Leb Wohl

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,,Warum?", fragte ich.
,,Es ist einfach zu gefährlich Alexa", sagte Noah und schaute mich eindringlich an.
,,Du kannst doch nicht immer kommen und gehen wenn es dir passt", sagte ich.
Noah lachte kurz auf.
,,Denkst du wirklich, dass ich das mache, weil es mir Spaß macht? Nein Alexa.
Ich muss es. Ich möchte noch weiterhin leben. Ich möchte niemanden in Gefahr bringen", sagte Noah.
,,Wann?", brachte ich nur heraus.
,,Bald, ganz bald", sagte Noah.
Ich wischte mir ins Träne aus dem Gesicht.
,,Ich muss gehen", brachte ich nur heraus und verschwand.
Ich lief irgendwelche Gänge entlang.
Irgendwann sah ich eine Person und fragte diese, wo es zum Ausgang ginge.
Den Ausgang fand ich durch die Hilfe relativ schnell.
Mit schnellen Schritten ging ich zu meinem Auto.
Ich schloss es auf, stieg ein, schnallte mich an und fuhr los.
Ich wischte mir immer wieder mit dem Handrücken die Tränen weg, die meinen Wangen hinunter kullern.
Ich versuchte mich irgendwie aufs Autofahren zu Konzentrieren.
Schaffte es auch irgendwie nach Hause.
Ich parkte das Auto.
Ich schaltete das Auto ab und stieg aus.
Ich schloss das Auto ab und ging zur Haustür.
Diese schloss ich auf und ging in mein Zimmer.
Ich schmeiß mich auf meinen Ehemann und fing noch lauter an zu heulen.
Das ist doch nicht sein Ernst.

Nächster Tag

Ich laß gerade ein Buch, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Ich leg das Buch beiseite und ging zur Haustür.
Ich öffnete diese.
,,Na Schwesterherz", sagte Vincent und umarmte mich.
,,Naa", sagte ich und umarmte ihn zurück.
,,Komm doch rein", sagte ich, löste mich aus der Umarmung und trat ein Schritt beiseite.
Er trat ein und zog sich seine Schuhe aus.
Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.
,,Was führt dich zu mir?", fragte ich ihn.
,,Darf ich nichtmal meine Schwester besuchen?", fragte er mich gespielt vorwurfsvoll.
,,Doch doch", sagte ich.
,,Ich habe was vor, würdest du dich umziehen?", fragte er mich.
Etwas verwirrt nickte ich und stand auf.
,,Bin gleich wieder da", sagte ich und verließ das Wohnzimmer.
Ich ging hoch in mein Zimmer und zog mich schnell um.
Danach ging ich wieder runter.
,,Bin fertig", sagte ich, als ich ins Wohnzimmer trat.
,,Super", sagte Vincent, klatschte in die Hände und stand auf.
Ich lächelte kurz und ging in den Flur.
Dort zog ich mir mein Schuhe an.
Vincent tat es mir gleich und wir verließen das Haus.
Wir gingen zu seinem Auto.
Wir stiegen ein und er fuhr los.

,,Vincent, was wollen wir im Krankenhaus?", fragte ich.
,,Na Noah besuchen", sagte Vincent und stieg aus.
,,Nein!", sagte ich.
Vincent zuckte nur mit den Schultern und stieg aus.
Ich stöhnte kurz auf und stieg dann auch aus.
,,Wusste ich es doch", sagte er.
Ich schüttelte nur kurz meinen Kopf.
Wir gingen ins Krankenhaus.
Wir gingen wieder diese komischen Gänge entlang.
Irgendwann kamen wir vor einer Tür zum stehen.
Er klopfte paar mal und dann wurde die Tür auch schon geöffnet.
Noah hielt uns die Tür geöffnet.
Ich trat ein.
,,Und jetzt redet ihr mal miteinander", sagte Vincent und verschwand sofort.
Etwas verdattert blieb ich zurück.
Noah schloss die Tür hinter sich.
,,Komm", sagte Noah.
Wir setzten uns hin.
,,Bitte Alexa, höre mir bitte zu", sagte Noah.
,,Du musst mich auch verstehen. Ich mache das ja nicht alles aus Spaß.
Ich werde nun mal untertauchen müssen. Da kann ich nichts ändern", redete Noah weiter.
,,Wenn man was will, dann kann man es auch ändern. Sag mal, hast du es mit Vincent so abgesprochen?", fragte ich.
,,Das ist nicht so einfach. Vielleicht", sagte er.
,,Ist es dein letztes Wort?", fragte ich.
,,Nein, Alexa, ich kann es nicht ändern", sagte Noah.
,,Gut, dann leb Wohl", sagte ich und verließ den Raum.







Hey!
Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt es.
Meinung?
Es tut mir so Leid, dass ich erst heute wieder Update.
Es hat sich leider nicht anders Einrichten lassen können.
Vielen lieben Dank für alle Reads, Votes und lieben Kommentare❤️
Nächstes Kapitel kommt am Sonntag.
Bis Dann!
Ann-Katrin

Texting with the Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt