12. Kapitel

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Seine Duft verschwand genau wie seine Berührung und ich öffnete meine Augen.

,,Jess! Steh auf komm schon!" Hörte ich verschwommen.
Langsam öffnete ich meine Augen und erkannte Stiles.
,,St...Stiles?" Fragte ich schwach.
,,Oh gott Jess! Was ist passiert?" Fragte er und umarmte mich als ich mich aufrecht setzte.
Ich blinzelte ein paar mal und sah mich um.
Ich saß neben dem Grab von Scott.
,,Ich weiß es nicht... Also nicht ganz. Ich bin hier her gefahren und wollte einfach mal wieder zu Scott. Irgendwann habe ich plötzlich Scott's Stimme gehört und..." Ich stoppte und schluckte.
,,Alles wirklich alles hat sich so real an gefühlt ich konnte seine Berührung spüren und... Sein Duft."
Schon wieder drohten mir Tränen hoch zu kommen aber ich versuchte sie zu unterdrücken.

Stiles nahm mich stumm in die Arme und ich versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.
Ich konnte ihm nicht sagen das ich mich schwach fühle, ich konnte ihm nicht sagen was ich Scott gesagt habe. Ich wollte es nicht, ich muss es schaffen ich darf nicht verlieren.
Ich sah über Stiles Schulter und erkannte Scott der mich Stolz an lächelte und einen Daumen hoch hielt.
Ich hinterfragte es nicht und lächelte leicht. Er drehte sich um und verschwand immer mehr im Nebel.
,,Komm wir gehen erstmal nach Hause." Sagte er und hob mich hoch.
,,Stiles... Es ist okay du brauchst mich nicht tragen."
Bewusst ignorierte er mich und er brachte mich zum Auto.
,,Was ist mit meinem Auto?" Fragte ich ihn als er den Motor an machte.
,,Ich hol dein Auto morgen früh wieder okay?" Ich nickte und lehnte meinen Kopf gegen die Fensterscheibe.

*

Nächster Tag

Langsam lief ich in die Küche und erwartete Stiles dort da er nicht mehr im Bett lag. Zwar fand ich nicht Stiles aber einen Zettel.

Bin dein Auto holen bin spätestens in 2 Stunden zurück muss noch was erledigen. Grace und Scott wollten unbedingt wieder zu Malia und Cam deshalb habe ich sie zu ihnen gebracht das heißt du hast erstmal sturmfrei. Ruh dich etwas aus.
Liebe dich mein Schatz
-Stiles

Ich machte mir einen Kaffe und setzte mich auf die Couch. Es ist so angenehm Still und ich schaltete einfach mal ab das aber nicht allzu lange denn es klingt an der Tür.
Als ich die Tür öffnete stand vor mir das Mädchen was ich in Teneriffa gesehen habe.
,,Was.. Wie... Woher weist du wo ich wohne?" Fragte ich leicht überrumpelt.
,,Könnte ich vielleicht rein? Ich fühle mich nicht so wohl hier draußen." Murmelte sie.
Ich öffnete den Mund aber schloss ihn wieder schnell und machte ihr Platz.
,,Dürfte ich vielleicht wissen wie du heißt?" Fragte ich höflich.
,,Jasmin." Antwortete sie etwas Stumpf und sah sich um.
Ich führte sie zum Tisch und wir setzten uns.
,,Jasmin... Warum bist du hier?" Fragte ich.
,,Ich will dir beim Kampf helfen. Genau wie die anderen." Sagte sie und lächelte.
,,Was meinst du mit den anderen?" Fragte ich verwirrt.
,,Ja! Alle übernatürlichen Wesen stehen hinter dir!" Sagte sie begeistert.

Bevor ihr wegdrückt lest das hier bitte.
Mich hat vor etwas längerer Zeit jemand gefragt ob sie eine kleine 'Rolle' in meiner Geschichte spielen dürfte und ich habe natürlich nicht nein gesagt. Und jetzt frage ich euch wollt ihr auch in meiner Geschichte mitspielen? Natürlich kann ich nicht jeden in jedem Kapitel mit einbauen oder vielleicht auch nicht so lange aber ich will euch einfach eine kleine Freude mache. Wenn ihr das wollt schreibt einfach in die Kommentare was für ein Übernatürliches Wesen ihr sein wollt und vielleicht eure Gedanken was ihr in meiner Geschichte tun könnt. :) ich wünsche euch noch in schönes Wochenende ❤️

Mein Leben Als Wahrer Alpha Where stories live. Discover now