Narben sind kein Zeichen von Schwäche!

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Mein größter Wunsch ist es, dass du mich mit 70 auf die Stirn küsst und sagst: "Du bist meine wahre Liebe, die richtige Frau an meiner Seite und ich bereue keine Sekunde mit dir!"

„Komm Prinzessin, bitte!" Jake sah mich mit riesigen Hundeaugen an, doch ich sträubte mich vehement gegen seinen Vorschlag. Jake wollte unbedingt an den Strand, doch ich hatte Angst. Angst was die anderen zu meinem Körper sagen würden. An meinen Beinen sah man immer noch die frische Narben, welche ich mir vor zwei Wochen zugefügt hatte und seitdem hatte ich auch wieder abgenommen. „Ich möchte nicht, Jake!" ich sah ihn traurig an. „Also, was ist los mit dir?" mein Freund stand auf, kam zu mir ans Fenster und umarmte mich von hinten. „Nichts!" ich wand mich aus seinen Armen, ging zu meinem Schrank und zog mein Trainingszeug hinaus. „Willst du jetzt schon wieder trainieren?" fragte Jake mit hochgezogenen Augenbrauen und sah mich kritisch an. „Das kann dir doch egal sein!" knurrte ich ihn an. „Ich will dir doch nur helfen!" Jake streckte seine Hand nach mir aus. Seufzend ergab ich mich und ergriff seine Hand. Vorsichtig zog er mich zu meinem Bett und setzte sich. Blitzschnell hatte er mich auf seinen Schoß gezogen. „Wieso hast du es gemacht?" fragte er sanft, legte seinen Kopf an meinen Hals, während ich meinen linken Arm um seine Schultern schlang und er meine Beine streichelte. „Das verstehst du nicht..." ich starrte emotionslos in die Leere. „Lass es mich versuchen!" Geräuschvoll atmete ich aus und sah ihn dann an. „Jake... ich bin kaputt, verstehst du das? Ich bin psychisch noch sehr labil durch die Royal, aber ich werde es schaffen und diese Narben die ich hier habe..." ich führte seine Hand zu meinem noch verwundeten Bein und auch zu dem anderen, an welchem die Narben schon längst verblasst waren. „Sie zeigen mir das. Eine Freundin sagte mir mal, dass Narben kein Zeichen von Schwäche sind, sondern nur zeigen, dass einen keiner kaputt bekommt. Und mich bekommt keiner klein. Ich bin eine Kämpferin Jake... aber ich möchte nicht, dass die anderen mich so sehen. Noch nicht..." ich sah ihm in den Augen und sah die Tränen darin glitzern. Und dann ging alles so schnell, dass ich es kaum begriff, aber auf einmal lag ich auf meinem Bett, unter mir ein bebender Jake, der mich an sich drückte. „Jake... du kannst nichts dafür..." „Ich war nicht für dich da!" er knurrte und doch schluchzte er irgendwie gleichzeitig. Sein Wolf wollte raus und doch wollte der menschliche Jake bei mir sein. „Jake!" ich drehte mich auf den Bauch und sah ihn böse an. „Du bist alles, was ich mir hätte wünschen können und du trägst keine Schuld!" er wollte gerade wieder den Mund aufmachen, als ich aufstand und mir meine Schwimmsachen aus meinem Schrank zog. „Und jetzt komm schon, du wolltest doch zum Strand!" ich strahlte ihn an und genauso fühlte ich mich gerade. Einfach vollkommen strahlend und zufrieden. Endlich hatte ich ihm die Wahrheit gesagt...

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Meinungen zum Kapitel?? Hätte gerne ein paar Kommis von euch ^^ ihr könnt auch gerne Kritik äußern. Nachher kommt wahrscheinlich noch ein Kapitel ^^

Zwischen Wölfen und Spitzenschuhen (Jacob Black-FF)Where stories live. Discover now