46. Kapitel

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Ich schloss die Tür hinter mir und ging in mein Zimmer.

*PoV Jess*

Verdammt hab ich schmerzen, ich ließ meine Augen geschlossen und versuchte mich umzudrehen. Ich scheiterte daran, verdammt das hab ich ja komplett vergessen. Der Idiot Alec hat mich festgebunden. Ich stöhnte auf, wie oft ich wohl seit gestern genervt aufgestöhnt habe...

,,Wie ich höre bist du wach.'' Rief Alec und öffnete die Tür.

,,Guten morgen Sonnenschein.'' Sagte er grinsend.
,,Ach nerv mich nicht Alec.'' Antwortete ich genervt.
,,Wie wärs mit frühstück? Dein Essen von gestern hast du ja gar nicht angerührt.'' Sagte er und nahm den Teller von dem Nachttisch.
,,Stellst du dich Dumm oder bist du Dumm?'' Fragte ich.
Sein verwirrter Blick verriet mir das er nicht verstand was ich mein, ich half ihm auf die Sprünge und rüttelte an meinen Ketten.
Er klatschte sich gegen seine Stirn und verstand anscheinend was ich damit sagen wollte.
,,Oh, das hab ich echt nicht bedacht... Anscheinend war ich gestern etwas benebelt.''
,,Anscheinend.'' Knurrte ich.
,,Warte ich hab da eine Idee, nur muss dein Frühstück etwas warten.''
Ich öffnete meinen Mund aber weg war er.

Später kam er mit Werkzeug und Stahlplatten wieder rein.
,,Was hast du damit vor?'' Frage ich misstraurig.

,,Ich werde jetzt die Fenster zu hämmern, damit du keine Möglichkeiten hast raus zu kommen.''
Ich verdrehte meine Augen, als ob mich Stahlplatten daran hindern werden von hier zu flüchten.
Naja wenn er meint das es was bringen sollte.
Ich sah ihm dabei zu wie er die Materialien gegen die Fenster hielt und anscheinend zu überlegen schien.
,,Kann man dir irgendwie behilflich sein?'' Fragte jemand der vor der Tür stand und Alec belustigt ansah.
,,Was?Nein!'' Sagte Alec und genau in dem Moment fiel ihm eine Stahlplatte runter.
,,Bist du dir da sicher?'' Fragte der Typ und zog eine Augenbraue nach oben.

Alec zögerte aber winkte ihn dann doch zu ihm.
,,Du brauchst doch vor deinem Mädchen nicht zeigen das du alles kannst, das weiß sie bestimmt.''
,,Ich bin nicht sein Mädchen.'' zischte ich und rüttelte an den Ketten.
Das alles hier ist doch ein verdammter Witz, ein Witz!
,,Ruhig kleine ist doch nur ein Witz.''
Ah und wo sind dann die Kameras?
Ich schloss genervt meine Augen und blendete diese Idioten einfach aus.
Inzwischen fühlte ich mich nicht mal wie eine gefangene, ich hatte das Gefühl Alec und seine Freunde 10 sind und ihrer Babysitterin einen streich spielen, Alec konnte das doch nicht wirklich ernst meinen.
,,Lass mich einfach frei ihr Idioten.'' Brummte ich genervt.
,,Das hättest du wohl gerne Püppchen.'' Sagte der Typ und zwinkerte mir zu.
,,Du wirst der erste sein dem ich die Kehle aufschlitze, ich hoffe du freust dich.'' Antwortete ich gespielt nett und zwinkerte ihm zurück.
Eingeschüchtert sah er zu Alec der wiederum anfing zu lachen.
,,Weshalb lachst du so Alec? Du wirst nämlich der zweite sein der ins Gras beißen wird wenn ich diese Fesseln loswerde.''
Mit großen Augen sah er mich an aber versuchte es zu überspielen. Es ist immer schön zu sehen das man solchen Idioten nur durch einer Aussage Angst machen kann.
Vergnügend sah ich den zwei zu, hatte ja im Moment nichts besseres zu tun.

*

,,Fertig!'' Ich betrachtete das Werk von Alec und Ben, dessen Namen ich durch Alec erfahren durfte. Sie hatten die Stahlplatten an die Fenster gehämmert oder geschraubt, irgendwas auf jeden fall.

,,Ich mach dir jetzt was zu Essen und dann tu ich dich entfesseln und denk ja nicht daran mich umzubringen Fräulein du weißt ja wie es ausgehen kann.'' Sagte Alec grinsend und verschwand mit Ben.
Ich werde diesen Typen wohl nie verstehen...

(587 Wörter)

Mein Leben Als Wahrer Alpha Where stories live. Discover now