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THIRTEEN. DEVIL'S HAND

 DEVIL'S HAND

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Carrie."

Vorsichtig trat er einige Schritte auf mich zu. Bedacht darauf, nicht in der Blutlache unter uns auszurutschen.

Doch ich schüttelte nur leicht den Kopf und wich zurück.

Ich wollte ihn nicht verletzen, weswegen ich zitternd nach meiner Hand griff, welche sich bereits verkrampfte.

Es wollte raus.

„Es tut mir leid", hauchte ich und sah noch einmal in Stiles' haselnussbraune Augen, ehe ich mich umdrehte und mich an den Schülern vorbeidrängte.

Einige bekamen etwas von dem Blut ab, welches meinen ganzen Körper bedeckte und mich mental ankratzte.

Ich lief den Gang entlang und hinterließ eine Blutspur.

Die Schüler, welche das alles nicht mitbekommen hatten, sahen mir geschockt und zugleich verstört hinterher.

Doch ich achtete nicht auf sie und blieb ruckartig stehen.

Meine Sicht wurde mit jeder Sekunde dunkler und erblickte noch leicht benebelt einen leeren Klassenraum.

Sofort stürmte ich hinein und sank auf meine Knie. Meine Hände stützte ich auf dem Boden ab und hinterließ somit blutige Handabdrücke.

Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss, als ich meinen angespannten Blick hob und versuchte die Kontrolle beizubehalten.

Doch es schien mich von innen zu zerreißen, je mehr ich dagegen ankämpfte.

"Teufels Hand. Teufels Hand. Teufels Hand."

Es tat so unheimlich weh, sodass ich nicht anders konnte und ich vor Schmerzen aufschrie.

Das zuvor langsame Splittern der Fenster wurde lauter, bis diese schließlich zerbrachen und in Millionen Scherben zu Boden fielen.

Ich hörte die Schreie der Schüler, welche aus dem Gang zu mir hindurch drangen.

Vor Schock, Schmerz und Angst.

Denn jedes einzelne Fenster in diesem Gebäude zerbrach.

Und mit einem Mal wurde alles ruhig.

Nichts drang zu mir hindurch. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben. Doch so war es nicht.

Die Gespräche und das Getümmel draußen verstummte nur. Meine Sicht wurde wieder klar, doch ich sah alles wie durch einen Tunnelblick.

𝐒𝐌𝐀𝐋𝐋 𝐌𝐄𝐑𝐂𝐈𝐄𝐒. STILINSKI Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt