Kapitel 25

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Dad war plötzlich total hektisch und kein bisschen mehr so glaunt wie vorher.

Er stieg, sofort, nachdem er sich abgeschnallt hatte aus und knallte die Tür zu und war erstaunlicherweise nicht mal zwei Sekunden später an meiner Tür und klopfte an die Scheibe.

Ich pustete eine Strähne aus meinem Gesicht und schnallte mich ab um anschließend gemütlich auszusteigen.

"Willst du dich nicht ein wenig beeilen?", drängte mich mein Vater und ich lächelte ihn nur an.

"Dad beruhig dich bitte. Am Ende bist du der jenige der umfällt.", scherzte ich doch es zeigte nicht die gewünschte Reaktion.

Als wir die Tür auf macheten und mir dieser typische Behabdlungszimmergeruch entgegen kam, wurde ich mit einem mal auch nervös, da mir klar wurde, das gleich entschieden werden würde.

Konnte ich auf längere zeit auf eine Transplantation verziechten und musste somit nicht darauf warten oder musste ich weiter mit der Befürchtung leben jeden moment einen Herzinfarkt zu bekommen und abzudanken.

Toll nicht wahr?

Und ich schlenderte hier rein als würde ich Brötchen für das Frühstück holen und nicht gleich etwas Lebenswichtiges erfahren.

Die "nette" Dame an der Rezeption führte uns direkt in das Besprechungszimmer von meinem Arzt und wir setzten uns auf die zwei Stühle die vor seinem Schreibtisch standen.

Und fingen an zu warten.

Nach kurzer zeit fing ich mit meinen Beinen zu tribbeln und fing an die haut von meiner Lippe abzurupfen.

Die Nervosität in mir stieg stetig und ich wusste nicht was ich dagegen tuen sollte.

Als dann noch mein Handy klingelte und ich 'Depp' auf dem Bildschirm las war es ganz um.

Im affekt der Situation drückte ich ihn weg und bereute es sofort.

Was er jetzt wohl dachte?

Als ich erneut auf mein Handy schaute und 2 verpasste anrufe von 'Depp' las, musste ich erst einmal grinsen.

Nachdem er mich angerufen hatte, dass mein Terminkalender bei ihm war, hatte ich ihn damals so eingespeichert und war auch irgendwie nicht dazu gekommen es zu ändern.

Doch die '2' ließ mein lächeln verglimmen.

Doch plötzlich legte sich eine Größe Hand auf meine beiden die das Handy umklammerte und drückten aufmunternd zu.

Ich schaute auf in die Augen meines Dads und lächelte zurück als ich ihn lächeln sah.

Im nächsten moment öffnete sich auch schon die Tür und der Arzt kam reingeschlendert mit einem lächeln bis zu den Ohren und einer Laune die schon einem ins Auge stach.

Was zur Hölle...?

"Guten Abend Mister Whitecloud. Ich bin froh, dass Sie mich so schnell aufsuchen konnten.", begrüßte uns der Arzt mit einem Hände Druck und setzte sich dann auf seinen, bequemer aussehenden, Sessel.

"Ja wir waren besorgt darum, was Sie uns erzählen wollten.", erklärte mein Vater Monoton und faltete seine Hände auf seinem Schoß.

"Besorgt?", hakte er ungläubig nach und mein Vater nickte nur verwirrt.

Dr.Dobrev lachte einmal amüsiert auf und in mir kam irgendwie Mord Lust auf. Verständlich oder? Nein? Trotzdem.

"Sie brauchen sich absolut keine Sorgen zu machen. Nach so langer Zeit stehen endlich gute Nachrichten an! Folgen Sie mir.", sagte er immer noch grinsend und winkte uns zu sich als er aus der Tür ging.

Forever is a short time #Wattys2015Où les histoires vivent. Découvrez maintenant