The way to your heart - Draco Malfoy FF

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„Und das soll ich dir jetzt glauben?" fragte er skeptisch und ich zuckte nur mit den Schultern: „Glaub es oder glaub es nicht Malfoy" sagte ich gelangweilt und ließ mich nach hinten aufs Bett fallen, da ich keine Lust mehr hatte in seine grau-blauen Augen zu gucken, da sie mich wie in einen Bann zogen was auf eine Weise angenehm aber andererseits auch gruselig war, und ich mich viel zu leicht in ihnen verlieren hätte können. Ich starrte nach oben in den Spiegel, in welchem ich sah, dass Draco mich die ganze Zeit über anstarrte. Ich lehnte mich ein Stück hoch, um ihn ansehen zu können: „Das Essen brennt an" sagte ich leise, und lies mich wieder nach hinten fallen, während er wieder zu der Pfanne eilte. Als er fertig mit kochen war stellte er die Pfanne auf den Tisch, und legte 2 Gabeln dazu. Ich setzte mich an den Tisch und nahm mir die eine Gabel, bevor ich zögerlich begann ein paar Happen zu essen. Er beobachtete mich kurz, bevor er auch anfing zu essen. Während des Essens versuchte ich ihn so wenig wie möglich anzuschauen, aber ab und zu ertappte ich mich dabei, wie ich ihn beobachtete. Wann genau ist es eigentlich so eskaliert mit den Beleidigungen, und weshalb? Ich konnte mich nicht mehr genau dran erinnern, aber es muss wohl ein paar Wochen nach Schulbeginn gewesen sein. Ich weiß nicht mehr was vorgefallen war, aber ich glaube es war irgendwann etwas im Unterricht gewesen, was mich dazu brachte ihn nur noch zu beleidigen, wenn ich ihn sah. Ich wurde abrupt aus meinen Gedanken gerissen, als ich an der Schulter berührt wurde: „Alles ok" fragte mein Gegenüber, woraufhin ich ihn erst einmal verwirrt musterte. „Ich war in Gedanken" murmelte ich leise, und aß noch etwas, bevor ich aufhörte und meine Gabel zur Seite legte. „Worüber hast du nachgedacht" fragte Draco und schaute mir ins Gesicht, aber ich schüttelte nur leicht mit meinem Kopf, um ihm zu signalisieren, dass es nicht wichtig gewesen ist. Da die Pfanne leer war, stand ich auf und ging sie und die beiden Gabeln abwaschen. Als ich danach das Zimmer betrat, sah ich einen halbnackten Draco, der gerade dabei war seine Kleidung auszuziehen: „Was machst du da?" fragte ich sichtlich verwirrt, woraufhin er mich nur anschaute und meinte, dass er sich bettfertig machte. Ich nickte leicht und ging zu dem Bett, auf welches ich mich setzte und nach vorne starrte, bis ich merkte wie sich das Bett auf der einen Seite senkte, und ich mich umdrehte. Ich überlegte ob es nicht doch besser wäre gar nicht zu schlafen, aber da wir am nächsten Morgen Schule hatten, würde ich mich über so einen Entschluss später ärgern. Ich hob die Decke ein Stück an, und schlüpfte darunter. Ich legte mich mit dem Rücken zu dem Blonden und versuchte einzuschlafen, aber ich bekam es einfach nicht hin, da sich immer wieder die Szene mit meinem Vater in meinem Gedächtnis abspielte und wiederholte. Ich drehte mich ein paar Mal hin und her, aber konnte nicht einschlafen. Als ich mich zum gefühlten dreizigsten Mal umdrehte merkte ich auf einmal zwei starke Arme um mich herum: „Hör endlich auf dich zu bewegen" murrte er leise und schaute mich mit blitzenden Augen an. Ich schaute ihm ebenfalls in die Augen, aber wollte meinen Blick abwenden. Bevor ich dazu kam mich umzudrehen nahm Draco seine Hand, und hielt damit mein Kinn fest, welches er zu seinem Gesicht drehte und mich zum zweiten Mal an diesem Abend küsste. Ich riss meine Augen erschrocken auf, bevor ich ihn wegrückte: „Lass das" sagte ich genervt, während ich mich aus seinen Armen befreite und mich umdrehte, sodass er mein Gesicht nicht mehr sehen konnte, da es total rot geworden war. Ich merkte, wie mein Herz quasi verrückt spielte. Es wollte gar nicht mehr aufhören so schnell zu schlagen, und ich befürchtete schon, dass man es hören konnte, so laut war mein dröhnender Herzschlag in meinen Ohren. In etwa eine Stunde später schlief ich dann auch endlich ein, und versank in einen traumlosen Schlaf.

-- So nach Ewigkeiten mal wieder ein neuer Teil :) Ich werde versuchen die FF in meinen Ferien zu Ende zu bringen, aber weiß nicht ob ich es schaffen werde. --