42. Kapitel

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Sie fehlen mir...

*PoV Stiles*

Als ich die Treppen runter lief wurden die Stimmen immer lauter und man erkannte sofort das sie diskutieren.
Ich ging in die Küche und sah wie aufgewühlt sich alle mit Melissa unterhielten.
,,Leute! Geht das vielleicht leiser die Kinder schlafen!'' Sagte ich im scharfen Ton  und alle wurden still.
,,Und jetzt sagt ihr mir bitte warum ihr euch so aufregt.''
,,Wir haben noch ein bisschen über den Plan geredet bis wir dann aufs Thema Scott gekommen sind, weißt du noch als wir bei Deaton waren und er sagte das es eine Chance geben würde ihn wieder zurück zu holen?''
,,Natürlich weiß ich das noch, aber wieso seit ihr darauf gekommen, ich bin strikt dagegen das Jess es macht und selbst wenn wir müssten sie erstmal holen um es zu machen.''
,,Wir brauchen Jess dafür nicht unbedingt, er meinte wir benötigen das Blut von ihr oder von Melissa.'' Lydia stoppte und so langsam wurde alles klar. Das kann doch nicht ihr ernst sein! Sie wollen Melissa opfern? Jess würde das kein bisschen gefallen.

,,Seit ihr noch ganz klar im Kopf? Wer ist auf diese dumme Idee gekommen?'' Fragte ich wütend und sah in die Runde.
,,Ich war es Stiles.'' Als ich die Stimme hörte, konnte ich es nicht glauben. Melissa selbst ist auf die Idee gekommen?
Bevor ich weiter reden konnte fing sie an. ,,Ich bin damit einverstanden, ich will das Scott sein Leben lebt er ist viel zu früh von uns gegangen er hat nichts erleben könnten im Leben und wenn wir mal ehrlich sind bald werde ich ins Gras beißen müssen und wenn das so ist dann will ich sterben indem ich was nützliches gemacht habe.''
Ich war viel zu überrumpelt, ich öffnete mein Mund aber es kamen keine Worte raus.
,,Aber Melissa, die Chancen stehen 50-50, wenn es nicht klappt haben wir euch beide verloren. Ich kann das nicht zulassen, Jess würde es nicht zulassen.''
,,Deshalb will ich es noch machen bevor ihr Jess rettet, Stiles bitte lass es zu, es wird klappen. Ich weiß das sie es nicht zulassen würde dehalb will ich es jetzt machen. Scott wäre wieder am Leben das ist was ich will. Ich will das er sein Leben in vollen zügen ausnutzt. Ich kann nicht mehr viel machen. Lass es zu.'' Sagte sie und ist  währenddessen zu mir gelaufen und hat ihre Hände auf meine Schultern gelegt.
Jess wird mich hassen dafür das ich ja sagen werde, aber so wie mich melissa anflehte kann icheinfach nicht anders. Ich nickte kaum mekrbar, wenn das alles schief geht und wir beide verlieren wird nicht nur Jess mich hassen sondern ich mich auch.
Ich seufzte und nickte kaum merkbar.
Sie umarmte mich innig und ich schloss für einen Moment meine Augen.
,,Ich will es jetzt noch tun, aber davor will ich noch was erledigen sagt Deaton schon mal bescheid.'' Und weg war sie.

Verdammt, Jess verzeih mir das ich ohne deine Einwilligung zugestimmt habe.
Sie wird mich in Stücke zerfetzten....

*

Inzwischen waren wir schon bei Deaton angelangt und wir gingen in die Praxis. Natürlich habe ich ihn schon vorher angerufen und darüber informiert was wir vor hatten. 
,,Sind sie sich wirklich sicher Melissa?'' Fragte Deaton vorsichtshalber. 
Sofort nickte Melissa, sie wollte es durchziehen. Sie zögerte nicht einmal. Sie war sich wirklich sicher. 
,,Okay dann bereite ich mal alles vor, die Hexe wird bald da sein.'' 
Wir nickten und die anderen fingen an Deaton zu helfen. 
,,Stiles komm mal mit.'' Melissa zog mich aus dem Raum und ich sah sie erwartend an.
,,Ich habe Jess etwas von mir zurück gelassen, es liegt im Gästezimmer auf dem Bett. Wenn ihr sie findet und sie weiß das ich Tod bin will ich das du es ihr gibst. Sag ihr das es kein Grund gibt traurig zu sein, das ich über sie wachen werde, sie nie alleine lassen werde und... und das ich sie lieb habe.'' 

Tränen flossen Melissa die Wange runter und ich umarmte sie. 
Ich selbst kämpfte mit meinen Tränen. Das war so viel für mich, ich konnte es nicht zulassen. Ich weiß wie Jess sie fühlen wird, sie wird genau das gleiche durchgehen wie bei Scotts Tod. Sie wird es nicht verkraften. Sie wird leiden. 

Ich schloss meine Augen und versuchte einen freien Kopf zu bekommen. 
Melissa hatte sich wieder beruhigt und löste sich von mir. 

,,Ich bin jetzt bereiht.'' Sagte sie   mit gehobenen Kinn und ging wieder in den Raum. 

*

,,Okay, wir haben jetzt alles vorbereitet, das hier ist Katlyn sie ist die Hexe die wir dafür brauchen, Melissa sind sie bereit?'' 
Ich sah zu Melissa die tief einatmete und nickte, sie legte sich neben Scott's Leiche, die Malia und Liam geholt haben und Katlyn zündete Kerzen an.
Ich stellte mich neben Melissa und lächelte sie tapfer an. Sie nahm meine Hand in ihre, lächelte und schloss ihre Augen. 

Hey :) 
Ich finds echt schön das ich noch ein paar leser habe die mich dabei unterstützen aber leider bleibe ich bei meiner entscheidung. Ich werde sie natürlich zu ende schreiben aber ich werde sie nicht mehr so lange ziehen wie ich es eigentlich wollte

Ich hoffe ihr versteht das und seid mir nicht allzu böse

Mein Leben Als Wahrer Alpha Where stories live. Discover now