da ist.

Die Flure sind schon ziemlich leer und nur vereinzelnt stehen Gruppen aus Schülern rum, die meistens aus den Emos, den Machos mitsammt ihren Bitches - oder wie sie sich selbst nannten die "coolen" und den Kinder und Jugendlichen der unteren Jahrgänge, die es noch genossen sich durch die Gänge zu jagen. Schließlich kamm ich zu dem Gang in dem das Zimmer in dem ich und Lexi als nächstes Unterricht hatten. Ich drückte die Tür auf und schob mich durch den Türspalt ins Laute Zimmer. Mein Blich wanderte die Reihen entlang, dort saß Lexi wie immer auf unserem Platz in der zweiten Reihe. Es waren ansonsten immer noch die gleichen Leute hier wie schon letztes jahr es hatte sich also wohl doch nichts verändert.

Doch da war was, neben Luc saß ein circa 18 jähriger und beobachtete mich von seinem Platz aus mit eisblauen Augen, die ich auch unter tausenden erkannt hätte,cht Klässler weil sie sich schon förmlich in meinen Schädel eigebrannt hatte. Ich meinte, dass seine Wangen leicht rot wurden, doch dann besannte ich mich wieder. Wieso hätte,er der sich wie der letzte Arsch benahm  wegen MIR, einem acht Klässler wie er mich selbst bezeichnet hatte un der ihm gerade mal bis zur Brust ging rot werden sollen. Bei dem Gedanken an uns "Treffen" schoss mir schon wieder die Röte ins Gesicht und ich wannte mein Gesicht in Richtung Lexi ab. Sie guckte zwischen mir und dem Arsch, wie ich ihn ab jetzt nur noch nennen würde, hin und her und schien etwas zu überlegen oder jedenfalls ziemlich irritierd zu sein.  Mit einem leisen Seufzer lies ich mich neben sie auf meinen Platz fallen und guckte meine Freundin an, die gerade ansetzen wollte etwas zu sagen, als der Lehrer in die Klasse gestürmt kamm und, das allgemeine gemurmel verstummte. Deshalb beugte ich mich vor und flüsterte ihr zu, dass ich ihr alles nach der Stunde erzähle würde. Wenn ich diese denn überstehen würde, aber den Teil behielt ich für mich. Sie nickte bloß und schenkte mir nochmals einen fragenden Blick, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Lehrer widmete.

 Die Stunde verstrich extrem langsam und ich konnte mich nicht einmal ein paar Minuten auf den Unterricht zu konzentrieren, ohne "ab und zu" zu dem Blonden "unauffällig" rüber zu schielen. Lexie erklärte mir  später, dass es weder nur ab und zu oder bessonders unauffällig war. Ich beschloss, dass wenn er mal aus Zufall zu mir rüber gucken sollte und sich wieder unsere Blicke treffen würden, ich einfach wütend gucken sollte. Zumindest einen versuch war es wert. Als sich, dann tatsächlich unsere Blicke traffen, während unser Mathe Lehrer irgendwelche Formeln an die Taffel schrieb, versuchte ich tatsächlich zumindest ein bischen wütend zu gucken, doch er schmunzelte bloß. Ach stimmt ja, hab vergessen dass ich ja nur ein acht Klässler bin, den man eh nicht ernst nehmen kann. Blöder aufgeblassener Vollidiot, wie hatte der es überhaupt auf ein Gymnasium und dann noch in einen Mathe Leistungs Kurs geschafft. Arsch, wie hatte ich denn überhaupt süß finden könne, also klar ich verstehe es ja schon-

Nein, nicht daran denken. Böse, ignoriere einfach seine Existenz, wenn du Glück hast wachst du auf und du hast das alles nur geträumt. Ich zwickte mir leicht in den Arm. Jipp, das tat weh. Also doch kein Traum, so wie ich es chon vermutet hatte. Ignorieren sollte, aber trotzdem helfen. Es ist nur sehr hinderlich wenn man die ganze Zeit das Gefühl hat angestarrt zu werden. wütend drehte ich mich um und blickte in ein paar eisblauer Augen, dies sich kurz weiteten und sich dann wieder zum Lehrer umdrehten. komischer Type. Einfach nur komisch und ein blöder Arsch. Immer noch...

Endlich ertönd die Klingel, die uns alle endlösen sollte, doch von Mister Maxfield ertönt: "Ich beende den Unterricht." Ja dieser Mann war geboren um Leute wie uns mit solchen Standard Lehrer Sprüchen zu quälen. "Wiederholt noch einmal, die Aufgaben 2-4 und es würde Euch auch nicht schaden wenn Ihr Euch mal ein bisschen mehr am Unterricht beteiligt und mehr Elan zeigt, auch wenn es erst Schuljahres Anfang ist. Vor allem Sie Mister Cooper" und nickte in meine Richtung, sodass sich alle Augen auf mich richten "sollten sich wieder mehr anstrengen. Sie waren zwar der Beste letztes Schuljahr, doch wie Sie sicher wissen, heißt das nicht das ihnen eine Sonderbehandlung zuteil kommt. Und nun verschwinden Sie alle." Meine Wangen glühten rot und ich musste schlucken um den Kloss herunter zu bekommen. Das Mädchen neben mir legt mir ihre Hand auf die Schulter und ich spüre wie Lexi damit versucht mich zu unterstützen. Mit einem genervten Unterton und einem noch viel wüterenden Blick in Richtung unseres Mathelehrers meint sie mehr zu sich selbst als zu mir, "Warum musste dieser Arsch denn jetzt gleich in der ersten Stunde so auf dir herum hacken. jeder hat mal 'nen schlechten Tag, also ehrlich was erlaubt dieser blöde-", "Ist schon gut Lexi, er hat Recht wenn ich auf die Uni gehen will, die ich bisher anstrebe darf ich in meiner Leistung nicht nachlassen.  Aber trotzdem danke." Mit einem letzten Lächeln in ihre Richtung schultere ich meine Tasche und höre sie neben mir leise "Ok wenn es für dich nicht schlimm war, dann lasse ich es Mister Maxfield nochmal durch gehen. " Ich drehe mich um, um zu sehen ob alles ok ist, da ihre Stimme so ungewohnt ernst klingt, doch da stürmt sie schon an meine Seite mit ihrem frechen Lächeln auf den Lippen und meint diesmal mit voller Energie: "Aber ich schwöre dir, wenn er nochmal sowas raushaut, dann bringe ich ihn eigen händig um." Darufhin breche ich in schallendes Gelächter uas in das Lexi sogleich einstimmt, während wir nach draußen in die Pause stürmen.

Sodass war das 3. Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen ^.^

Wenn wir es nicht komplett verpeilen, dann dürfte es in ungefähr zwei Tagen wieder ein neues Kapitel geben. Achso falls ihr irgendwas wissen wollt oder generell was sagen wollt, dann haut es einfach raus ;D

Bis dann, M *.*