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Gegen Mittag wachte ich schließlich auf, und begab mich zum Mittag essen nach unten in den Speisesaal, natürlich hatte ich mich davor umgezogen, da meine Eltern es inakzeptabel fanden wenn ich im Schlafanzug am Esstisch saß. Ich unterhielt mich nicht mit den Beiden, da sie wegen irgendwas diskutierten. Ich aß auf und entschuldigte mich bei ihnen, bevor ich in mein Zimmer ging und anfing auf meiner Gitarre ein paar Lieder zu spielen. Ich dachte bei den Liedern an meinen Großvater und an all die Dinge welche wir zusammen erlebt hatten. Meine ganzen Erinnerungen an ihn zogen an mir vorbei, während ich mit Tränen in den Augen traurig lächelte und traurige Musik auf meiner Gitarre spielte. Meine Tränen flossen mir langsam über die Wangen, bis ich mich irgendwann in mein Bett legte und aus dem Fenster schaute. Den restlichen Tag über machte ich nix weiter und dachte einfach nur an meinen Großvater. Eine Woche später stand Weihnachten vor der Tür. In ein paar Stunden war heilig Abend-ich liebte Weihnachten über alles. In der letzten Woche hatte ich oft an meinen Großvater gedacht, aber ich zwang mich dazu auch an andere Dinge zu denken, um nicht die ganze Zeit so traurig wegen seinem Tod zu sein. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es noch genau zwei Stunden waren. Ich zog mich um und ging ins Bett, da wir am nächsten Tag Gäste haben werden-wie jedes Weihnachten. Eine Art Todesser-Treff, aber dennoch war es Weihnachten und es war eine nette und auch liebevolle Stimmung. Also zumindest etwas netter als das restliche Jahr über und die meisten Leute würden es auch nicht liebevoll nennen, aber ich konnte es nicht anders beschreiben, da ich es nicht besser kannte. Am nächsten Morgen wachte ich richtig zeitig auf, ging duschen und zog mir ein dunkelgrünes Kleid an, welches etwas mit silbernen Fäden verziert war. Ich glättete mir die Haare etwas, damit sie nicht gar so störrisch waren und schminkte mich. Gegen 7 Uhr ging ich runter zum Frühstück, wo meine Eltern bereits auf mich warteten. Ihr Geschenk überreichte ich ihnen jetzt schon, da wir dies jedes Jahr so machten. Ich bekam eine kleine Schatulle von den beiden. Ich öffnete sie und entdeckte in ihr einen Brief. Als ich den Brief durchgelesen hatte schaute ich sie fragend an, da ich mit dem Inhalt nix anfangen konnte. Meine Mutter meinte nur, dass ich es irgendwann verstehen würde und damit war für sie das Thema geklärt. Mein Vater gab mir auch noch ein Geschenk, bei welchem ich schon wusste was es war, da ich es mir gewünscht hatte. Mein Vater hatte mir den neusten und besten Besen gekauft, welcher zurzeit auf dem Markt war. Nachdem wir zu Ende gefrühstückt hatten ging ich in das Wohnzimmer, da ich den Weihnachtsbaum schmücken wollte. Ich brachte etliche Stunden damit zu, da ich wollte dass er perfekt aussah. Als ich endlich zufrieden mit dem Baum war gab mir unser Hauself Bescheid, dass das Mittag aufgetischt worden wäre. Ich nickte nur und ging in den Speiseraum, wo ich mich auf meinen Platz setzte und mit meinen Eltern gemeinsam anfing zu essen. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und räumte es etwas auf, da heute Morgen beim anziehen eine ziemliche Unordnung entstanden war. Als ich fertig war nahm ich mir ein Buch aus meinem Regal und setzte mich auf einen der bequemen Sessel, welche vor meinem Fenster standen, und begann zu lesen. Ich las stundenlang, bevor unser Hauself meinte dass die ersten Gäste gerade ankamen, weshalb ich mich auf den Weg nach unten begab. Die erste Person, welche ich sah, war Bellatrix, die mich lächelnd in die Arme schloss und mir dann ein kleines Päckchen gab. Ich bedankte mich bei ihr dafür und ging erst einmal die restlichen Leute noch begrüßen, bevor ich mich in eine Ecke setzte und das Päckchen öffnete. In dem kleinen Geschenk waren eine Kette und die dazu passende Ohrringe, welche wirklich schön aussahen. Ich ging ins Bad und machte die Ohrringe sofort rein. Die Kette ließ ich in der Box, da ich die Drachenkette von Draco um hatte, da diese zu meiner Lieblingskette geworden war und ich sie bei jeder Gelegenheit trug. Die letzten Jahre hatte mir Bellatrix nie etwas geschenkt, was daran lag, dass ich sie nicht gesehen hatte. Ich war bis jetzt jedes Jahr in meinem Zimmer geblieben, um die ganzen Todesser nicht zu sehen beziehungsweise nicht mit ihnen reden zu müssen.

-- Das Kapitel ist brandaktuell xD ich habe es eben erst geschrieben..und jetzt ist es 5:30..ich weiß nicht wann ich weiterschreiben werde, also nehmt es mir nicht übel wenn nicht übermorgen der nächste Teil rauskommt. Ich werde versuchen die Tage jetzt noch so viel wie möglich zu schreiben, weil bei mir nächste Woche die Schule wieder beginnt. Und sorry für Rechtschreibfehler, aber ich habe jetzt nicht noch einmal Korrektur gelesen. --

The way to your heart - Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt