seventeen

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•Harry p.o.v•

Ich wurde von den Sonnenstrahlen wach ,die durch Michael's Fenster schienen.

Verschlafen setzte ich mich auf und fuhr mir durch meine lockigen Haare, eigentlich wollte ich mir sie schon vor langer Zeit schneiden lassen aber meine Mutter fand meine Locken süß deswegen behielt ich sie.

Auf Socken tappste ich ins Wohnzimmer um zu Mikey zu gehen aber er war nicht dort darum ging ich in die Küche. Auf den Küchentisch fand ich einen Zettel auf dem stand :

                    Hey Harry,

ich bin wahrscheinlich nicht mehr da, wenn du aufwachst. Ich hab dir glaub ich noch gar nicht erzählt, dass Ich mit ein paar Freunden eine Band gegründet hab, 5 Seconds of Summer.
Wir haben gleich unsere erste Bandprobe glaub das wird ziemlich cool.
Ich weiß noch nicht wann ich wieder zurück bin aber du kannst ruhig frühstücken oder Tv gucken.
Bis nachher Hazza x
Michael

Ich legte den Zettel zurück auf den Tisch und machte mir dann erstmal einen Kaffee. Ich verbrachte den Tag damit  mir irgendwelche Serien im Fernsehen anzusehen und Michael's Wohnung zu saugen weil mir langweilig wurde.

Spät am Vormittag kam Michael wieder nach Hause und er schien ziemlich glücklich zu sein.

" Harry, hey die Proben waren super! Wir arbeiten noch an neuen Songs aber heute haben wir schon Amnesia gespielt. Ich kann dich mal mitnehmen wenn du möchtest.

Er lächelte mich an.

" Hey ,klar gerne. Das wäre bestimmt cool."

Michael's Lächeln verschwand aus seinem Gesicht und er sah mich ernst an.

" Harry ich hab mir was überlegt.. unterbrich mich aber bitte nicht direkt, okay?
Ich möchte dir helfen aber das kann ich nicht alleine. Ich glaube, dass dir professionelle Hilfe helfen könnte und ich würde gerne mit dir zu einem Freund von mir gehen, der Therapeut ist.
Ich möchte dich nicht zwingen aber ich mache mir Sorgen um dich."

Geschockt sah ich Michael an.
Das konnte doch nicht sein ernst sein.

" Mikey ich möchte das nicht. Du brauchst dir keine Sorgen machen, mir geht es gut. Das auf der Brücke war nur eine Überreaktion und wird nie wieder vorkommen."

" Harry du musst mir nichts vorspielen. Ich sehe deine Augenringe und wie dünn du geworden bist und ich bin mir sicher, dass ich Narben auf deinen Armen finden werde, wenn ich deine Ärmel hochkrempeln würde."

Panisch sah ich ihn an. Ich war überfordert mit der ganzen Situation.

" Ich muss gehen" nuschelte ich noch und verließ dann seine Wohnung.

Ich konnte mit der Situation einfach nicht umgehen.

The mask he's wearing - niallxharryWhere stories live. Discover now