Kapitel 5

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Ab jetzt schreibe ich in Jamils POV, außer es ist angekündigt am Anfang!

"Und jetzt?", frage ich und lehne mich an die geschlossene Tür.

"Wir könnten zu mir fahren und dort reden", schlägt er mir vor. "Ich würde dich gerne besser kennen lernen. Außerdem will ich dich noch nicht gehen lassen, immerhin warte ich seit 6 Jahren auf dich."

Mit einem Schmollmund sehe ich ihn an. "Kann ich ja nichts für. Außerdem hätte zwischen uns bis vor einem Jahr eh nichts offiziell sein dürfen."

"Was hältst du davon, wir fahren zu mir, bestellen uns was zu essen und reden dann? Mittlerweile sollten auch alle Fans und die Presse weg sein." Er steht auf und streckt mir seine Hand entgegen, welche ich nur zu gerne ergreife. "Setz am besten deine Kapuze auf. Man kann nie wissen."

Ich tue was er sagt und schon kurz darauf gehen wir nach draußen. Er hatte Recht, mittlerweile sind alle weg, aber man kann nie wissen. Als er mir die Tür zu seinem Auto aufhält, verfärben sich meine Wangen rot und ich schaue peinlich berührt auf den Boden. Er schließt meine Tür und steigt auf der anderen Seite ein, bevor er los fährt. Die Fahrt über herrscht eine angenehme Stille zwischen uns und ich sehe aus dem Fenster. Irgendwann kommen wir außerhalb Londons in eine Gegend, mit großen Häusern, nein Villen. Hier leben die Superreichen. Versteht mich nicht falsch, aber ein wenig überrascht es mich schon. Natürlich ist Orlando reich, aber ich habe eher mit einer Stadtvilla gerechnet, da er nicht wirklich oft hier in London ist, da er entweder auf Tour ist, Termine im Ausland hat oder im Studio ist.

"Hier wohnst du?", bringe ich flüsternd heraus, als er vor einem großen Tor hält, welches zwischen zwei hohen, massiven Mauern steht und aus Metall ist.

Er summt nur und gibt den Code in ein Touchpad ein, worauf das Tor aufschwingt und den Blick auf eine riesige Villa auf einem Hügel frei gibt. Ich wiederhole meine Frage von vorhin noch einmal und erhalte die gleiche Antwort. "Ja. Ich hab mich damals fast sofort in das Haus verliebt und dachte, dass es groß genug ist, um eine Familie darin zu gründen."

Er hält oben und wir steigen aus. Er wartet auf mich während ich um das Auto herum gehe und nimmt meine Hand in seine. Im Eingangsbereich steht mir wortwörtlich der Mund offen. Die Decke geht bis zum ersten Stock hoch und zwei Treppen führen zu einem Balkon hoch, von welchem man in die oberen Räume kommt. Wir haben uns gerade mal die Schuhe und die Jacken ausgezogen, als ich lautes Bellen und Hundepfoten auf dem Marmor höre. Verwirrt sehe ich auf, nur um im nächsten Moment von einer riesigen deutschen Dogge begrüßt zu werden, die mir quer über das Gesicht schleckt.

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei My famous Mate!

Ich hab nix interessantes zu erzählen heute. Das hab es ja fast noch nie. Das einzige was ich erzählen kann, ist das mir kalt ist und am Montag hoffentlich endlich mein Urlaub gebucht werden kann.

Freue mich wie immer auf euer Feedback!

Eure Sternchenxoxo

My Famous Mate Where stories live. Discover now