Kapitel 18

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Hallöchen & ein frohen dritten Advent euch ♥

Tut mir Leid das es so lange gedauert hat, aber ich hab im Moment viel um die Ohren _-_ bald sind ja Ferien dann geht's wieder weiter.. So lange viel Spaß mit dem Kapitel ^^ Wie immer würde ich mich über weiter Kommis & votes freuen ♥ 

Ich weiß nicht was passierte. Ein bunter Farbwirbel zog mich mit sich,

umschloss mich. Nur das blau seiner Augen ließ mich immer wieder inne halten.

Aber ich hatte Blut geleckt. Ich mochte das, was auch immer wir taten. Er sprang von einer Klippe und ich folgte einfach. Mit der Flasche Schampus in der Hand stand ich auf der Bühne, die vorher von den ganzen nackten Frauen bevölkert war. Chaotische Musik dröhnte aus den Lautsprechern über uns. Immer wieder hob ich die Flasche an meine Lippen. Begeistert verfolgte er meine Bewegungen. Lachend wiegte ich meine Hüften zum Takt, drehte mich. Eine Stimme in meinem Inneren Flüsterte mir zu wie dumm das aussah. Aber ich ignorierte sie. Stattdessen forderte ich ihn auf mit einer Fingerbewegung zu mir zu kommen. Überrascht zeigte er auf sich, als wäre er alleine hier. Ich nickte. Langsam stand er auf und kam zur Bühne. Er stütze seine Ellbogen ab und legte die Hände an seine Wange, wie ein Kind, was vor dem Weihnachtsbaum sitzt. Ich genoss seinen Blick. Aber noch mehr genoss ich es die zu sein die auf ihn herab blickte. Langsam ließ ich mich auf die Knie sinken.

„Was haben wir den da?", flüsterte ich. Er grinste mich an, das silber seiner Zähne schimmerte rot. Ich biss mir auf die Lippe, als ich von seinem Mund, über die Wange zu seinen Augen fuhr.

„Möchtest du-„

Aber ich unterbrach ihn indem ich sein Haar packte und nach hinten zog. Ich hörte wie er scharf die Luft einzog. Dann beugte ich mich vor, bis sich unsere Lippen fast berührten. „Möchte ich was?", fragte ich und lockerte langsam meinen griff.

Diesmal überraschte er mich. Schnell griff er meine Oberschenkel und zog mich zu sich. Mit einem dumpfen Geräusch landete mein Hintern hart auf dem Bühnenboden, meine Beine baumelten links und rechts neben ihm. Er richtete sich ganz auf. Jetzt waren wir auf Augenhöhe. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie meine Hände zitterten, als ich sie auf seine Schultern legte. Flink schlüpfte ich unter seine Jacke, spürte heiß seine Haut unter meiner. Grob packte er mein Kinn und zwang mich ihn an zu sehen. Langsam drehte er es hin und her, als hoffe er etwas darin zu finden. „Was machst du?", fragte er. Ich grub meine Nägel in sein Fleisch. „Das selbe könnte ich dich fragen?", brachte ich hervor.

Raubkatzenartig beugte er sich wieder weiter vor.

„Hast du endlich den Notausgang gefunden?", fragte er rau.

Zuerst verstand ich nicht. Aber dann tauchten schwummrige Bilder vor meinem Inneren Auge auf.

„Warum auch nicht? Wir sind ja nicht vertraglich an sie gebunden, oder?

Es gibt einen Ausweg."

Unbemerkt war ich auch etwas näher gerückt.

„Und das wäre welcher?"

Er grinste breiter.

„Wenn man also Gedanklich eine Spur des GRAUENS zurückverfolgt,

in VERGANGENE Orte vordringt, wie die SCHREIE unerträglich sind,

bleibt uns doch nur noch der WAHNSINN!

„Der Wahnsinn ist also ihr Notausgang?"

Er nickte.

„Der Notausgang wovon?"

Seine Unterlippe begann zu beben als ob er anfangen würde zu w-

„WAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Safe Heaven // Suicide SquadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt