Kapitel 28

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Erstmal Danke für 537 Leser. Vor ein paar Tagen waren es noch ca. 450 und jetzt schon so viele. Ich Danke euch und hier ist ein kleines Kapitel. Hoffe es gefällt euch.

~Annia

Hope POV

Ich wache langsam auf und mir schmerzt immer noch die Stelle an meinem Hals, wo mich Adam markiert hat.
Wo ist Adam?
Hope ich muss dir etwas sagen.
Und das wäre?
Ich habe dir ja gesagt, dass du etwas besonderes bist und dein Bruder auch. Ich bitte dich, es vorerst für dich zu behalten, ich weiß nicht ob Jake es Connor schon erzählt hat....
Komm auf den Punkt.
Okay, also deine Mutter war nur halb Gestaltenwandler. Sie war halb Engel halb Gestaltenwandler. Sie war der Engel des Lichts und du bist auch halb Engel. Die Fähigkeiten von dir haben sich im Laufe deines Lebens gebildet. Da dein Vater dich geschlagen hat, aber du bei ihm für deine Mutter geblieben bist und versucht hast es auszuhalten, bist du der Engel des Schmerzes und der Liebe geworden. Deshalb hast du den Schmerz von Adam gespürt, obwohl er dich noch nicht markiert hatte. Du spürst jeden Schmerz und jede Liebe von anderen, die dir etwas bedeuten, oder die denen etwas bedeuten.
Was ist Connor für ein Engel?
Das weiß ich nicht tut mir Leid.
Habe ich auch Flügel?
Ja hast du, aber deine vollen Kräfte können sich erst entfalten, wenn du vollständig markiert wurdest.
Oh, okay. Danke, dass du es mir gesagt hast.
Gerne und Adam kommt jetzt gleich rein, tu doch so als würdest du schlafen und deinen Geruch abstellen, damit wir ihn erschrecken können.
Du bist wieder die alte.
Wurde doch langsam mal wieder Zeit.

Ich lächel kurz und schließe meine Augen. Ich stelle meinen Geruch ab und dann geht schon die Tür auf.
Ich höre wie jemand schnell zu mir läuft und wenig später spüre ich einen warmen Atem im Gesicht.
Adams Geruch steigt mir in die Nase und ich muss mich echt zusammen reißen um nicht über ihn herzufallen.
>>Hope, wach auf, dass ist echt nicht witzig. Stell deinen Geruch wieder an, bitte wach auf, bitte.<< ich werde an seine Brust gedrückt und spüre etwas nasses.
Weint er?
Ja, wach schnell auf.
Ich blinzel langsam und sehe erstmal seinen Nacken. Ich lege meine Hand vorsichtig an seine Wange und wische ihm die Tränen weg.
Er schaut mich an und fängt wieder an zu weinen. Ich wische seine Tränen weg, doch es fließen immer mehr nach.
>>Ssshh, Adam ich lebe siehst du und ich werde für immer bleiben. Ich liebe dich.<< seine Tränen werden weniger und er küsst mich stürmisch.

>>Tu das nie wieder, ich bitte dich. Tu mir das nicht an. Ich kann, ich darf dich nicht verlieren. Schalte deinen Geruch erst ab, wenn du in Gefahr, oder tot bist. Aber sonst nie wieder.<< ich spüre seine Liebe und seien Angst, wahrscheinlich durch die erste Markierungstufe.
Ich küsse ihn stürmisch auf den Mund, bis ich keine Luft mehr habe.
>>Ich werde dir nie wieder diese Schmerzen zu fügen.<< er umarmt mich nochmal fest.

Seine große Hand streicht meinen Hals entlang.
>>Tut es noch sehr weh?<< ich schüttel den Kopf und bekomme Lust auf ihn.
Das ist durch die Markierung.
Seine Augen werden zu einem dunklen Blau und er mustert mich von oben bis unten.
Er hat auch Lust.
Noch nicht, tut mir Leid.
Darauf antwortet sie nichts. Ich springe auf und laufe in das Bad.
Zur Info, ich bin in Adams Zimmer, in der Hütte. Wahrscheinlich hat er mich hier hingebracht, als ich bewusstlos war.

Im Bad schließe ich die Tür zu. Kurz darauf höre ich schon wildes klopfen.
Ich riegel komplett ab und stelle mich unter die Dusche.
Ich muss auf andere Gedanken kommen. Ich schließe meine Augen und entspanne mich.
Mein Leben hat sich verändert, seit dem ich hier in Kanada wohne. Alles hat sich auf den Kopf gestellt, aber alles ist besser geworden. Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden, neue Freunde und meinen Zwilling und diese möchte ich nicht verlieren, niemals. Dafür sind die mir zu wichtig, dafür Liebe ich sie zu sehr.
Das ist mein neues Leben. A new live!

A new life ✔  Where stories live. Discover now