Kapitel 24

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Hallöchen Ihr Lieben!♥

Entschuldigt die Verspätung... Aber ich war am Wochenende auf der Berlinale

und habe LOGAN gesehen!! Leute, tut euch selber den Gefallen und seht ihn euch an!

Ich komme immer noch nicht klar... Ich werde ihn mir auf jeden Fall nochmal ansehen!

So genug von mir und mehr für euch ;)

Viel Spaß ♥


//Joker//

Wie ein eingesperrter Tiger rannte er von einer Seite des Raums zur anderen.

Die Knöchel knackten unter dem Wiederstand der Betonmauern.

Immer wieder schlug er blind zu, um den siedenden Schmerz in seiner Brust zu übertünchen. Was aber kläglich scheiterte. Er wollte Sie wieder haben.

Nein er MUSSTE, MUSSTE, MUUUSTE SIE wiederhaben! So viel stand fest, genauso wie es fest stand das der nächste, der durch diese Tür kommen würde, nicht mehr raus gehen würde. Frustriert schmiss er sich auf den Klavierhocker.

Fasziniert betrachtete er den Kontrast zwischen den weißen Tasten und der roten Abdrücke die er hinterlassen hatte. Leise Töne vibrierten durch den Raum.

Innerlich hatte er sich schon einen Plan zurecht gelegt, wie er mit Maschinenpistolen und Hubschraubern jeden verdammten Stein umdrehen würde! Aber, tiefes Luft holen, er wollte Ihr... Baah Freiraum geben. Wütend schlug er auf die Tasten, beendete die Melodie. Nicht drängen. Er wusste auch nicht wer Ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte. Aber er wusste das er lieber warten wollte als.. Als fest zu stellen, das Sie fort war. Ihn feige verlassen hatte, wie kleine Kakerlake die vor der Atombombe versuchte zu flüchten. Aber auch wenn er die Bombe war, wusste er das auch wenn er Explodieren würde, Sie es überstehen würde. So wie alles andere. Energisch schüttelte er den Kopf. Nein. Langsam fuhr er sich durchs Gesicht und verteilte so das Blut, was von seinen Aufgeschlagenen Knöcheln floss, quer übers Gesicht.

Immer wieder tauchte Ihr Gesicht vor seinen inneren Auge auf.

Wie von selbst stimmten seine Finger eine neue Symphonie auf den Tasten an.

Immer wieder konnte er schwören Ihren Atem an seinem Nacken zu spüren, Ihr leises stöhnen zu hören.

Die anfangs schüchternen Töne nahmen fahrt auf.

Ihre Lippen leicht geöffnet, wie er mit seinen Fingern durch die Haar fuhr.

Wie Ihr Körper bebte unter Ihm.

Aber jedes mal wenn er sich um sah war er alleine.

Die chaotische Melodie verstummte abrupt.

Wütend raufte er sich die Haare. Abhängig von einer Frau. Ha. Ha.

HAHAHAHAHA. Er. VERDAMMMT! Alles, alles würde er dafür geben Sie wieder bei sich zu haben. Mit den Fingern den Schwung ihrer Kurven nach zu fahren. Die wärme Ihrer Brüste an seiner Haut zu spüren. Ihre Nägel auf seiner Haut.

Stöhnend wankte er weg vom Klavier und sank gegen eine Wand.

In ihr zu sein, Sie zu-

Dumpfes poltern riss Ihn zurück.

Wenig später wurde die Tür aufgestoßen.

Ohne einen Laut richtete er sich wieder auf und beobachtete aus dem Schatten wie vier Männer einen Sack herein schleppten.

Safe Heaven // Suicide SquadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt