little conversation between siblings.

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Nachdem ich mich mit Harry Bett fertig machte, legten wir uns beide hin.
Das Zimmer wurde schwach durch seine Nachttischlampe beleuchtet.
Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter, mein linkes Bein lag über seine beiden Beine und mit meinen Fingern fuhr ich die Linien seines Schmetterling Tattoos entlang.
Natürlich musste er zum schlafen auch nur seine Boxershorts tragen.
"Habe ich dich bedrängt?", fragte Harry plötzlich nach einer Weile.
Verwundert schaute ich zu ihm hoch.
"Du sprichst seit vorhin nicht mehr wirklich mit mir und wenn kommt nur ein Hm von dir".
Kurz dachte ich drüber nach und er hatte recht.
Doch es lag nicht an ihm, sondern Gemma.
Ich machte mir einfach Gedanken darüber, was sie alles bringen würde, um mich von ihm fernzuhalten.
Für mich kam das schon fast wie eine Drohung rüber.
Oder etwa nicht?
Ihr Ton gefiel mir halt einfach nicht.
"Nein Harry, hasst du nicht", ich beugte mich zu ihm hoch und legte meine Lippen auf seine.
Sanft küsste ich ihn.
"Heute ist einfach nicht mein Tag okay?", ich grinste schwach, nachdem wir uns lösten.
Verständlich nickte er.
Zufrieden legte ich mich wieder in meine alte Position hin.
Ich spürte wie Harry begann, mit meinen Haaren zu spielen.
"Das war vorhin ziemlich heiß", flüsterte er plötzlich.
Sofort lief mir eine röte in die Wangen.
"Wie du gestöhnt hast", frech lachte er auf.
"Harry", lachte ich ebenfalls, setze mich halb hin und schlug ihm leicht gegen die Brust.
Diese rieb er sich und lachte rau auf.
"Ich liebe dich auch", grinste er und zog mich zurück in seine Arme.
Zufrieden nickte ich, schloss die Augen und schlief irgendwann nur noch ein.


*********

Harrys Sicht

Von einem auf dem anderen Moment wurde ich plötzlich wach.
Behutsam legte ich Halleys Arm zur Seite, welcher auf meinem Bauch lag und setzte mich im Bett aufrecht hin.
Durch das schwache Licht, welches durchs Fenster ins Zimmer schien, konnte ich ihr Gesicht erkennen.
Mit einem sanften Blick lag sie da und schlief.
Ihre Atmung regelmäßig.
Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie war einfach so wunderschön, so makellos, in meinen Augen einfach perfekt.
Leise stand ich aus dem Bett auf und verließ mein Zimmer.
Ich ging runter in die Küche und holte mir etwas zu trinken.
Beim verlassen schaute ich auf die Uhr und mir viel auf, dass es erst halb 5 war.
Seufzend schlenderte ich die Treppen wieder hoch und bemerkte, dass in Gemmas Zimmer Licht leuchtete.
Leise klopfte ich an und ging ins Zimmer rein.
Dort fand ich meine Schwester wieder, welche gestresst ein paar Sachen packte.
"Du bist schon so früh wach?", fragte ich verwundert und setzte mich aufs Bett.
Interessiert schaute ich ihr beim packen zu.
Wo wollte sie denn überhaupt hin?
"Ich muss meine Sachen noch packen, war gestern Abend einfach zu müde".
Verständlich nickte ich, auch wenn sie es grade nicht sah.
"Wo willst du eigentlich hin?", hackte ich nach.
"Zu Papa", antwortete sie ehrlich.
In mir zog sich kurz alles zusammen.
Vor Hass und Wut.
"Wieso?".
Sie seufzte und stoppte kurz mit dem packen.
Entschuldigend schaute sie mich an.
"Er brauch einfach Hilfe im Moment".
"Die kann er sich woanders holen", zischte ich genervt.
Gemma seufzte und fuhr fort mit packen.
Eine seltsame Stille herrschte im Raum.
"Hast du dich eigentlich schon bei Halley entschuldigt? Du hast versprochen, dass du es wirst!", hackte ich mit mehr Druck in der Stimme nach.
"Ja habe ich", sie schaute mich genervt an und ließ das Oberteil, welches sie grade faltete wieder fallen und es fiel unordentlich auf die gefalteten Teile im Koffer.
"Du kannst sie ja fragen".
"Mache ich", antwortete ich ernst und stand auf.
Sie warf mir einen typischen Blick für Mach doch zu.
"Viel Spaß bei Papa", sagte ich, lächelte schmierig bevor ich das Zimmer verließ.
Genervt von ihrer Art und Weise lief ich leise zurück in mein Zimmer.
Dort legte ich mich leise zurück ins Bett, um Halley nicht zu wecken, jedoch hatte es keinen Sinn.
"Harry?", fragte sie müde und klang dabei ziemlich süß, was mich kurz auflächeln ließ.
"Sorry ich wollte dich nicht wecken", ich zog sie mit dem Rücken an mich ran und schlang meine Arme um sie.
"Ist schon okay", hauchte sie leise und ich spürte wie sie sich in meinen Armen entspannte.
Ich liebte dieses Gefühl einfach.
Ich liebte es einfach sie um mich herum zu haben.
Ihr süßes lachen zu sehen oder wie sie sich unsicher auf die Unterlippe beißt.
Es ist einfach perfekt.
Sie ist es.
Ich hätte einfach von Anfang an ehrlich sein sollen, vielleicht währen wir dann ja schon länger zusammen.
"Du bist so warm", flüsterte Halley, drehte sich in meiner Umarmung um und küsste meine Wange.
Leise lachte ich auf.
"Du Halley?", hauchte ich etwas ernster.
"Hm?".
"Als ich dich mit Gemma alleine gelassen habe, hat sie dich bei dir entschuldigt?", hackte ich nach.
Kurz schwieg sie mich an, als sie den Mund doch noch aufbekam.
"Ja hat sie", sagte sie etwas unsicher.
"Sicher?", fragte ich misstrauisch nach.
"Ja und jetzt lass uns weiter schlafen", sagte Halley mit einem leichten genervten Unterton.
"Okay", hauchte ich und schloss mit einen komischen Gefühl wieder die Augen.

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I love you all!
Sarah x

Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt