Wettbewerb | 14

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Emmas Sicht:
Ich wachte auf mit einem pochenden Schmerz in meinem Kopf und einen verschwitzten Körper an meinen gedrückt. An der Lage, wie mein Kopf in des Schlafenden Halbeuge lag, erkannte ich, dass es Liam war. Es war als würde seine Halsbeuge sagen: "Da gehörst du hin! Hier findest du Schutz und Geborgenheit." Und ja es stimmte, trotz dass ich anscheinend noch mein Kleid trug und er in Boxershorts und Socken war fühlte ich mich dort richtig wohl.
Das ganze Nachdenken war anstrengend und erinnerten mich wieder an die Kopfschmerzen. Ich wollte die Augen einfach nicht öffnen, denn ich wusste wenn ich das jetzt tät, würde ein Schwall Sonnenschein in meine gereizten Augen fallen und ich würde nicht mehr liegen bleiben können, weil dass bei mir immer so war. Und wenn ich ehrlich war wollte ich hier noch ganz gerne liegen bleiben. Ich liebte es Liam so nahe zu sein und den Schutz und die Sicherheit zu spüren, die er ausstrahlte. Ich liebte den verschlafenen Geruch, eine Mischung aus seinem Geruch, gewaschenen Haaren und etwas Zahnpaster. Und ich liebte seine Haare die mich kitzelten, ganz unbewusst und nervend. Ja ich liebte fast alles an diesem Moment und vielleicht hätte ich in als Moment des Monats aufgeschrieben, wenn das fast nicht wäre. Ja ich war unglaublich verkartert und ja ich hatte einen Filmriss, aber dass konnte mir doch jetzt wirklich nicht den Moment des Monats verderben!
Ich wäre beinahe wieder eingeschlafen, wenn nicht Vic in diesem Moment ins Zimmer geplatzt wäre.
"Oh mein Gott Emma da bist du!", schrie sie fast und stürmte zum Bett. Ich setzte mich auf und Liam neben mir rieb sich verschlafen die Auge.
"Vic was machst du hier?", stöhnte ich und legte mich wieder hin, nur dass sie mich kurz darauf aus dem Bett ziehen konnte.
"Ich hab dich ü-ber-all gesucht. Natürlich hab ich als letztes bei Liam Zuhause nachgeschaut. Dein Dad war in der Arbeit und als ich ihn angerufen habe, hat er gesagt er dachte du wärest bei mir. Nein ich hab dich nicht verraten, auch wenn ich einen kurzen Herzstillstand bekommen habe und gedacht habe das Alpha Rudel wär doch noch am Leben." Als sie das mit dem Alpha Rudel erwähnte, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich hatte sie eigenhändig alle umgebracht, auch wenn ohne sie Hayden und ihre Schwester noch da wären.
"Und warum hast du mich gesucht? Ich gähnte, war jetzt aber nicht mehr so keck.
"Weil ich dich so vermisst habe mein Schatz." Sie lachte, als sie mein überraschtes Gesicht sah. "Nein du Oberschlaue, weil heute deine einmalige Chance ist! Heute schießt du um den großen Preis yay!"
Ich sah sie etwas verwirrt an und da platzte ihr anscheinend der Kragen, doch sie blieb ganz ruhig: "Emma dass kann doch nicht sein! Ich habe Tage gebraucht Um das zu organisieren und jetzt liegst du mit einem Karter im Bett deines Freundes und hast keine Ahnung was ich überhaupt organisiert habe?" Ich blinzelte leicht und sah die Enttäuschung in Vics Augen und ich musste sagen, so etwas verletzendes hatte ich noch nicht oft gesehen. Fieberhaft dachte ich nach, was ich vergessen haben könnte.
"Mein-meinst du das Bogenschießen?" Meine Stimme zitterte leicht und ich rutschte wieder etwas weiter unter die Bettdecke. Plötzlich sah ich Erleichterung in Vics Augen und sie lächelte fast.
"Ja du Dummkopf und jetzt steh auf und mach dich fertig, du siehst schlimmer aus als an... als Gustav oder wie der heißt." Auch wenn ich keinen Gustav kannte, nickte ich und ging ins Badezimmer. In dem kleinen Schrank lag wie immer eine Jogginghose und ein Top von mir, dass ich mir überstreifte. Danach fühlte ich mich schon mal besser, aber mein Gesicht war immer noch voller Make-Up Reste. Außer diesen zwei Kleidungsstücke hatte ich noch nichts bei Liam gelassen, weil ich auch sehr selten bei ihm war. Auch die Klamotten waren nur für nach dem Training gedacht und nicht für solche Umstände. Ich musste erst etwas im Bad suchen, bis ich Abschmiktücher von Mrs. Dunbar fand. Irgendwie fühlte ich mich nicht gut als ich sie benuzte. Liams mum war nett, aber ich mochte sie nicht wirklich gerne und jetzt benutzte ich so intime Sachen von ihr. Nach 5 Minuten klopfte Vic energisch gegen die Tür.
"Deine Zeit ist um wir müssen jetzt zu dir! Du wirst so schon auf die Straße gehen können." Vic lachte und ich seufzte aus Frustration. Diesen dummen Wettbewerb werde ich jetzt schon überstehen und danach konnte ich mich wieder den wichtigeren Dingen nähern. Lydia und Nat hatten mich mit einem besonderen Stiftung so in der Art Tätowierung tätowiert. Sie hatten gesagt, wenn es anfinge zu brennen müsse ich dringend zu ihnen. Um jemanden wiederzubeleben musste jemand mit diesem Mal injiziert werden. Die Form der Linien müssen etwas sein, dass dem Verstorbenen wichtig war und ein Art Makenzeichen darstellte. Deshalb hatte ich jetzt einen Bogen auf meine rechte Schulter tätowiert, der mir sagte wann meine Schwester bereit wäre zurück zum Leben zu kommen. Die restlichen Schritte waren dann bei Lydia, Nat, Derek und Scott. Sie wussten das auf den Schultern meines Vaters und mir jetzt schon genug Gewicht lag und wir jetzt nicht auch noch diese Schritte durchlaufen mussten. Wir hatten Isaac bescheidgegeben, aber er hatte nur gesagt, er würde sein Studium in Washington durchziehen und würde sie vielleicht einmal Besuch, wenn alles gut geht. Ich denke er hatte eher Angst vor den Gefühlen, die ihn vielleicht einholen würden. Wir fuhren zu mir nach Hause und ich zog sportliche Klamotten an und überschminkte meine Augenringe. Meine Haare ließ ich offen und meine Fingernägel unlackiert. Als ich mich im Spiegel betrachtete und sah wie Liam von hinten auf mich zu kam und mich auf den Kopf küsste, dachte ich ich wäre bereit. Aber ich war nicht bereit, auf das was nach dem Schießen passieren wird.

Heeeey. Bis Weihnachten werde ich warscheinlich nicht öfter als ein mal die Woche uploaden. Ich hab zur Zeit ziemlich viel Stress, oder mach mir den Stress selbst fragt nicht. Hab euch lieb❤
Pia (l'Argent🔫)

1. Dezember
1015 Wörter

I have to protect those who can't protect themselfs Where stories live. Discover now