Not alone

Kapitel 4

»Also warte mal kurz«. Ich kam nicht so ganz mit.

Eliza redete einfach viel zu schnell, sodass ich nur noch verwirrter war.

»Ich..oder besser gesagt wir alle sind hier weil wir gegen das Böse jeder art kämpfen und das hier ist sozusagen der Treffort ?«

Ich sah Eliza an und wartete.

»Nein Evelyn, das hier ist nicht irgendein Treffort. Das hier ist ein Internat. Wir alle sind an das Symbol des Schwertes verbunden. Also das was du auf der Handfläche hast. Nur mit diesem Symbol kann das Schwert ein Portal öffnen aber hindurch können nur diejenigen die halt diese Symbol haben. Aber das ist nicht das einzige Symbol. Sie deutete auf meine Handfläche. Nein es gibt noch tausend andere wie z.b das hier. Jedoch machen sie uns nur stärker für den Kampf gegen Dämonen.«

Ich schaute auf ihren Arm.

Dort waren verschiedene Symbole abgebildet.

Eliza biss genüsslich von ihrem Burger ab.

»Also kann ich mich nur an einem anderen Ort teleportieren wenn ich an ihn denke?«

Eliza nickte.

»Und wie bekomme ich die  Symbole die mich stärker machen?«

Jetzt grinste Eliza und sah auf.

»Indem du Monster oder auch gerne genannt Dämonen tötest und außerdem können wir uns auch von der Erde zu diesem Planeten teleportieren. Diesen Planet kennt die Menschheit nicht. Wir nennen ihn aber Skia und hier sind viele verschiedene Internate.«

Ich verschluckte mich an meinem Burger. Dämonen töten? Unbekannter Planet? Dann war das Internat wohl der Treffort der äh ja wie hießen so welche Leute wie ich eigentlich?

»Was sind wir?«

Eliza sah mich mit großen Augen an.

»Wir nennen uns Doreans. Was so viel wie ,,frei’’ heißt. Wir befreien nämlich die Menschheit von dem Bösen wenn du verstehst was ich meine.«

Ich nickte langsam obwohl ich mir nicht so sicher war ob ich überhaupt etwas verstand.

Eliza sah mich mitfühlend an.

»Komm, ich glaub wir gehen jetzt lieber schlafen. In meinem Zimmer steht noch ein Bett frei, weil meine letzte Mitbewohnerin von einem Dämon getötet wurde.«

»Oh..das, das tut mir leid«, stammelte ich.

»Schon gut, ist jetzt auch schon ein Jahr her. Hier wären wir. Fühl dich wie zu Hause.«

Eliza schloss die Tür und ich kann mich nur noch daran erinnern, wie ich mich umguckte und dann auch schon ins Bett fiel.