Kapitel 8

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"Ach. Hi Ryan.", wir schraken zurück. Ich hörte wie Ryan murmelte: "Oh ne nicht der schon wieder" Mist! Ich darf nicht lachen! Schon zu spät.

"Worüber hast du gelacht, Schnuckelchen? Wusstest du eigentlich das du das schönste Mädchen bist, dass mir bisher je begegnet ist." "Nein... aber schön das du mir dies gesagt hast." Ich schaute Ryan an und er sah nicht gerade begeistert aus. "So das reicht jetzt!", rief er jetzt dazwischen.

Ich sah wie er rot wurde. Anscheinend hatte er bemerkt, was er da gerade gesagt hatte. Liebt er mich vielleicht. Nein. Bestimmt nicht. Das kann ich mir schnell wieder aus dem Kopf schlagen. Natürlich liebt er mich nicht. Bestimmt war das nur so ein Bruder-Beschützungsding. Und was war das dann eben? Ach man! Ich wollte es mir doch aus dem Kopf schlagen! 

"Aha, liebst du sie etwa", sagte der Junge dessen Namen ich nicht kannte. Er hatte also auch bemerkt. "Klar liebe ich sie nicht! Sie ist doch meine Stiefschwester.", erwiderte Ryan. 

Ich weiß nicht warum, aber es machte mich sehr traurig das von ihm zu hören. Aber es stimmte doch. Ich war doch nur seine Stiefschwester.

"Dann ist ja alles gut, dann kann ich ja weiter machen.", sagte der Junge mit einem perversem Ton. "Lass es Jason und zisch ab!", schrie Ryan und klatschte ihm eine.

 Ah so heißt er also. Jason was für ein dummer Name. Ryan drehte sich zu mir um:"Ist alles gut bei dir?" "Ja, wer ist dieser Idiot?", fragte ich ihn. "Das ist Jason wie du ja schon gehört hast. Wir waren früher mal Freunde, doch dann war er verschwunden. Und als er wieder kam, war ein totaler Badboy mit einer Gang, die jeden Flachlegen, die sie bekommen können. Gut das ich bei dir war. Ansonsten hätte er dich  mitgenommen ob du wolltest oder nicht.", antwortete mir Ryan. Während er mir das erzählte schauten wir auf die Themse und betrachteten die vorbeifahrenden Schiffe. "Sag ich ja. Was für ein Idiot.", sagte ich mit kalter Stimme. Ryan kicherte leicht und wir setzten unseren Spaziergang fort. 

"Ich mochte ihn früher wirklich gerne. Wir waren durch dick und dünn gegangen. Ich wüsste zu gern wo er war und wieso er sich so verändert hat." Er schaute niedergeschlagen zu Boden. Ich blieb stehen und umarmte ihn sanft. Ryan zog mich an sich, sodass mich Kopf auf seiner Brust lag. "Womit habe ich dich nur verdient?", flüsterte er mir ins Ohr. "Sag doch sowas nicht", erwiderte ich und umarmte ihn noch kurz, um ihn dann von mir weg zu stoßen.

Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und schaute auf mein Display. Schon 18:00? Jetzt müssen wir aber los. Ryan schaute mich verwundert an, als ich ihm am Handgelenk wieder Richtung Zuhause zog. Also zeigte ich ihm mein Sperrbildschirm und er verstand anscheinend, da ich ihn nicht mehr mitziehen musste. 

(Stellt euch einfach vor da ständ 18:00 Uhr)

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(Stellt euch einfach vor da ständ 18:00 Uhr)

"Wer sind denn die auf deinem Bildschirm?", fragte mich nach einer Minute Ryan. "Das ist One Direction. Die beste Band der Welt. Sie heißen Niall, Zayn, Harry, Liam und Louis. (Ich zähle Zayn jetzt einfach noch dazu). One Direction hat über 100 songs. Allerdings machen sie im Moment eine Pause, aber Niall hat verkündet, dass sie nach den Solo Touren wieder zusammen kommen. Um ehrlich zu sein sind sie nur 4 aber Zayn war One Directioner und wer mal einer war bleibt es trotzdem. Aber -" "Ja gut ich habe schon verstanden.", unterbrach mich Ryan und hielt die Hände in die Luft als würde er sich ergeben.

 Als wir nach kurzer Zeit ankamen wurden wir schon direkt in den Speisesaal geführt. Ich hatte aber auch einen Bärenhunger. Es gab Spaghetti Bolognese, mein Lieblingsessen. 

Ich habe mal ein Interview geguckt wo Louis verkündet hatte, dass er es süß findet wenn Mädchen Möhren essen. Daraufhin haben ihm ganz viele Mädchen Möhren geschickt. Ich glaube jetzt mag er bestimmt keine mehr.

Meine Mum und Eric sprachen die ganze Zeit über ihren Arbeitstag, aber wen juckt das Bitteschön. Mich nicht. Ryan und ich schwiegen die ganze Zeit. Als ich fertig war, wurde mir das zu langweilig und ich verkroch mich in meinem Zimmer. 

Ich zog mir meine Kopfhörer an und hörte Musik. Ich dachte ein bisschen über den Tag nach. Oh mein Gott wir hatten uns fast geküsst. Obwohl. Ich weiß nicht. Da ist nichts. Es geht doch eh nicht. Wir sind Stiefbruder und Stiefschwester. Das ist doch eh nicht erlaubt. Liebe ich ihn überhaupt? Ich weiß nicht... Er ist ja schon irgendwie süß. Aber ist da mehr. Nein, eh nicht.

Und schon schlief ich ein.

Ich stand an einem Fluss. Ich glaube es ist die Themse. 

Plötzlich strich mir jemand mit den Fingern den Arm hinunter und drehte mich sachte um. Vor mir stand dieser Jason von eben.

Er küsste mich. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich konnte nicht.

Mir traten Tränen in die Augen. 

Ich trat ihm auf den Fuß, sodass er seinen Griff lockerte und ich mich befreien konnte.

Ich lief weg, doch er holte mich ein und packte mich erneut.

Er dreht mich erneut um. Als ich aufsah fiel mir ein Stein vom Herzen. Es war Ryan.

"Bitte hilf mir.", flehte ich ihn an.

Da kam auf einmal noch Jason dazu marschiert.

"Hier Kumpel, halt sie am besten beim Nächsten mal besser fest.", sagte plötzlich Ryan zu Jason.

"Aber Ryan ich dachte du wärst nicht mehr mit ihm befreundet. Wieso hilfst du ihm?", fragte ich und mir kamen Tränen in die Augen. 

Plötzlich bekam ich ein Schlag auf den Kopf und es wurde alles schwarz.

Ich wachte auf und es dauerte bis ich realisierte, dass es ein Traum war. Ich schaute zu mir runter und sah eine fette Spinne auf meinem T-Shirt sitzen. Ich glaube ich weiß jetzt was das krabbeln war.

Ich schrie wie am Spieß. Und da kamen alle angelaufen. Meine Mum, Erik und Ryan. Alle schauten mich verwundert an. Aber ich konnte nicht aufhören zu schreien. "HILFEEEE!!!! Macht die weg" Ich bekam Panik. Erik entfernte die Spinne, aber ich hatte immer noch nicht beruhigt. Alle verließen mein Zimmer, nur Ryan blieb. 

" Wie kam die überhaupt auf dein T-Shirt? Du hättest doch längst ausweichen können.", fragte er mich. "Naja ich bin eingeschlafen und als ich aufgewacht bin, war diese Spinne auf meinem T-Shirt." 

Der Gedanke an mein Traum machte mich immer noch Ängstlich. "Ryan? Ist Jason gefährlich?" "Er ist zwar keine Schnecke aber Gefährlich habe zumindest ich ihn nie erlebt. Zum Glück. Gute Nacht.", sagte er noch lächelnd und verließ dann auch mein Zimmer. 

Ich legte mich wieder in mein Bett zurück und kuschelte mich in meine Decke. So wirklich einschlafen konnte ich nicht, aber ich schaffte es schließlich doch noch. Nur diesmal ohne Alptraum.


Hallo ihr lieben.👋🌹

Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. 😢🌹

Ich hatte einfach nicht mehr wirklich Lust zum schreiben.😢🌹

Habe es aber doch noch geschafft.😉🌹

Bedankt euc bei .😘🌹

Danke auch für die 200 Leser.☺️🌹 

Freut ihr euch auch genauso wie ich auf die Ferien?😏🌹

Vielleicht habt ihr sie ja auch schon. Egal. ☺️🌹

Bis denne. Tschüssi 🌹👋


My Stepbrother - Wenn sich alles ändert [Abgeschlossen🔒]Where stories live. Discover now