Montag...

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& wenn es falsch ist, dich zu lieben, will ich nie wieder das Richtige tun!

Montag. Der schlimmste Tag der Woche. Völlig übermüdet und total verspannt wurde ich von meinem Wecker geweckt und schlug meine Decke zurück. Nachdem ich mich fertig gemacht und einen halben Apfel gegessen hatte, kümmerte ich mich noch um meinen Hund und schlüpfte in meine Schuhe. Schnell packte ich noch meine Tasche und schulterte sie. Auf einmal hörte ich einen Motor vor unserem Haus und sah aus dem Fenster. Vor unserem Haus hielt Jake mit seinem Motorrad und wartete. Schnell schlüpfte ich noch in meine Jacke und ging zu Jake. „Guten Morgen!" grinste er, zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Sein rechter Arm war um meine Hüfte geschlungen, da er ja immer noch auf dem Bike saß und seine rechte Hand fand seinen Weg in die Gesäßtasche meiner Jeans. Erschrocken keuchte ich auf, als er kurz in das weiche Fleisch zwickte und er nutzte das sofort, um mir auf die Unterlippe zu beißen. Nach einer kleinen Unendlichkeit lösten wir uns voneinander und er legte seine Stirn an meine. Tief sah er mir in die Augen und mal wieder hatte ich das Gefühl, dass er mir in die Seele schauen könnte. „Morgen!" hauchte ich und lächelte ihn zufrieden an. Langsam und zögernd löste sich Jake von mir und ich merkte sofort, dass etwas fehlte. „Hier, wir sollten los!" er grinste und hielt mir einen Helm hin, den ich dankend annahm. Schnell schwang ich mich hinter ihn auf sein Motorrad und ich schlang sofort meine Arme um seinen Bauch, um mich an ihn zu schmiegen. Irgendwann bemerkte ich, dass er keineswegs zur La Push High fuhr, sondern in eine ganz andere Richtung. Seufzend schiegte ich mich noch ein wenig mehr an ihn. Ich vertraute ihm und so bog er irgendwann auf einen Waldweg ab, fuhr noch ein bisschen mehr ins Dickicht und blieb dann stehen. Ich stieg von seiner Maschine, zog den Helm ab und schüttelte meine Haare aus. „Hab ich dir eigentlich schon al gesagt, wie wunderschön du bist?" Jake lächelte mich an und zog mich nah an sich heran. Er war auch vom Bike abgestiegen und ich lächelte ihn an. „Danke!" murmelte ich. Er legte eine Hand an meine Wange und küsste mich leidenschaftlich und stürmisch. Verlangend drückte er mich rückwärts und ich ließ den Helm einfach fallen, um meine Arme um seinen Hals zu schlagen und mich näher an ihn zu drücken. Plötzlich spürte ich einen Baum in meinem Rücken und Jake drückte mich weiter dagegen. Ich genoss diese Nähe von ihm. „Ich liebe dich!" murmelte er, als wir uns lösten und er sich nur wenige Zentimeter von mir entfernte. „Ich liebe dich auch!" und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Schnell fand seine Zunge den Weg in meinen Mund und ich seufzte wohlig auf. Es war alles so perfekt...

/|-NFqy

Zwischen Wölfen und Spitzenschuhen (Jacob Black-FF)Where stories live. Discover now