Blood Teil 1

What happend?

Ich lebe wieder auf der Straße seit zwei Jahren, doch etwas hat sich verändert. Ich. Nachdem ich Ciel retten wollte, bin ich irgendwie aus dem brennenden Anwesen entkommen. Ich suche Ciel Tag und Nacht. Ich habe Rachel und Vincent versprochen Ciel zu Beschützen. Ich habe mein Aussehen verändert. Ich habe Katzenohren, blaue Katzenaugen, spitze Zähne, einen schärferen Geruchs und Hörsinn, bin schneller und habe scharfe Fingelnägel. Auch kann ich mitlerweile knurren und schnurren. Ich ziehe meine Kaputze tief ins Gesicht, dass niemand meine Augen sieht. Ich laufe weiter, als ich plötzlich den metalischen Geruch von Blut rieche. Ich laufe in einem sehr schnellen Tempo auf den Geruch zu.

"Mr Sutcliff ich würde sie bitten sich von mir fern zu halten.", höre ich eine Männerstimme sagen. Ich bleibe hinter einer Mauerstehen und lausche. "Ohh Sebby♡ Deine Kälte und Abweisung macht dich so anziehent♡", höre ich eine hohe Männerstimme quitschen. Ich verdrehe die Augen. Ich lucke um die Ecke und sehe zwei Männer und einen Jungen mit blauen Haaren. Kann es sein? "Ciel?", flüster ich. Der Mann mit den schwarzen Haaren dreht sich um und sieht mich entsetzt an. Ich schlüpfe schnell wieder zurück. Ich höre klackende Schritte schnell auf mich zu kommen. Schnell klettere ich die Wand hoch und verstecke mich im Schatten eines Schornsteins. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. Ich drehe mich schnell um und fauche laut. "Süßes Kätzchen.", der Mann mit der Butleruniform und den rostbraunen Augen stand hinter mir. Ich lasse meine Zähne und Fingernägel aufblitzen. Ein Knurren verläst meine Kehle. "Nana. Wird das Kätzchen frech?", sein Grinsen ist süß und frech. Ich veränge meine Augen zu schlitzen und gehe in Angriffsposition. "Kate?", diese Stimme höre ich seit zwei Jahren das erstemal wieder. Ich drehe mich um und sehe einen blauäugigen Jungen. "Ciel?", ich ziehe meine Krallen ein und gehe einen Schritt zurück. Ich pralle gegen den Mann der mich an den Schultern packt. Ich lasse meine Krallen wieder auftauchen und ziehe sie durch die Uniform und in sein Fleisch. Ich ziehe meine Krallen wieder heraus. Ich höre ihn stöhnen und Ciel erschreck aufatmen. "T-Tut mir so leid...", ich laufe nach hinten und pralle gegen Ciel. "Kate? Was ist mit dir Passiert?", höre ich ihn unsicher fragen. Erst jetzt bemerke ich seine Augenklappe und seine emotionslos Mine. Ich zucke mit den Schultern. "Was ist mit dir passiert, ich dachte du wärst tot.", mit diesen Worten umarme ich ihm und alle meine Emotionen kommen hoch. Ich fange an zu schluchtzen und Ciel zuckt zusammen. Er hat mich noch nie weinen gesehn. Er zögert und schließt mich in seine Arme.

Nach fünf Minuten lasse ich ihn los. Er ist um einiges größer geworden. "Kate?", fragt er in einer komischen Tonlage. Ich nickte fragend. "Wie kann es sein, dass du vor mir stehst, wenn ich dich bei dem Brand tot auf dem Anwesen gefunden habe?", fragt er. Tot? Ich? Ich runzel die Stirn. "Junger Herr. Ich würde ihnen empfehlen mit der 'Lady' nach Hause zu gehen.", das Lady setzte er in Sakasmus. Ciel nickt und schiebt mich bestimmt zur Kutsche. Ich steige ein und der Butler setzt sich auf dem Kutschbock. Während der ganzen Fahrt reden Ciel und ich kein Wort. Jedoch beobachte ich ihn genau. Seine Bewegungen sind kalt und abweißent. Auch sein Gesichtsausdruck ist ohne Emotionen. Auch hat er eine kaum merkliche Narbe, die man mit dem menschlichen Auge nicht sehen würde. Ich seuftze und lasse meinen Tränen lautlos laufen.

Nach einer gefüllten Ewigkeit kommen wir an. Ich sehe aus dem Fenster und glaube meinen Augen nicht. Das Anwesen sieht aus wie vor dem Brand. Die Kutsche bleibt stehen und die Tür öffnet sich. Der Butler lächelt mir entgegen, von der Wunde keine Spur. Wusste ichs doch. Ein Dämon. Ich hatte schon öfters mit diesen Viechern zu tun. Ich nehme weder seine Hand an noch würdige ich ihm eines Blickes und steige aus. Ich lasse meine Kapuze nach hinten fallen und lasse meine Katzenohren jedes Geräusch wahrnehmen. Das Rauschen des Windes, das Plätschern des Brunnens und das Singen der Vögel. "Wilkommen Zuhause.", höre ich die emotionslose Stimme von Ciel hinter mif. Überglücklich umarme ich ihn und sehe ihn an.

Mit Schwung öffne ich die schwere Eingangstüre und verkneife mir das Lachen. Früher hätte ich soetwas nie hinbekommen. Ich sehe sechs Personen im Eingang stehen. Eine Frau ganz in Rot, einen Mann mit braunen Haaren und Butleruniform, einen blonden Jungen mit Strohhut, eine Maid , einen blond, braun Haarigen Mann mit Zigarette und ... Tanaka? Ohne groß zu überlegen renne ich auf den älteren Mann zu und umarme ihn stürmisch. "Lady Kate?", höre ich die verdutze Stimme von Tanaka. Ich nicke und lächle, als ich seine Arme um mich schließen fühle. "Wer ist das?", höre ich den blonden Jungen sehr, sehr leise Flüster. Mit menschlichen Ohren, hätte ich ihn nicht hören können. Ich lasse Tanaka los und wende mich an den Jungen. Zum Glück habe ich meine Kapuze wieder auf.

"Mein Name ist Kate Black. Ich habe früher hier mit der Phantomhive Familie gelebt.", erkläre ich und sehe, dass sein Gesicht an roter Farbe zugenomen hat. Ich drehe mich zu der Dame in rot um. "Guten Tag Mmd. Red.", ich verbeuge mich leicht und merke ihr grinsen, als sie mich in ihre Arme nimmt. Sie war früher oft da und hat mit mir und Ciel gespielt.

"Da Kate nun wieder bei uns ist, wird sie wieder ihr Zimmer bekommen. Ich habe ja nichgarnicht alle vorgestellt. Das ist Finnian, der Gärtner", Ciel deutet auf den blonden Jungen mit dem hoch roten Gesicht," Bardrian der Koch und May-rin das Dienstmädchen.", er zeigt auf die beiden anderen. "Sebastian hast du ja bereits kennen gelernt.", ich bemerke, dass der Butler sich hinter Ciel gestellt hat und mich neugierig beobachtet.

Ich nicke und lächel den anderen zu. Finnian hat nochmehr Farbe bekommen, May-rin sieht mich freundlich an und Bardrian scannt mich von oben, bis unten. "Kate, i ich denke du bist sehr müde. Am besten gehst du auf dein Zimmer und ruhst dich ein wenig aus.", höre ich den Vorschlag des neuen Earls. Ich nicke und laufe ohne ein weiteres Wort die Treppe nach oben.