It feels like yesterday. ( Überarbeitet )

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HELLO HUMANS, DANKESCHÖN FÜR EUREN SUPPORT ILY ILY ILY 

Ps: hoffentlich geht ihr fast alle zum Konzert nächstes Jahr ❤️

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Ich spürte wie mir die Augen immer wieder zufielen.
Ich durfte nicht einschlafen. Noch immer saß ich am Fenster. Ich hatte einfach keine Kraft und Lust mich ins Bett zu legen. 
Die angenehme Abend Luft tat mir gut.
Sie hielt meine Gedanken frei.
Die Musik entspannte mich.
Meine Augen vielen erneut zu.
Ich zog meine Kopfhörer heraus und ließ meinen IPod auf meinem Schoß ruhen.
Gut nun musste ich nur noch aufstehen und ins Bett gehen.
Doch ich konnte nicht. 
"Halley du weißt doch, dass du nicht immer am offenen Fenster sitzen sollst", mein Vater kam ins Zimmer. 
Ich hörte wie er auf mich zu kam.
"Mhm", brummte ich nur müde auf und ließ meine Augen geschlossen.
Ich spürte wie zwei Arme mich hochhoben und ins Bett trugen.
Seufzend kuschelte ich mich ins Bett und ließ mich von meinen Vater zudecken.
"Ich wollte noch mal mit dir reden", er setzte sich neben mich. 
Müde nickte ich.
"Paula hat uns erzählt, dass du wohl mit diesem Harry zusammen bist und ich als dein Vater..".
Schon nur bei Harrys Namen läuteten meine Alarmglocken und ich wurde wieder wach. Ruckartig riss ich meine Augen auf. 

"Ich bin nicht mit ihm zusammen!?", schnaubte ich auf. Verwundert runzelte mein Vater die Stirn. "Emm.. wir sind so gut wie zusammen meinte ich, aber noch nichts festes..", fügte ich schnell hinzu und Ohrfeigte mich innerlich. 

"Ich wollte einfach nur sagen, dass ich diesen Jungen Mann"- grinste er kurz, aber wurde wieder ernster -"besser kennenlernen will. Deine Mutter und ich sind uns da einig".
"Em.. Dad ich bin kein kleines Kind mehr ok?", zischte ich patzig.
"Das hat damit nichts zu tun, wir wollen einfach nicht, dass du dich mit falschen Leuten abgibst".
Innerlich fing ich an zu lachen.
Ach Dad, wenn du nur wüsstest, wie falsch das hier alles ist.
Harry und ich sind nicht fast zusammen und jap er gehört genau zu der Sorte Jungs, die falsch sind und mit denen man sich nicht abgeben sollte.
"Ist schon ok Dad. Wenn es mal soweit ist und es ernst wird, sage ich dir und Mom bescheid", lächelnd tätschelte ich seine Schulter kurz.
"Gut wir vertrauen dir", betonte er nochmal und stand vom Bett auf.
"Mhm".
"Schlaf gut Halley", er schaltete das Licht in meinem Zimmer aus.
"Nacht", murmelte ich, ehe die Tür sich schloss und ich wieder alleine war.
Ich drehte mich auf meine Lieblingsseite zum schlafen und schloss die Augen, um endlich meinen Körper den verdienten Frieden zu gewährleisten. 

Sonntag Morgen.

Ich spürte wie meine Sinne langsam in den Halbschlaf wechselten. Immer mehr nahm ich die Geräusche in meinem Zimmer war.
Ich merkte wie sich mein Bett neben mir ein wenig senkte.
War etwa jemand bei mir?
Vielleicht nochmal mein Vater oder diesmal sogar meine Mutter?
Müde brummte ich auf und versuchte wach zu werden.
Es fiel mir nicht all zu leicht meine Augen zu öffnen, aber es gelang mir doch noch. 
Als ich sah wer neben mir am Bett saß, erschrak ich kurz, aber freute mich letztlich. 
"Marcel?! Was machst du denn hier? Ich setzte mich aufrecht hin".
"Da bist du ja endlich", schmunzelte er.
Irgendwie wirkte er traurig oder erschöpft? 
"Arsch", grinste ich und schlug ihm leicht gegen den Oberarm.
Kurz Lachte er auf.
"Meine Schwester hat mir erzählt, dass du gestern angerufen hast und da ich heute eh vorbeikommen wollte, dachte ich mir warum dann nicht gleich".
"Ach so ja.. Ich wollte mit dir reden, aber das war nicht all zu wichtig. Also ist schon ok", log ich.
Ich spürte wie sich ein Kloß in meinen Hals festsetzte.
Besorgt musterte mich Marcel.
"Wie kommts, dass du heute vorbeikommen wolltest?", wechselte ich schnell das Thema.
"Em.. ich wollte eigentlich nur em.. fragen, ob du jetzt alles für die Klausur morgen kannst?".
"Für die Klausur? Ah ja", grinste ich ironisch, deckte mich auf und stand aus dem Bett auf.
"Gib doch einfach zu, dass du mich magst", an meinem Schreibtisch blieb ich stehen und schnappte mir ein Haargummi, womit ich mir die Haare zuband.
"Wer hat gesagt, dass ich dich mag?", lachte er leise auf.
"Autsch das tat weh", schmollte ich gespielt und schmiss mich wieder aufs Bett.
"Sorry war nicht so gemeint", er streckte mir die Zunge raus und legte sich zu mir runter.
Da ich auf dem Bauch lag und mich mit den Ellenbogen abstützte, war ich nun größer als er.
Schwach lachte auch ich. 
"Du Marcel?".
"Mh?", er drehte den Kopf zu mir und schaute mich an.
"Wo warst du gestern eigentlich? Also nicht, dass es mich etwas angeht, ich war nur neugierig und dachte mir vielleicht..", murmelte ich hektisch, aber wurde durch Marcels Lachen unterbrochen. Peinlich berührt lief ich rosa an.
"Du bist ganz schön neugierig wusstest du das?", er lächelte.
"Ich emm..".
"Ich war draußen um etwas nachzudenken", er ließ den Blick von mir und schaute an die Decke.
"Über?".
"Eine gewisse Person..".
Wusst ich's doch!
Er ist in einer Beziehung.
"Deine Freundin?", strebte ich neugierig das Thema an.
Marcels blick wanderte wieder grinsend zu mir.
Fuck ich fühlte mich erwischt.
"Ich habe keine Freundin, aber..", sein Blick ließ von mir ab.
"Es gibt da jemanden in meinem Leben.. Ich bin mir nur noch nicht sicher, welche Rolle sie für mich spielt".
Autsch. Ein leichter Eifersuchtsschmerz durchfuhr mich.
Er hatte jemanden in Sicht. WIESO?! 
"Dann musst du es schnellmöglich herausfinden", zwang ich mich zu lächeln.
Stumm nickte er.
er wirkte plötzlich so ernst.
"Das Problem ist sie kann mich nicht wirklich leiden", er schaute mir in die Augen.
Kurz schwieg ich.
"hat sie das gesagt?".
Er schüttelte den Kopf.
"Woher willst du es dann wissen?".
"Ich weiß es einfach..", murmelte er.
"Das glaube ich nicht. Du bist unglaublich. Ich weiß garnicht, wie man dich nicht mögen könnte", ich spürte wie mir Wieder eine leichte röte ins Gesicht schoss.
War das vielleicht zu viel? Ich befürchtete ja. 
"Du kennst mich nicht gut genug, sonst wüsstest du,  dass es genügend Gründe gab mich zu hassen", ernst schaute er mich an.
Wie konnte er nur so denken?
Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es an ihm eine böse Seite gab. 
Er ist Perfekt.
Gott es klingt als wäre ich verliebt. Innerlich wollte ich kotzen. Tausende Male. 
"Ich glaube du übertreibst einfach! Sag ihr die Wahrheit und schau wie sie reagiert", lächelte ich leicht abwesend und wollte vom Bett aufstehen, jedoch packte Marcel mich am Handgelenk und riss mich wieder zu sich herunter, sodass mein Gesicht seinem ziemlich nahe war.
"Und was wenn sie die Wahrheit nicht verkraftet?", hauchte er leise.
"Wieso sollte sie?", mein Herz klopfte schneller. Marcels Nähe war ungewohnt, aber fühlte sich gut an. Er zuckte mit den Schultern und strich mir mit seiner freien Hand, vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Halley..", hauchte er leise.
Ich lächelte schüchtern.
"Denkst du sie würde ja sagen, wenn ich sie fragen würde, ob ich etwas bei ihr ausprobieren darf?".
"I-Ich denke schon", antwortete ich unsicher.
"Gut. Darf ich dich küssen?", lächelte er und platzierte schon im nächsten Moment seine Lippen vorsichtig auf meine.
Viel zu schnell geschah dies. Ich konnte gar nicht richtig reagieren und darüber nachdenken, dass er anscheinend die ganze Zeit über mich sprach.
Es fühlte sich an als würde ich explodieren. Mein Unterleib zog sich zusammen. Alles kribbelte. 
Doch leider hielt dies nicht lange an, denn das wundervolle Gefühl verwandelte sich in angst.
Wieso angst? Weil ich den Kuss genau kannte.
Diese Lippen, wie sie meine berührten.
Diese sanfte Art und Weise.
Das weiche Gefühl.
Nur zu gut, kannte ich es...leider.
Es konnte einfach kein Zufall sein.
Es spürte sich genau wie gestern an. Erschrocken riss ich die Augen. Mir wurde schlecht. Was geschah hier grade. 
Feste drückte ich ihn von mir weg und schaute ihm in die Augen.
"HARRY?!".

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Bam, bam, baaaaaaaaam.

Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt