Bad turns into good☽ Harry/Marcel Styles (wird zurzeit überarbeitet)

the new student (Überarbeitet)

Hola, ich wünsche euch sehr viel Spaß mit der folgenden Geschichte. eure Sarah aka Arctic-harry <3

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Kennt ihr zufällig diese unglaublich tolle Situation, wenn Irgendjemand ein dummes Gerücht über euch verbreitet, alle dies glauben und du in dieser Situation feststeckst, da dir sowieso keiner glaubt? Tja genau so geht es mir im Moment. Willkommen in meinem Desaster. 

Mein Name ist Halley James. Grade süße 18 geworden. 
Zurzeit besuche ich die Oberstufe und stehe kurz vor meinem Abschluss. Was danach kommt?
Ich weiß es nicht genau. Ich würde gerne Literaturwissenschaften studieren, jedoch sind meine Eltern der festen Überzeugung, dies sei eine Brotlose Kunst. Zurzeit lebe ich noch mit meiner Mom, meinem hitzköpfigen Vater und meiner 17 jährigen Schwester Paula zusammen.
Noch? Ja der Auszug steht in unmittelbarer Planung.
Mein Leben ist eigentlich recht langweilig. Ich bin keine unglaubliche Persönlichkeit, zumindest nicht in meinem echten Leben, in der Schule bin ich ziemlich interessant. 
Um ehrlich zu sein, bin ich für viele das Gespräch Nummer eins. 
Ach fuck. Ich kann es kaum erwarten, endlich diese verdammte Stadt zu verlassen. 

Am besten kommen wir jetzt erstmal zum Herzzerreißenden Teil dieser Geschichte.
Mir wurde das Herz gebrochen. Ja, ja ich weiß.
Ey girl jedem wird mal das Herz gebrochen. Den Besten passiert dies auch.
get over it, get someone else.

Nun es geschah vor etwa 2 Jahren. Sein Name war Chris. Wir waren knapp 1 Jahr zusammen. Chris war definitiv bereit die Beziehung auf das nächste Level zu bringen.
Aber hey, ich wollte dies definitiv noch nicht!
Ich hatte einfach dieses hemmende Gefühl in meiner Magenregion, ich wollte nur 2 kleine Wochen mehr haben. Ich brauchte die Bestätigung, ob er wirklich der Richtige für mich ist.
Ein gemeinsamer Urlaub war geplant. Wir wollten in das Ferienhaus seiner Großeltern fahren, welches in Brighton, direkt am Wasser lag. Aber daraus wurde nichts mehr. Er war enttäuscht, wütend und bezichtigte mich der Unaufrichtigkeit. Anfangs dachte ich zunächst es sei ein Scherz. Doch nein. Er verließ mich und gebar das unglaubliche Gerücht, dass Halley James eine Schlampe sei. Mit 5 Typen soll ich den armen boy betrogen haben.
Natürlich glaubte jeder diesen Blödsinn. Glauben war um einiges einfacher und entspannender als etwas zu hinterfragen. Von diesem Moment an, änderte sich mein Leben schlagartig.
Das kleine hässliche und ruhige Entlein Halley James war plötzlich ein beliebter und interessanter Schwan.
Jungs begannen mich mehr zu beachten, sie sprachen mehr und länger mit mir, sie hatten Interesse an mir und Dates. Meine beste Freundin Mia, welche mich ein lebenslustiges Miststück nannte, gefiel dies total. Und somit verlor ich mich immer tiefer in dem gespannten Netz aus Lügen und passte mich meinem angeblichen Ruf an. Immerhin war ich die beliebteste Person der Schule.

Der erste Schultag nach den Sommerferien

Müde stand ich aus dem Bett auf und schlenderte ins Bad.Ich schlüpfte unter die Dusche, duschte mich nur kurz ab, trocknete meinen müden Körper ab und schlüpfte in meine Kleidung hinein. Eine schwarze Hotpants, mit weißen Top und einem leichten Cardigan.
Schnell schnappte ich mir noch meine Sachen und ging runter in die Küche, wo meine Familie  auch schon mit guter Laune frühstückte. 

"Morgen", grinste ich und ließ mich auf dem Platz, neben meinem Vater nieder.
"Morgen", kam es von den Anderen im Chor.
Schweigend nahm ich mir ein Glas Saft und leerte dies in einem Zug. 
"Mom, bekomme ich vielleicht ein wenig Geld?", fragte ich nach einer Weile und durchstoß die morgendliche Stille.
"Wofür?".
"Für die Pause? Ah nein warte. Natürlich für harte Drogen, welche ich mir vom Chemie Lehrer zustecken lasse". Genervt über meinen gesunden Sarkasmus rollte sie die Augen.
Auch mein Vater schien dies nicht ganz so witzig zu finden. Von meiner Schwester sollten wir erst garnicht anfangen, diese aß und grinste fröhlich in ihr Handy hinein. 
Wahrscheinlich hat sie nicht Mals bemerkt, dass ich mittlerweile wach bin. 
"Ja warte", letztlich erhob sich meine Mutter und ging zur Küchentheke rüber. 
Dort lag ihr Portemonnaie.
"Sag mal Halley, wie siehst du heute eigentlich schon wieder aus?", fragte mein Vater mürrisch.
So schnell konnte seine recht gute Laune in den Keller fallen.
"sommerlich?", ich stand auf und zeigte ihm provokant meine kurze Hosen.
"Wie eine Schlampe", murmelte meine Schwester genervt, welche zufälligerweise die selbe Schule mit mir besuchte und somit auch meinem bekannten Ruf in Kenntnis genommen hat. 
Ob sie es letztlich glaubt oder nicht, ist mir ziemlich egal. Ich hatte nie eine wirklich sehr gute Bindung zu ihr. Nun gut nie ist übertrieben. Wir verstanden uns als Kinder immer prächtig, ein Herz und eine Seele. Irgendwann änderte sich dies jedoch. Wir entwickelten uns in komplett verschiedene Richtungen weiter und hatten keinerlei gemeinsame Freunde. Seit wir 12 sind, hatten wir nicht mehr wirklich etwas miteinander zu tun. 
Eigentlich sehr schade.