Info + Prolog

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Hey ihr lieben Leute da draußen :) ich habe beschlossen endlich mal wieder entwas neues an zu fangen, da ich keine Ideen habe wie ich die anderen Storys weiterschreiben soll. :/
Diese FF läuft aber ein wenig anders. Ich schreibe sie zusammen mit der lieben Autorin @Federtanz. Sie schreibt tolle Storys und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr.
Es wird wie folgt ablaufen: Ich schreibe die Kapitel mit Pov: Michael und sie mit Pov: Calum :)
Also wenn ihr kommentare zu den jeweiligen Kapiteln schreibt, kann es sein, dass auch sie euch mal antworten wird. Ich hoffe es wird euch gefallen :)
Viel.Spaß beim lesen. Wir freuen uns auf eure Kritik ^^

.....

PROLOG:

P.o.v Michael:

"Verpiss dich." Raunte ich und der kleine Junge, dessen Geld ich gerade an mich gerissen hatte, rannte davon. Es war mir mittlerweile egal, ob man Angst vor mir hatte oder nicht. Aber ich persönlich bin der Meinung, man sollte Angst vor mir haben.
Ich schlenderte weiter durch die Straßen und zählte das Geld. Ich brummte. Viel konnte ich mit 30 Euro nicht anstellen. Davon konnte ich mir nichtmal ordentlichen Stoff kaufen. Nur das alte, ekelhafte, abgeranzte Zeug vom Dealer um die Ecke. Es war grauenvoll.
Das Leben auf der Straße war nicht immer leicht. Es sei denn, man macht es sich leicht, so wie ich es tat. Ich lachte bei dem Gedanken leise auf. Die Kinder und alten Leute, die ich beklaute, taten mir nicht leid. Im Gegenteil. Ich brauchte das Geld und dafür würde ich alles tun. Geld regiert die Welt. Und den Drogenhandel.
Der Scheiss war teuer. Sehr teuer sogar. Ich hasste es. Aber wer schön sein will muss leiden nicht wahr?
Ich steckte das Geld in meine Hosentasche und zog mir die Kapuze weiter über mein Gesicht.
Es war 7:30 Morgens. Ich hatte mordshunger und keine Fressbude hatte offen. Nur die bei der ich Hausverbot hatte. Mein Magen knurrte laut. Das Leben auf der Straße war hart. Sehr hart.
Ich sah auf und erblickte eine Horde Kindergartenkinder. Oder höchstens 1st Klässler. Die zu bestechen wäre ein Kinderspiel, im wortwörtlichen Sinne. Aber ich ließ sie heute vorerst in Ruhe. Ich war zu müde um mich mit solch Plagegeistern abzugeben. Ich gänhte und rieb mir die Augen.
Die Letzte Nacht war kurz. Sehr kurz.
Erst dieser scheiss alte Sack, der die ganze Nacht in der Nähe von uns auf so einer Bank geschlafen hat und geschnarcht hat wie ein Penner, der er auch war. Dann der Typ der meinte mich provozieren zu müssen. Seine Nase hatte ich ihm 2 mal gebrochen. Locker.
Ich bin das, was die Jugend von heute einen Badass nennt. Ein böses. Ganz ganz böses Arschloch. Ich grinste. Oh ja böse war ich. Aber auch nur weil niemand auf mein Nivau kam. Ich bin was besseres. Ich war schon immer was besseres.
Ich seufzte. Ich wusste aber dass ich versagt hatte. Ich hatte bei allen versagt. Ich war allein. Bis auf meine Clique war ich allein. Aber auch die Bestand aus Drogen und Alkoholkonsumierenden Vollspasten, die nicht einmal ihren Namen richtig aussprechen konnten.
Ich rollte mit den Augen. Wieso gab ich mich mit denen ab? Ich bin doch eigentlich ein guter Einzelgänger. Vielleicht sollte ich doch noch einmal darüber nachdenken, ob ich nicht doch abhaue und das Ding  hier allein durchziehe.

Badass Kitten // Malum AU Story - #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt