Die dritte Aufgabe ~ Familienprobleme

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Natascha POV

Nachdem ich gestorben war, öffnete ich meine Augen und sah mich um.
Dockter Banner hatte also Recht gehabt, nur einer und zwar der dem die Simulation angehörte konnte sterben und anscheinend war dies meine, da ich alleine in einem weißen Raum Raum war.
Alles, wirklich alles, war weiß vom Tisch, Stuhl, Boden,  bis zur Waffe und der Wand.
Nein !
Ich durfte nicht hier sein, nicht wieder in Russland !
Ich wollte das alles nicht noch einmal erleben.
All den Schmerz und all das Leid, was ich hier zu gefügt hatte.
Warum muss es ausgerechnet diese Erinnerung sein ?
Alles, wirklich alles ist mir egal, bis auf diese eine Situation!
Wieso musste er mir genau diese Situation zeigen ?
Ich schluckte schwer, ich wusste was nun passieren würde.
Meine Vergangenheit würde sich wiederholen.
Vor meinem inneren Augen sah ich das was nun auf mich zu kommen würde und was ich tun müsste.
Schnell schüttelte ich den Gedanken an, es war nur eine Simulation, nur eine Simulation !

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich eine Männer Stimme reden hörte :

,, Rein da, oder es setzt was !"

,, Ja, mein Herr.", erwiderte die piepsiege Stimme.

Nein, sie war konnte es, nein sie durfte es nicht sein !
Wieso hasste mich mein Leben so, wieso ?

Jetzt wurde die Tür aufgerissen und ein 14. jähriges Mädchen kam herein gestolpert.

,, Irina !", meinte ich geschockt, obwohl ich genau wusste, das sie jetzt kommen würde.

,, Nat !", schrie sie und warf sich in meine Arme. ,, Schön dich wieder zu Sicht zu bekommen, auch wenn die Umstände nicht die Besten sind."

,, Ja, ich weiß", erwiderte ich. ,, Ich kann dir das aber nicht antun, du bist doch meine kleine Schwester!"

,, Du musst aber, sonst töten sie uns beide und dass kann und werde ich niemals verantworten können, du bist doch mein ein und alles ! ", sprach sie ruhig.

Nun begannen heiße Tränen meine Wangen runter zu laufen, sie mögen ein Zeichen der Schwäche sein, aber in meiner Lage würde wohl jeder zu weinen anfangen.

,, Weine nicht, deine Tränen sind zu kostbar, um vergossen zu werden ! Bewahre sie dir lieber auf für spätere Zeiten, wenn du sie mehr benötigen wirst", sie sagte es ganz ruhig und sanft, so als ob sie in meiner Situation stecken würde.

,, Ich kann, dass nicht ! Ich bin nicht so ! Ich werde es für immer bereuen getan zu haben, du bist doch das Einzige, was mir noch bleibt, wenn ich dich jetzt verliere, ... ", ich strich mir durch die Haare, ehe ich fortfuhr :

,, Dann werde ich nie wieder so sein, wie früher, ich werde keinen Grund mehr zu kämpfen, oder zu Leben haben."

Irina erwiderte sanft, aber auch etwas streng :

,, Sag doch so etwas nicht ! Es gibt immer einen Grund zu kämpfen.
Für ein besseres Leben, für die Menschheit, oder auch die Liebe."

Unwillkürlich musste ich an Banner denken. Seine braunen Haare, seine klugen braunen Augen, die er stets hinter einer Brille versteckte...

,, Aber, du bist doch die Einzige an der mir etwas liegt, die Einzige, die einen Platz in meinen Herzens hat !
Was soll ich dann ohne dich machen ?
Mit wem soll ich Lachen, mit wem soll ich meine Geheimnisse teilen, wenn nicht mit dir ?", fragte ich sie verzweifelt.

Sie antwortete :

,, Du wirst jemanden finden, da bin ich mir sicher. Natasha, du bist eine perfekte junge Frau. Du bist so schön, klug, intelligent, stark und schnell, wie kein anderer, denn ich kenne! Du wirst das schon schaffen! Außerdem werden sie mich so, oder so, eleminieren! Ich bin im Gegensatz zu dir nicht so stark, oder sonst irgendetwas!
Bitte, ich kann mit der Schuld so vielen Menschen das Leben geraubt zu haben, nicht Leben, du schon !
Du bist ein starkes Mädchen, das welches ich sein wollte, aber nicht konnte.
Ich bin zu schwach, sie werden mich eh töten, also tu es. Bitte.
Es ist okay. Ich bin schwach ! So etwas wollen sie hier nicht haben ! Ich werde sowieso sterben, da ist das der beste Weg !"

Die Aufgabe des Chronos (Percy Jackson und die Avengers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt