Kapitel 17

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Samantha's pov.:

Ich winkte dem schwarzen Porsche mit einem fetten Grinsen hinter her. Fragt mich nicht was es für ein Modell war oder welches Baujahr oder irgendwas in die Richtung denn ich kannte mich da so überhaupt nicht aus. Das einzige was ich euch sagen kann, dass es ein verdammt schönes und teures Auto war. Der Junge hatte Geld. Naja er hätte noch so viel Geld haben können, als Arsch hätte er bei mir trotzdem gepfiffen. Aber mein Ethan ist zum Glück nicht so einer. Ja okay...jeder Junge hat die Besonderheit ab und zu ein Arsch zu sein. Aber er ist es Grundlegend nicht. Habt ihr verstanden was ich meine? Ja? Nein? Ich konnt mir nämlich selbst kaum folgen.

"Eh...Sam? Sie...sind weg.",

sagte Chan plötzlich neben mir während er mir auf meine Schulter tippte. Mein Kopf fuhr hoch und in dem moment ließ ich schnell meine Hand fallen, als ich bemerkte wie ich dämlich grinsend dastand und ins leere winkte.

"Das...weiß ich.",

sagte ich und hob meine Nase an um gespielt überheblich rüber zu kommen. Chan lachte nur und folgte mir zur Haustür.

"Aaargh! Ich rast aus! Wenn ich diesen Postboten in meine Finger bekomme ist er tot! Immer diese Post von den Nachbarn bei uns im Briefkasten! Sorry Sam ich bring die mal kurz rüber.", war das einzige was ich hörte bevor ich völlig alleine da stand, bevor ich realisieren konnte was passiert war. Ich setzte mich auf die Treppen und holte mein Handy raus. O-M-G. Eine Nachricht. Yippi. Ich klickte die Nachricht und sprang fröhlich auf als ich Sie las.

"Ich komm dich in einer Stunde abholen. Zeit sich mit meiner Familie anzufreunden:)

Ethan xx"

Mo-moment mal! Was? Kennenlernen? Familie? Wo? Wie? Wann?

'Samantha das steht alles im text!'

Danke Hirn! In dem moment kam Channing und ich fasste ihm an seine Schultern und hielt ihn fest.

"Chan!"

"Eh...Jaa..?"

"Ich muss mich ganz schnell fertig machen!!",

rief ich und gab ihm ein schmatzer auf seine Wange, drehte mich ruckartig um und stürmte in das Haus zu. So. Und jetzt alle aufmerksamen Leser aufgepasst. Hatte jemand seit ich hier stand die Tür geöffnet? Nein? Gut. So jetzt müssten es die unaufmerksamen auch bemerkt haben. Denn ich knallte dermaßen hart mit der Tür zusammen, dass ich sofort mit brummenden Kopf und schmerzender Nase nach hinten stolperte und direkt auf mein Hintern fiel und einfach stöhnend Sitzen blieb. Als alle meine Sinnesorgane sich wieder erholt hatten und wieder Full funktionstüchtig waren drehte ich mich zu Chan der nur noch versuchte genug Sauerstoff in seine Lungen zu bekommen als er lachte. Er stand da und stützte sich an seinen Oberschenkeln ab und schüttelte seinen Kopf.

"Arschloch!",

murmelte ich und rappelte mich humpelnd auf. Mir tat alles weh! Wenn das nicht blaue flecken gab...

Ich drückte wieder die Türklinke  runter. Geschlossen. Ich schloss meine Augen und ballte meine Hände zu Fäusten.

Mayday Mayday! Gerhirn! Tür bleibt geschlossen wenn Sie niemand aufschließt. Auch wenn man dagegen rennt??

"SAAAAAAAM!!!",

schrie auf einmal Chan auf und brach in ein noch größeres Gelächter aus als eben. Ich kreuzte nur meine Arme und tippte genervt auf den Boden mit meinem Fuß. Er kam immer noch lachend zu mir und blieb dann vor der Tür stehen.

"Sesam sesam öffne dich!", sagte er und verfiel in ein erneutes Lachen, machte aber auf als ich ihm eine auf seinen Hinterkopf scheuerte. Ich ging sofort auf die Treppen zu hoch in mein Zimmer um mich fertig zu machen, saß dann aber 20 Minuten später ratlos auf meinem Bett.

Forever is a short time #Wattys2015Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu