Stay with us | jaehyung (Completed)

五go五

Ich erschreckte mich als ich plötzlich diesen strengen Ton hinter mir hörte. Doch durch das was die Jungs vorher besprochen hatten konnte ich sagen das dies Sungjin sein musste.

"Hyung, Jae hat sie-" wollte Dowoon anfangen doch er wurde unterbrochen. "Dreh dich um." sagte er und ich wusste das er mich meinte. "N-Ne." sagte ich und tat wir er befall. Er war hübsch, jeder den ich bis jetzt gesehen hatte war hübsch. Ich wunderte mich wie Wonpil aussah.

"Wie heißt du?" fragte er, eindeutig netter, jedoch merkte ich das er trotzdem angespannt war. "J-Jae, ich heiße Jae." sagte ich und senkte meinen Kopf. "I-Ich kann wieder gehen. Tut m-mir leid das ich hier rein geplatzt bin."

Ich stand auf und wollte mich auf den Weg machen als ich stehen blieb. "Jaehyung, ich brauche meine Gitarre, wirklich. Tut mir leid, aber ohne mein Baby geh ich nirgendwo hin." sagte ich als ich mich umdrehte.

Sungjin sah mich ungläubig an und ich wurde wieder nervös. "Gitarre? Park Jaehyung, was hast du mit ihr vor? Sie ist nicht deine Freundin, richtig?" fing er an zu schimpfen und Jaehyung atmete tief ein.

"Aniyo, ich hab sie auf der Straße gefunden. Sungjin, sie ist gut, richtig gut." sagte er und ich war verwirrt, wovon redeten sie? "Jaehyung, es gibt tausende von Guten Leuten da draußen, aber wir brauchen niemanden mehr. Du weißt wie es hier seitdem läuft."

"Ihr verwirrt sie total! Lasst sie doch erstmal ankommen!" keifte nun Young K und ich ran in Jaehyung sein Zimmer. Das wurde mir zu viel. Das Geschrei erinnerte mich an mein altes Zuhause. Das verstecken meine Gitarre, mein Vater tat das immer wenn ich nicht für ihn los gehen wollte.

Ich fing an zu schluchzen und vergrub mein Kopf in meinen Armen. Ich wollte hier nicht sein. Von Anfang an wollte ich hier nicht sein, ich mache immer nur Stress und bringe Unglück.

Ich merkte wie die Matratze des Bettes sich neben mir senkte und dann jemand seine Arme um mich legte. "Mian, wir wollten nicht anfangen zu schreien." Ich krallte mich in das T-Shirt von ihm und er drückte sich näher an mich.

Er flüsterte beruhigende Worte in mein Ohr und ich beruhigte mich leicht. "Sungjin hat gesagt du darfst bleiben." meinte er leise und ich fing wieder an zu schluchzen. "Hey, alles gut, psht."

So nett wie ich es von ihnen fand das ich bleiben durfte, konnte ich nicht. Ich hatte kein Geld um mich zu versorgen und keine Klamotten, ich konnte es nicht aushalten wenn jemand schreite und ich brauchte meine Gitarre. Ich hatte nichts und das wusste Jaehyung, trotzdem verstand er das nicht.

"Jae, bitte beruhig dich. Ich, wir möchten dir nichts böses, ganz im Gegenteil." sagte Jaehyung nun, immer noch mit ruhiger und sanfter Stimme. Ich spannte mich an, stoppte mein Atem.

"Ich will dir doch nichts böses Jae, komm her zu Papa meine Maus."

Ich schubste Jaehyung von mir, sprang auf und hielt meine Hände vor mich. "K-Komm nicht n-näher." stotterte ich, meine Tränen immer noch über meine Wange laufend. "J-Jae, mian-mianhae, ich-" "Ani, lass mich endlich gehen. Bitte lass mich einfach gehen." bettelte ich und versuchte mein zitternden Körper unter Kontrolle zu bekommen.

"Ne, mianhaeyo." flüsterte er, stand auf und holte unter dem Bett meine Gitarre hervor. "Da hast du deine Gitarre. Es tut mir wirklich leid Jae." sagte er und ich nahm sanft meine Gitarre in die Hand, öffnete sie und setzte mich aufs Bett. Jaehyung sah mich verwirrt an aber sagte nichts.

Ich fing an zu spielen, die Melodie die ich gespielt hatte als er einfach mit gesungen hatte und beruhigte mich. Ganz leise, schon fast flüsternd sang er mit.

Ich hörte das die Tür leise aufgemacht wurde, jedoch spielte ich einfach weiter. Doch plötzlich fing ein anderer an zu rappen und ich verspielte mich kurz. Jae lachte leicht auf und die Matratze senkte sich wieder, die andere Person muss sich zu uns gesetzt haben.

Ich hörte auf zu spielen und drehte mich um. 5 Jungs sahen mich lächelnd an und Sungjin kam auf mich zu. "Mianhaeyo, ich war vorhin zu streng, ich bin Sungjin und ich will das du hier bleibst, wir passen auf dich auf."