Kapitel 3

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Plötzlich wurde ich von Musik geweckt. One Direction: 'Magic'. Wahrscheinlich hatte ihn Mum gestellt. Sie kennt mich einfach zu gut. Ich hatte auf meinem CD Player (Sonos) einen Wecker und daher konnte sie es ganz einfach mit dem Handy steuern und musste noch nicht einmal in mein Zimmer.

 Ich stand auf und machte die Musik auf Pause und lief in die Küche wo ich sie vermutete. Ich hatte auch recht. Da stand sie mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Was ein Wunder, Eric war auch da. "Geh schon mal ins Bad und zieh dich an. Danach kommst du wieder mit dem Koffer runter, dann können wir essen. Nach dem Frühstück fahren wir dann los." 

Ich ging also wieder hoch und machte mich fertig. Beim anziehen bemerkte ich, dass ich von dem ganzen Stress vergessen hatte meinen Freundinnen von dem ganzen Drama zu erzählen. Daher beschloss ich es in der Schule ihnen zu erzählen. Ich zog mir eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt mit einem schwarzen Sweatshirt an. 

Im Bad schminkte ich mich dezent und putzte mir noch die Zähne.

Eric half mir später den Koffer runter zu tragen, während ich in der Zwischenzeit frühstücken ging. Ich aß ein Brötchen mit Erdbeermarmelade und trank dazu auch einen Kaffee. Nach meiner ersten hälfte Brötchen, setzte sich meine Mutter zu mir und sagte, dass Eric gerade die Koffer einlud. Ein paar Minuten später war ich fertig und wie aufs Stichwort kam Eric um uns abzuholen.

Wir gingen raus und stiegen ins Auto ein. Eric fuhr los und wir kamen nach 15 Minuten auch schon an.

Das Auto fuhr in eine Einfahrt, welche zwei Parkplätze besaß. Auf dem anderen Parkplatz stand ein weißer BMW. Ich will erst gar nicht von dem 'Haus' reden. Es war eine riesige Villa mit Außenanlagen und allem was das Herz begehrt. Die Villa war weiß und vor dem Eingang stand ein Springbrunnen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, und darin sollte ich jetzt wohnen. Das war der Wahnsinn. 

(Stellt euch die Einfach in sehr groß mit Springbrunnen vor)

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(Stellt euch die Einfach in sehr groß mit Springbrunnen vor)

Eric erklärte uns, was für ein Code wir eingeben mussten, wenn wir ins Haus wollen: 4357. Ich hoffte, ich konnte mir das merken. Sonst habe ich ein Problem...

Ich sah mir das Klingelschild an und da stand 'Familie Black'

Wir betraten das Haus und mir stockte der Atem. Es war atemberaubend schön. Wir standen in einer großen Empfangshalle. An der Decke hing ein riesiger Kronleuchter und wir liefen auf weißem Marmor. Neben uns am Eingang stand ein schwarzer Flügel. Die Treppen waren direkt gegenüber von dem Eingang und von dort bis zu ihnen verlief ein roter Teppich, selbst auf den Treppen verlief er noch in die erste Etage und in den Keller hinein. In der ersten Etage ragte ein weißer Balkon in die Empfangshalle. Die Wände waren schwarz tapeziert und übersät mit vielen Türen. Allerdings gab es nur wenig Fenster hier. Es wurde mehr beleuchtet. 

(So ungefähr)

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(So ungefähr)

Eric führte uns zu einer Tür und machte sie auf. Es war ganz hell in diesem Raum, denn hier waren sehr, sehr viele Fenster. Auch war immer noch der weiße Marmor Boden, allerdings waren die Wände hier weiß. Das sollte wohl das Wohnzimmer sein, denn hier hing ein riesiger Fernseher an der Wand. Vor ihm stand eine große schwarze Couch an der noch Lautsprecher und Steckdosen befestigt waren. Zwischen dem Fernseher und der Couch stand ein auch wieder schwarzer Tisch. Um es kurz zu machen alle Möbel im Wohnzimmer waren schwarz. Der Wohnzimmertisch war niedrig und so wie ihr euch eben ein Wohnzimmertisch vorstellt. Der Fernseher Schrank umrandete den Fernseher rechts, links und unten, allerdings so, dass man noch ca. 10 cm weiße Tapete noch sah. Hinter der Couch war... Haltet euch fest... Eine Bar. Da freue ich mich schon wenn wir Smoothies  machen. An einer Stelle an der Wand war auch eine schwarze Tür, auf die Eric gerade zu lief.

Dahinter war das Esszimmer, weil ein (was ein Wunder) schwarzer Tisch mit Stühlen im Raum stand. Der Boden war auch wieder Marmor und die Wände wieder weiß, auch waren hier wieder unglaublich viele Fenster. Ich glaubte wenn ich hier ein Jahr lang schon wohnte sehe ich nur noch schwarz und weiß. Das nimmt ja hier gar kein Ende mit diesen 'Farben'. Dieses Zimmer hatte auch wieder eine Tür, die mit einer anderen verbunden war. Sogar zwei, aber ich glaubte die eine  war für die Eingangshalle. 

Auf dem Weg zu der nächsten mysteriösen Tür erklärte uns Eric, dass die einen Koch und Lehrling haben, die für sie kochen. Also was denkt ihr was da hinter war... die Küche. Sie war gar nicht so groß wie ich dachte. Sie hatte nur in der Mitte eine Kochinsel. Der Raum hatte noch mehr Fenster, als die anderen. Es existierten quasi nur zwei Wände. Der Rest war Scheibe. Nun gab es nur noch eine Tür, und die führte wieder in die Empfangshalle. Das heißt ab in die erste Etage. 

Das dachte ich zumindest. Denn in der Halle neben dem Wohnzimmer, war noch eine Tür. Eric öffnete sie und zum Vorschein kam... eine Toilette. Es war eine normale, aber edlere Gästetoilette. Wir machten die Tür zu und liefen über den roten Teppich in den Keller. 

My Stepbrother - Wenn sich alles ändert [Abgeschlossen🔒]Where stories live. Discover now