Kapitel 44

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P.o.V. Michael

Es machte mich irwie verrückt, zu sehen wie Calum immer unglücklicher wirkte. Irgendwas bedrückte ihn und ich wollte wissen was.

Doch erstmal musste ich ihn aufmuntern. Ich wusste nicht, was über mich kam aber ich lief auf ihn zu, packte ihn und wirbelte ihn herum. Lachte dabei.

Er gab ein unmännliches quitschen von sich und als ich ihn abstellte fragte er, was ich da machen würde. Ich lächelte. "Ich wollt dich lächeln sehen und mir ist nichts anderes eingefallen." Sagte ich ohne darüber nach zu denken. Calum lächelte mit leicht roten Wangen.

"Aaaaaaaw" hörte man es gegenüber von uns und Anna und Anni grinsten uns an. Ich wurde rot, weil Anni mich vielsagend ansah. Ich schluckte.

"Ich ship euch jetzt." Kicherte sie und Anna stimmte ihr zu. "Ey!" Protestierten Calum und ich gleichzeitig. Die Mädels grinsten.

"Malum." Sagten sie beide gleichzeitig und sahen sich überrascht an, als sie den selben Gedanken hatten.
Sie lachten und gaben aich high five. Dann liefen sie weiter. "Kommt ihr Turtelbtauben!" Grinste Anni.

Augenverdrehend folgte ic ihnen. "Komm Puppy!" Ginste ich und Calum folgte mir. Er sprang mir auf den Rücken und ich konnte ihn gerade noch so halten.

"Was zur Hölle?" Lachte ich und er legte den Kopf auf meine Schulter..ich schüttelte grinsend den Kopf und trug ihn zurück zu den anderen.

Dort setzte ich ihn ab und überlegte. Was könnte ich Calum zu Weihnachten schenken? Ich hatte nicht viel Geld und kannte ihn auch nicht gut genug, um zu wissen was ihm gefällt.

Ich setzte mich auf die Matratze und beobachtete den dunkelhaarigen. Er redete mit Anni und Ash und Ash erklärte ihm wieso er auf der Straße war.

"Und Michael? Wieso du?" Fragte Anna nun und drehte sich zu mir. Ich schüttelte den Kopf. "Hä was?" "Wieso bist du auf der Straße?"

Mein Körper spannte sich an. Erinnerungen kamen hoch. "Ich...ehm..." setzte ich an, sah auf den Boden. Ich wurde nervös. "Also...naja...das..." ich versuchte irgendwo einen Anfang zu finden. Alle sahen mich gespannt an. Die einzige die es wusste, war Anni. Ich sah zu ihr und suchte in ihren Augen nach Hilfe.

Doch sie wusste genauso wenig was sie sagen soll. "Ich glaube das ist eine zu lange Geschichte um es jetzt zu erklären." Lächelte sie und ich seufzte erleichtert weil sie mir mal wieder aus der Patsche half.

Dann stand ich auf. "Ich...bin mal kurz...ne?" Anni nickte und ich ging los. Ich musste einen freien Kopf bekommen. Dieses Thema war nicht einfach für mich, aber ich konnte es Anna nicht übel nehmen.

Badass Kitten // Malum AU Story - #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt