Die Spendengala

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"Heute gehts zu der Spendengala!", erfreut klatschte Lucifer in die Hände und freute sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten. 
"Auf welche Spendengala?"
"Ich habe dir gestern von erzählt!"
"Ehrlich?"
"Ja! Ich habe gesagt, dass ich der Gründer von Twitter, Instagram und Musical.ly bin! ICh habe einen großen Einfluss und auch ein großes Vermögen!"
"Oh. Was soll ich anziehen?"

"Das Kleid hier. Ich habe es extra anfertigen lassen. Alles für meine Schönheit"

Lucifer ging raus und ich zog das Kleid an. Es passte wie angegossen und ich fühlte mich wohl. Es war ein sehr edler Stoff und ich hatte Angst, dass ich es zerreisse oder so.
Gleich nachdem ich es fertig angezogen hatte, kamen 4 Frauen rein mit einem Schminkkoffer. Sie schminkten mich noch dezent und ich fühlte mich wie ein Star.

Nach einer Weile waren sie fertig und als sie rausgingen, kam Lucifer rein. Hätten wir es nicht so eilig, wegen der Gala, hätte er mit mir Dinge angestellt, die man sich ja denken kann. Er scheint meinen Gesichtausdruck zu deuten, denn er grinste und kam auf mich zu.

"Das, an was du gedacht hast, holen wir später nach. Nur nicht so hastig, Schönheit. Sogar ich kann mich zügeln"
Dies sagte er ganz nah an meinem Ohr. Gänsehaut breitete sich bei mir aus.

Ich will ihn ein bisschen verrückt machen.
Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Oberkörper. Sein Anzug war noch nicht zugeknöpft und ich hatte fast freie Sicht auf sein Sixpack.

Als meine Hände über seinen Bauch fuhren, keuchte er auf und legte seinen Kopf in den Nacken. Das ich solche Dinge bei ihm anstellen kann, hätte ich nicht gedacht. Ich habe nicht den perfekten Körper und mein Busen ist auch nur eine knappe C.  Er könnte eine mit D haben.

Langsam wanderte ich zu seiner tieferen Region mit meinen Fingern. Ich ging zwar nicht in seine Hose rein, aber oberhalb des Hosenbundes mit den Finger seinen Bauch zu erkunden, reichte völlig aus, um ihn in den Wahnsinn zu treiben. Es regte sich die ganze Zeit schon was, aber da ich sehr nah an ihm dran war, spürte ich seine Erregung.

Er tut mir Leid. Ich bin so ein schlechter Mensch.

Aufeinmal nahm er meine Handgelenke und hielt sie fest, sodass ich sie nicht bewegen konnte.
"Wenn du jetzt noch weiter machst, dann ist mir die Gala und das Kleid scheiß egal", keuchte er. 

Ich lachte leise auf und ging weg von ihm.
"Tut mir Leid. Es war aber zuu verlockend dich in den Wahnsinn zu treiben."
"Heute Nacht werde ich dich in den Wahnsinn treiben."
"Das wollen wir doch mal sehen"


Die Limousine hielt vor dem roten Teppich, der ausgerollt worden war. Überall standen Paparazzi's um ein gutes Foto zu erhaschen.

Der Chauffeur machte uns die Türe auf und Lucifer stieg als erstes aus, damit er mir beim aussteigen behilflich sein kann, wie ein Gentleman.

Als wir auf dem roten Teppich waren, sah ich das ganze Blitzlichtgewitter und Zurufe. Teenagergirls, also wie ich, denn ich bin ja noch 16, sahen verärgert zu mir und schrien Dinge wie 'In meinem Bett ist noch Platz' oder 'Ich will ein Kind von dir'.

Zu letzterem sagte er nur: "Tja. Das wirst du nie von mir bekommen. Vielleicht ist ja schon eins im Anmarsch"
Als er den letzten Teil ansprach, guckte er mich an und alle Teenies, außer mit Ausnahme von dem 'Ich-will-ein-Kind-von-dir-Mädchen', schrieen los und beglückwünschten uns.

"Wieso hast du das gesagt? Spätestens morgen steht in der ganzen Welt in der Presse, dass der beliebteste CEO eine Freundin hat, die ein Kind von ihm erwartet. Ich bin nichtmal schwanger!", sagte ich, als wir drinnen waren.
" Erstens bist du meine Frau und zweitens will auch ich mal Kinder haben. Die werden zwar nie den Thron bekommen, weil sie altern und ich unsterblich bin, aber Kinder sind doch schöne Geschöpfe!"
"Unsere Kinder werden altern und sterben, im Gegensatz zu uns?"
"Sterben erst nach 500 Jahren, anstatt wie bei anderen Dämonen nach 300."
"Trotzdem"
"So ist das Leben, Schönheit"


Lucifers Slave or more?!Where stories live. Discover now