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Boah dieses Lied macht mich so emotional. Hört es euch an während ihr ließt, weil es zu der Stimmung passt, meiner Meinung nach. Ist zwar arabisch aber richtig schön.

"Was war das?" fragte ich besorgt zu Mikail, der auch keine Ahnung hatte und wir gingen schnell nach unten. Was ich dort sah, stockte mir mein Atem.

"PAPA!" schrie ich und rannte auf ihm zu, der blutend auf dem Boden lag. "Papa wer war das?" fragte ich unter Tränen. Mikail zog sein T-Shirt aus und drückte damit auf die Wunde, um die Blutung einigermaßen zu stoppen. "Papa." sagte ich und rüttelte an ihm. "Bleib wach Papa. Bitte schließe deine Augen nicht." sagte ich und die anderen waren schon auch versammelt. Keiner wusste wer es war. "Papa bitte sag wer es war." sagte ich unter Tränen und küsste seine Hände. "I-Ich w-weiß es n-nicht." sagte er. "Beschreib es mir." sagte ich und Mikail rufte den Krankenwagen. "E-Er war g-ganz schw-arz a-angezogen. U-und e-r hatte e-eine M-Maske- aahh." Er hatte starke schmerzen. Ihn so zu sehen, brach mein Herz in kleine Stücke. Jetzt weiß ich, was mein Papa immer fühlte, wenn mir was geschah.

Der Krankenwagen kam und sie transportierten mein Vater ins Wagen. Wir fuhren alle hinterher und als wir im Krankenhaus ankamen, wurde mein Vater sofort ins OP geschickt. Wir setzten uns auf die Stühle vor dem OP Saal und warteten. Ich lehnte mich an Mikail und er streichelte an meinen Haaren. Ich schloss meine Augen und betete nur, dass ihm nichts schlimmes passiert. Ich habe schon meine Mutter verloren und ihn möchte ich nicht verlieren.

Vier Stunden später kam ein Artzt aus dem OP Saal raus und wir standen alle sofort auf. "Wie gehts ihm?" fragte ich sofort. "Es ist sehr kritisch." sagte er und machte eine Pause. "Wir haben ihn in eine künstliche Koma gesetzt. Wir haben den Kugel entfernt, doch die Wunde ist groß. Wir werden ihn gleich in die Intensivstation legen." sagte er und schaute uns an. Mir flossen die Tränen runter. Der Artzt entschuldigte sich und ging. Ich ließ mich auf dem Boden fallen und heulte wie ein Kind. Mikail bückte sich zu mir und umarmte mich feste. "Sshhh alles wird gut." sagte Mikail und streichelte an meinen Haaren. Er platzierte einen Kuss auf meinem Scheitel und hob mich mit seinen Händen hoch.

Mein Vater wurde in die Intensivstation gelegt und wir gingen dahin. Wir durften nicht zu ihm, doch dort war ein Schaufenster. Ich schaute zu ihm und ihn so leblos zu sehen, machte mich fertig. Er war in vielen Geräten angebunden. Ich legte meine Hand auf das Schaufenster und mir kullerten wieder die Tränen. "Papa." flüsterte ich. "Papa bitte wach auf." flüsterte ich und senkte mein Kopf. Mikail streichelte an meinem Arm um mich zu beruhigen, was halbwegs funktionierte. "Wer tut so was?" fragte ich einfach so in die Mitte und stützte mein Kopf mit meinen Händen. Kerem war tod, also kann er es nicht sein. Vielleicht Mikail's Onkel? Mikail hat ihn zwar vom Bauch abgeschossen aber ob er lebt ist noch unbewusst.

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Wir kamen zu Hause an und ich legte mich sofort ins Bett und schlief auch sofort ein.

Ich stand vom Schlaf auf und ging nach unten. Ich sah Mikail im Wohnzimmer und das Baby auf seinem Arm. Er ging hin und her und streichelte den Rücken vom Baby. "Die Mama ist wach und wir haben unser bäuerchen gemacht. Jetzt können wir schlafen gehen." sagte er müde und lächelte. Meine Aussicht war einfach zu süß und friedlich.

Mit einem lächeln stand ich auf und sah Mikail neben mir, der an der Bettkante saß

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Mit einem lächeln stand ich auf und sah Mikail neben mir, der an der Bettkante saß. "Guten morgen Schatz. Ich glaube du hattest einen schönen Traum." sagte er grinsend und ich lächelte bisschen aufgebracht aber dennoch verwirrt. "Ehh.. hehe ja ich glaub schon. Aber ich erinner mich nicht mehr daran." log ich. Irgendwie war es mir gerade peinlich, keine Ahnung wieso. "Wieso bist du so früh wach?" fragte ich und richtete mich auf. "Konnte nicht richtig schlafen. Ich habe dir Frühstück vorbereitet." sagte er und nahm das Tablett, der neben meiner Bettkommode(?) war. "Ouh. Danke." sagte ich mit einem lächeln und gab Mikail einen Kuss auf seine Wange. Eigentlich hatte ich keinen Appetit wegen der Sache mit meinem Vater aber ich hatte trotzdem den drang was zu essen. Typisch Schwangerschaft.

Als ich fertig war, nahm Mikail das Tablett und verschwand aus dem Zimmer, um es nach unten in die Küche zu bringen. Ich stand auf und ging erstmal duschen. Als ich fertig war, wickelte ich mir einen Handtuch um meinem Körper und ging ins Zimmer. Mikail lag auf dem Bett und tippte an seinem Handy rum. Als er mich sah, legte er sein Handy weg und beobachtete mich. Ich pickte mir Sachen raus und legte es auf mein Stuhl vor meinem Schminktisch. "Was glotzt du so?" fragte ich zu Mikail und stützte meine Hände auf meine Hüfte. "Du siehst gerade voll zum anbeißen aus." sagte er und leckte an seiner Lippe. Oh gott sah es verführerisch aus. Ich schüttelte mein Kopf, um nicht auf andere Gedanken zu kommen. "Kannst du bitte raus gehen? Ich will mich umziehen." sagte ich und schaute zu Mikail, der mich nur anlächelte. "Nö. Immerhin habe ich dich schon mehrmals nackt gesehen. Passiert schon nichts." sagte er und grinste. Ich schenkte ihm böse Blicke, doch er ging trotzdem nicht. Ich wendete mich um, so dass er mich vom Rücken aus sah. Ich zog mir meine Unterwäsche an und legte das Handtuch beiseite. Mikail pfiff mich an und ich musste grinsen. "Was ein Körper." sagte er und ich zog mir sofort meine Jogginghose und mein Bauchfreies Oberteil an.

Ich setzte mich vor mein Schminktisch und kämmte mir meine Haare. "Soll ich dir deine Haare flechten?" fragte mich Mikail. "Du kannst flechten?" fragte ich geschockt und er nickte. Ich lächelte und nickte. Er flechtete meine Haare und dabei berührte er mein Rücken, was kitzelte und mir eine Gänsehaut breitete. Als es fertig war, betrachtete ich es im Spiegel und war sehr zufrieden. Ich bedankte mich bei ihm und er gab mir einen Kuss auf meine Wange. Ich cremte mich noch ein und legte mich danach zu Mikail, auf dem Bett.

Wie fandet ihr diesen Kapitel?

Was denkt ihr, wer Mira's Vater angeschossen hat?

Wird ihr Vater überleben?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Geschichte sich in die länge zieht oder langweilig für euch geworden ist. Was denkt ihr? Feedback?

Mein Entführer *Wird Überarbeitet*Where stories live. Discover now