Während des Films kuschelten wir und aßen chips. Irgendwann fing sie an mich zu kitzeln und ich blockte ihre Finger so gut es ging ab, doch sie fand immer einen weg, daran vorbei zu kommen.
"Lisa... Hör... auf! " lachte ich.
Ehe ich mich versah saß sie auf meiner Hüfte und grinste mich teuflisch an.
"Was hast du jetzt vor? " fragte ich leicht ängstlich.
"Och nix. " sagte sie gelangweilt und schaute desinteressiert auf ihre schwarz lackierten Fingernägel.
"Würdest du dann von mir runter gehen? Also nur wenns dir nichts ausmacht. " sagte ich sarkastisch.
"Nöööö. "
"Wirklich? " fragte ich und entspannte meinen Körper.
Vorsichtig griff ich nach einem Kissen über mir und ließ es in ihr Gesicht schnellen. Ihr Gesichtsausdruck war goldwert. Ich nutzte den Augenblick um sie auf den Rücken zu werfen. Augenblicklich schlang sie ihre muskulösen Beine um meine Taille und spannte sie an, sodass mir die Luft wegblieb.
"Keine... Luft ..." japste ich.
Langsam lockerte sie ihre Beine und zog mich zu sich runter.
"Stark und doch so zerbrechlich. " hauchte sie gegen meine Lippen bevor sie mich küsste.
Ich erwiderte den Kuss löste mich aber nach einem Augenblick.
"Genau wie meine kleine Prinzessin. "
"Ich. Bin. Keine. Prinzessin! " grummelte sie.
"Doch meine Prinzessin. Nur mit einer schwarzen Krone anstatt einer goldenen. "
Sofort lächelte sie.
"Ich würde auch keine andere tragen. "
"Ich weiß. "
"Ich bin mal gespannt wie der Unterricht bei der Fischer wird."
"Weißt du doch...  Langweilig und öde. "
"Hast recht. "
"Das mag ich an Miss Erlenmeier. Sie bringt den Stoff mit Spaß rüber. Und man merkt, dass sie uns das beibringen will. "
"Stimmt. "
"Sie ist halt ne tolle Lehrerin. "
"Hmmh. "
"Du kannst deine Meinung über sie ruhig äußern. Es macht mir nichts aus. "
"Ich weiß. Trotzdem. "
"Was trotzdem?"
"Ja halt trotzdem. "
"Alles klar. " lachte ich und verdrehte dabei die Augen.
Lass uns in mein Zimmer gehen. Da is es gemütlicher. "
"Du meinst in deine kuschellounge? Die zu 100 % aus Kissen besteht und in der du dich immer vergräbst, wenn du traurig oder einfach nur kuschelbedürftig bist? "
"Lass mich,  ich mag halt Kuscheleinheiten."
"Irgendwann kuschelst du dich noch zu Tode. " lachte ich und ging mit ihr in ihr Zimmer.
"Was dagegen wenn ich mich schon mal umziehe? " fragte sie, mit dem Blick in ihren Schrank gerichtet.
"Sollte ich? "
"Nein. Ich wollts ja nur wissen, falls du dich nicht auch umziehen willst. " sagte sie beiläufig.
Ich zuckte mit den Schultern und stand auf,  um mir ein Schlafshirt von ihr zu holen. Zu meinem erstaunen fand ich ein shirt, was nicht schwarz war, sondern dunkel lila mit Silvester von den looney tunes drauf. Sofort griff ich danach und hielt es vor meinen Körper. Blitzschnell zog ich es über und entfernte dann meinen BH.
"Seh ich süß aus oder seh ich süß aus?" fragte ich unschuldig.
"Am liebsten würd ich dir das shirt vom Leib reißen und dich dann vernaschen, aber ich lass es mal. " grinste sie.
Mit einem lächeln auf den Lippen krabbelte ich aufs Bett und kuschelte mich in die Decke und Kissen ein. Befriedigt schloss ich die Augen und dachte an den heutigen Tag. Kurz darauf spürte  ich eine Hand an meiner Hüfte, die sanft auf und ab strich.
"Deine Haut ist so weich. " schnurrte Lisa schon fast.
"Nicht so weich wie deine Lippen. Aber ich bin mir nicht mehr so ganz sicher... Lass mich doch nochmal probieren, was weicher ist. "
Und mit diesen Worten zog ich zu mir und küsste sie sanft. Ihre Hand glitt von meiner Hüfte zu meinem Hals, an dem sie ihre Hand ruhen ließ. Ich schloss die Augen um mich besser auf den Kuss fokussieren zu können, was eigentlich nicht nötig wäre, da mein Kopf sich sowieso immer sofort ausschaltet, sobald wir uns küssten. Langsam löste ich mich aus dem Kuss und blickte meiner Freundin in die Augen.
"Deine Lippen sind weicher. " hauchte ich.
"Ich bin mir da nicht so sicher."
Und erneut küssten wir uns. Ich liebte ihre Küsse. So sanft und zart. Manchmal sogar zaghaft. Langsam ließ ich meine Hand in ihre Haare gleiten und hielt mich darin fest, während die andere auf ihrer Taille ruhte. Kurz ließen wir voneinander ab, um Luft zu holen.
"Wird ganz schön warm hier drin. " bemerkte sie leise.
Ohne darauf zu antworten, fuhr ich mit der einen Hand unter ihr shirt und streifte es nach oben. Auf dem Weg dorthin streifte ich kurz ihre Brust, worauf sie sich auf die Unterlippe biss. Sanft küsste ich ihren Hals und saugte daran, bis sich ein kleiner Knutschfleck bildete. Ich küsste mir den Weg weiter zu ihrem Schlüsselbein,  bevor ich ihr shirt komplett auszog. Sie lgete den Kopf zur Seite und genoss meine Küsse, die ich auf ihrem kompletten Oberkörper verteilte.
"Willst du schlafen? "
"Nein. Ich will das du weiter machst. "
"Okay. " hauchte  ich und fuhr fort.

Nach ein paar Küssen mehr zog sie meinen Kopf zu sich hoch und küsste mich. Wie sanft sie doch gerade war. Ihre Hände glitten unter mein shirt und ertasteten sanft meinen Körper. Ich lächelte in den Kuss hinein und klemmte mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
"Ich liebe dich. " hauchte ich.
"Für immer. "
"Und ewig. "
"Bis das Universum uns auseinander reißt."



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Hey Leute tut mir leid, dass das Kapitel solange gedauert hat und so kurz ist, aber ich mus mich solangsam auf die Schule vorbereiten, da ich mich dieses Jahr besonders anstrengen muss. Nicht weil ich sitzen geblieben bin, sondern weil ich nach diesem Schuljahr auf ein Internat wechseln werde.

Wie auch immer, ich werde ab jetzt trotzdem versuchen regelmäßig zu updaten und die Kapitel etwas länger gestalten.

Ich hoffe euch hat es gefallen.

Eure Koriko.

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