A new life ✔

Kapitel 36

Adam POV

Zac und ich rennen durch den Wald, So wie früher. Ich habe es ehrlich gesagt vermisst, mit meinem Beta etwas zu unternehmen. Durch die Wälder zu tiegern und über jeden Baumstumpf zu springen.
Wieso glänzt dein Fell golden
Wegen Hope, dadurch das sie ein Engel ist, glänzt mein Fell golden
Achso. Steht dir
Haha Danke

Zac wird langsamer umd ich zügel mein Tempo. Der Geruch von Vanille und Blut steigt mir in die Schnauze. Wir schleichen langsam zum Gebiet des Klans.
Hinter einem Gebüsch liegen zwei Jogginghosen im Schnee.
Wir verwandeln uns zurück und ziehen uns diese schnell über.
Zum Glück sind wir Werwölfe, sonst wären wir sofort erfroren.
>>Adam, kommst du?<< reißt Zac mich aus meinen Gedanken. Ich schüttel kurz meinen Kopf und gehe dann zu ihm. Wir laufen Barfuß durch den Schnee und der Geruch der Vampire nimmt zu.

>>Was verschafft mir die Ehre, dass der Anführer des White Rudels mich besucht?<< ein dünner blasser Junge, ca im meinem Alter steht vor uns. Seine Augen leuchten rot und seine braunen Haare sind hoch gegeelt.
>>Bist du der Anführer des neuen Vampire klans?<< frage ich und muster ihn. Hinter ihm tauchen zwei weitere Vampire auf.
>>Ja, ich bin für Anführer des BLOODBITE Klans, aber du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet.<< er mustert mich abschätzig.
>>Ich bin hier, weil mir zu Ohren gekommen ist, dass du den Bloodshadow Klan beraubt hast.<< beantworte ich seine Frage.
>>Du verschwendest also deine Zeit, nur um mir das zu sagen, obwohl du eigentlich bei deiner besonderen und über aus schönen Mate sein könntest?<< ich balle meine Hände zu Fäusten um nicht gleich auszurasten.
>>Das war nicht die Antwort auf meine Frage!<< Presse ich zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.
>>Beruhig dich kleiner Wolf. Ich nehme mir das was ich will und der andere Klan hatte etwas, was ich wollte, genauso wie du etwas hast, was ich will.<< er grinst mich an und ich fange an zu knurren. Zac versucht mich zurück zuhalten, was aber nicht gerade leicht ist, da ich auf 180 bin.
>>Du wirst meine Mate nicht anrühren, Verstanden?!<< er nickt, bricht dann aber in ein lautes raues lachen aus.
>>Ich denke das wäre geklärt, wenn du mich jetzt entschuldigst die Pflicht ruft.<<damit dreht er sich um und verschwindet so schnell, dass ich nichtmal antworten kann.

>>Irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl.<< Zac stimmt mir zu und wir verwandeln uns wieder.
Mit jedem Schritt den wir gehen, wird dieses Gefühl schlimmer.
Ich habe ein komisches Gefühl
Ich auch, komm beeilen wir uns.
Ich beschleunige mein Tempo und Zac hat Mühe mit mir mit zu halten.
Plötzlich jault Zac auf. Ich bremse ab und schaue zu ihm. Er ist zusammen gebrochen.
Ich renne zu ihm und stupse ihn mit der Schnauze an.
Lauf weiter
Aber du bist mein Beta
Lauf, da stimmt etwas gewaltig nicht
Aber...
Lauf und ruf das Rudel, Ich komme klar
Ich schaue ihn nochmal an und renne schließlich los. Ich renne So schnell wie noch nie zuvor. Mich durchzuckt ein Spitzer Schmerz an meinem Rücken, den ich aber ignoriere. Ich muss zu Hope.
Ich spüre einen Schlag in meinem Gesicht und ich renne noch schneller, auch wenn das nicht mehr wirklich geht.
Die Hütte kommt näher, doch ich rieche ihren Duft nicht. Mein Herz schlägt schneller und ich stoße die Tür auf. Mir ist es gerade komplett egal, dass ich in Wolfsform bin.

Es ist still, zu still. Ich schleiche weiter und mir kommen schwache, aber Bekannte Gerüche entgegen.
Ich Folge den Gerüchen ins Wohnzimmer und was ich da sehe, lässt mich erstarren....

Connor, Sam und Jill liegen Blut verschmiert auf dem Boden. Ich verwandel mich zurück und ziehe mir schnell eine Boxer an.
Ich laufe zu Connor und lege meine Finger an seinen Hals.
Sein Puls ist noch da, schwach aber da. In seinen Gesicht sind kratz spuren und sein Auge leuchtet blau und rot.
Ich gehe weiter zu den beiden Schwestern und auch die Leben.
Ihr Puls ist stärker, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie Werwölfe sind.
In Jill Schulter steckt ein Messer aus Silber. Deswegen ist Zac zusammen gebrochen.
Ich umfasse den Griff und spüre ein brennenden Schmerz auf meiner Handfläche.
Ich ziehe das Messer schnell raus und lasse es auf dem Boden fallen.
Wo ist Hope?

Ich suche alle Zimmer unten ab, doch dort ist sie nicht.
Meine Suche setze ich oben fort, doch dort ist sie auch nicht.
Ich laufe wieder runter und meine Beine werden weich.
Wo ist mein Engel? Wer war das? Ist sie verletzt? Auf dem Weg in die Küche breche ich zusammen und fange an zu weinen. Ich möchte meinen Engel im Arm halten und niewieder loslassen. Ich möchte ihren Rosigen Duft riechen und ihre kleinen Hände auf meiner Brust spüren. Ihre zarten Lippen, die sich wie Wolken anfühlen, oder ihre weichen Haare, die mich im Schlaf leicht kitzeln. Ich möchte sie einfach bei ihr haben. Ohne sie bin ich ein nichts, ein niemand.

Wo ist sie?