Der Plan

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Noah Parker's Sicht

Nächster Morgen

Ich wachte auf, weil jemand versuchte über mich zu klettern.
Ich öffnete meine Augen und erkannte Alexa.
,,Was los?", fragte ich.
Sie hielt sofort in ihrer Bewegung inne.
,,Habe ich dich geweckt?", fragte sie vorsichtig und drehte sich um, um mich anzuschauen.
,,Ne weißt du. Natürlich hast du mich geweckt. Was wird das eigentlich, wenn du fertig bist?", fragte ich sie.
,,Tschuldigung. Ehm...ja....Ich müsste mal ganz dringend aufs Klo", sagte sie und wurde rot.
,,Achso", sagte ich und stand auf, sodass sie Problemlos aufstehen kann.
,,Könntest du dich vielleicht umdrehen?",, fragte sie mich.
Ich lachte auf und drehte mich um.
,,Danke", nuschelte sie.
Ich kann sie verstehen.
Es muss echt unangenehm sein.
Das schlimmste ist wahrscheinlich für sie, dass sie mit einem Mafia Boss eingeschlossen wurde.
Naja, und mit Unbekannt.
Darüber muss ich auch noch mit ihr sprechen.
Naja, wir haben ja Zeit, so wie es aussieht.
Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und schrieb Vincent eine Nachricht.

Ich: ,,Wie sieht es aus?"

,,Du hast ein Handy?!", fragte plötzlich eine Person hinter mir.
Vor Schreck ließ ich fast das Handy fallen.
,,Kann ja nichts dafür, dass die zu dumm sind, um die Handys einzukassieren", sagte ich und zuckte mit den Schultern.
Ich drehte mich um und schaute sie an.
,,Stimmt. Dann könne wir ja die Polizei rufen?", sagte sie kleinlaut.
Ich lachte auf.
,,Süße, die werden uns nicht helfen können. Außerdem bin ich nicht dumm und liefere mich denen persönlich aus", sagte ich.
Sie wurde knallrot.
Wahrscheinlich hat sie daran nicht gedacht.
Plötzlich wurde die Tür aufgemacht.
So schnell wie ich konnte steckte ich mein Handy hinten in die Hosentasche.
Brian kam rein und stellte und uns zwei Flaschen Wasser und zwei beschmiere Brote mit Butter in den Raum.
,,Wir wollen ja nicht, dass ihr verhungert", sagte er nur und verschwand schon wieder.
,,Dann lass uns mal Frühstücken", sagte ich und ging zu den beiden Tellern.
Ich hob diese auf und stellte sie auf dem Tisch ab.
Alexa nahm die beiden Flaschen und stellte sie auch ab.
,,Setz du dich", sagte ich, nahm mein Teller und ging zum Bett, wo ich mich setzte.
Sie setzte sich und biss von ihrem Brot ab.
,,Du nimmst alles ziemlich locker oder?", fragte sie plötzlich.
,,Iss erstmal auf und dann reden wir darüber", sagte ich und aß mein Brot auf.
Sie stand auf und setzte sich neben mich.
Ich schaute sie überrascht an.
Damit habe ich echt nicht gerechnet.
Gestern als ich mich neben sie gelegt habe, hat sie sich versteift.
Sie ist schon echt süß. Süß und naiv.
,,Dann erkläre mal", sagte sie.
Ich nickte und fing an ihr alles zu erzählen
,,Also als du mich gestern angerufen hast, habe ich sofort in meinem Kopf eine Plan zusammengestellt. Den habe ich sofort mit meinen Leuten besprochen. Danach habe ich mich auf den Weg hierher gemacht und habe mich einsperren lassen. Ja, dass gehört zum Plan. Erstens bist du viel zu schwach dich alleine zu wehren. Zweitens wärst du irgendwann hier sicherlich verrückt geworden. Drittens ist das so leichter hier rauszukommen.
Morgen geht es los. Nachher Telefonieren wir mit Vincent um nochmal alles durchzugehen. Wir dürfen uns kein Fehler erlauben.
Dann sollten wir morgen Nacht hier raus sein", sagte ich.
Alexa weitete ihren Augen.
,,O...okay", sagte sie.
,,Der Plan von die wird doch klappen oder?", fragt sie mich.
,,Hoffen wir es", sagte ich und stand auf.
Ich ging zum Tisch und nahm mir eine Flasche Wasser.
Ich trank paar schlucke draus.
Danach stellte ich sie wieder ab und drehte mich um.
,,Könntest du dich vielleicht mal umdrehen?", fragte ich sie.
,.Wieso?", fragte sie mich.
,,Willst du mich beim pinkeln beobachten?", fragte ich sie scherzhaft.
,,Oh", sagte sie und wurde knallrot.
Sie drehte sich sofort um.
Ich lachte auf und entleerte mich.
Ich spülte und machte mir meine Hose wieder zu.
,,Kannst dich wieder umdrehen", sagte ich.
Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und ging auf WhatsApp.
Vincent hat mir geantwortet.

Vincent: ,,Bis jetzt gut. Der Plan sollte klappen"

Ich: ,,Gut. In zwei Stunden wird Telefoniert"

Ich steckte mein Handy wieder weg.
,,Wieso hast du mir nie gesagt, dass du Noah bist? Also als ich mit dir geschrieben habe?", frage sie mich.
,,Naja, ein Mafia Boss hat deine Nummer. Das wäre doch ein Schock", sagte ich.
,,Stimmt. Aber du hättest es mir doch mal nach einer gewissen Zeit sagen können", sagte sie.
,,Hey Alexa! Ich wollte dir sagen, dass du mit Noah Parker, dem Mafia Boss schreibst. Hätte ich dir dass so schreiben oder sagen sollen?", fragte ich sie.
,,Ja?", fragte sie.
,,Siehst du", sagte ich und ging zum Bett.
,,Komm, wie schlafen ein bisschen", sagte ich.
,,Ich möchte aber nicht", sagte sie.
Ich verdrehte meine Augen.
Ich legte mich hin und schlief auch sofort ein.

Eine Stunde später

,,Noah", sagte plötzlich eine Person.
Ich öffnete meine Augen und drehte mich um.
,,Was ist?", grummelte ich.
,,Hör mal", sagte sie.
Ich richtete mich auf und lauschte.
Ich hörte schreie. Sehr laute.
Ich stand auf und ging zur Tür.
Ich drückte mein Ohr gegen die Tür um besser lauschen zu können.
,,Los!", rief eine männliche Stimme.
,,Nein!", schrie eine weiblich Person.
Dann war es auch schon wieder still.
Ich entferne mich von der Tür.
,,Brauchst keine Angst haben", sagte ich.
,,Und was nun?", fragte Alexa mich.
,,Telefonieren", sagte ich.

Hey!
Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt es.
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Vielen Dank für alle Reads, Votes und lieben Kommentare❤️
Nächstes Kapitel kommt am Freitag.
Bis Dann!
Ann-Katrin

Texting with the Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt