The way to your heart - Draco Malfoy FF

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Ich stand auf und ging in Pansys und mein Zimmer, bevor ich auf meinem Bett zusammenbrach und anfing zu weinen. Pansy sprang von ihrem Bett auf und eilte zu mir, während sie fragte was passiert ist. Ich erzählte ihr, dass ich mit Draco schlussgemacht hatte und das alles nur, weil der dunkle Lord es mir befohlen hatte, dass Draco sich auf seine Mission konzentrieren kann. Er muss es tun, er muss Dumbledore umbringen. Wochen vergingen, es fühlte sich wie Jahre an. Ich hatte seit diesem Abend nicht mehr mit Draco geredet gehabt. Ich lief gerade durch die Gänge, als ich ihn sah, wie er den Astronomieturm heraufging. Hinter ihm folgten Todesser in ihren schwarzen Roben. Er hatte anscheinend geschafft das Verschwindekabinett zu reparieren, weshalb nun Todesser in Hogwarts waren. Er hatte es geschafft, Voldemort hatte nun Zugang zu der Schule. Ich lief den Turm hinauf und versteckte mich unter den Stufen, als ich auf einmal Potter entdeckte und ihn verwirrt anschaute. Er schüttelte nur mit dem Kopf und schaute nach oben. Ich beobachtete Draco, ich wollte nicht wahrhaben was da gerade passierte, er sollte es nicht tun, er sollte sich vom dunklen Lord nicht so verderben lassen. Ich sah den Zauber durch die Luft schnellen und er traf Dumbledore, ich schaute auf und sah Snape. Er hatte es für Draco getan, ich lächelte schwach, während mir Tränen aus den Augen liefen. Potter rannte los und kurz danach gingen auch die Todesser. Draco lief ihnen langsam hinterher, er war geschockt, das sah man ihm an. Stunden vergingen, ein riesiger Kampf war ausgebrochen und das ganze Schloss war zum Großteil zerstört. Voldemort und seine Armee aus Todessern kamen an, Hagrid trug den toten Potter in seinen Armen und stand neben Voldemort. Ich traute meinen Augen kaum, der Junge traf echt schlechte Entscheidungen. Draco schaute mich an und ich nickte nur leicht, bevor wir zu seinen Eltern liefen und uns zu ihnen stellten. Draco und ich schauten alle an, welche in den Reihen vor Hogwarts Toren standen. Alle, welche so tapfer gekämpft hatten, welche ihr Leben für jeden einzelnen von Ihnen gegeben hätten. Ich schluckte und schaute zu Pansy und Blaise, welche Draco und mir gegenüberstanden. Draco schüttelte mit dem Kopf: „Ich werde das beenden" flüsterte er und zog seinen Zauberstab, bevor er loslaufen und gegen Voldemort antreten wollte. Ich schaute ihn geschockt an und umarmte ihn von der Seite: „Bitte." brachte ich nur heraus und er schaute mich an, bevor er fragte was ich meinte. Ich schloss meine Augen und umarmte ihn fester, bevor ich mit abgehackter Stimme ihm sagte, dass er nicht gehen könnte, weil er das Einzige in meinem Leben war, was es lebenswert mache. Verwirrt schaute er mich an, ich redete weiter: „Er hat mir befohlen dich zu verlassen, dass du dich auf deine Mission konzentrieren kannst." sagte ich leise und atmete tief ein. Draco drehte sich zu mir und zog mich an sich, bevor er mich küsste und es sich anfühlte als wäre dieses ganze Chaos nicht um uns herum. Auf einmal hörte ich die Stimme von Potter und wurde in die Wirklichkeit zurückgeholt. Ein Kampf zwischen dem dunklen Lord und Harry Potter entfachte und alle anderen standen nur fassungslos daneben, unfähig sich zu bewegen. Harry Potter gewann, alle jubelten und die meisten Todesser verschwanden und rannten weg. Draco und ich schauten einander an und lächelten, wir umarmten uns, bevor Pansy und Blaise auf uns zu gerannt kamen. Wir umarmten die beiden nacheinander und dieser Moment hätte sich nicht besser anfühlen können.
Am Ende des Jahres hatten wir Hogwarts wiederaufgebaut, zudem wurde ein Schrein mit einer Statue für Dumbledore errichtet und wir feierten den Winterball. Draco und ich gingen zusammen hin und wurden Ballkönig und Ballkönigin, weshalb wir auf die Bühne gerufen wurden. Wir bekamen Kronen und schauten in die Menge, während wir lächelten und Bilder von uns gemacht wurden. Pansy hatte uns die Kronen aufgesetzt und ich unterhielt mich kurz mit ihr, als sich Draco hinter mir räusperte. Ich drehte mich um und Draco kniete vor mir mit einer kleinen Schatulle in seiner Hand, welche er hochhielt.