Kapitel 14

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Luna POV

Ich machte meine Augen auf und das was ich spürte war Geborgenheit. Das Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Ich war zu alt um mit meiner Mutter zu kuscheln und Freunde hatte ich noch nie, weil ich diese nicht brauchte. Meine Augen schauten auf den Gegenstand an dem ich lag und meinen ein Arm hatte. ES WAR JUNGKOOK. Seine Augen waren zu, ich ging davon aus dass der schlief. Er sah so süß aus. MOMENT MAL, WAS SAGTE ICH DA? Jungkook sah süß aus. Ich konnte es nicht leugnen, außerdem fand ich seinen Körper auch wirklich ansprechend. Wieso versuchte ich meine Gefühle für ihn immer zu verstecken und so zu tun als könnte ich ihn nicht leiden. Ich verstand mich selber nicht. Ich legte meinen Kopf vom Kissen hoch zu seiner Brust. Meinen Arm ließ ich auch darauf liegen. Ich genoss den Moment, auch wenn ich nicht wusste woher diese Gefühle kamen. Wie sehr mochte ich Jungkook und die größere frage ist doch wie sehr mochte er mich. Ich spürte wie er sich regte. Seinen Arm an meine Taille packte. Diese Bewegung ließ durch meinen Körper einen Blitz fahren. Ich machte die Augen auf und setzte mich auf. Ich schaute Ihn an, er hatte mittlerweile auch seine Augen geöffnet. Jungkook setzte sich auch auf und führte sein Gesicht nah an meins. Wir sprachen beide kein Wort wir sahen uns nur an. Ich bewegte mich auf ihn zu. Ich legte eine Hand auf seine Schulter und die andere an seinen Nacken. Er riss die Augen auf. Seine Arme kamen mir entgegen,wobei er einen zu meinem Bauch führte und die andere an meine Wange. Seine Berührungen ließen mich warm werden. Unsere Gesichter waren nur noch einige Millimeter von einander entfernt. Ich ließ die Gefühle für Jungkook zu, auch wenn ich ihn noch nicht so lange kannte. Meine Lippen berührten seine und ein noch größerer Blitz fuhr durch meinen Körper. Seine Zunge berührte meine Unterlippe und ich ließ sie rein. Es war der beste Kuss den ich hatte, es war auch der erste, weswegen ich überhaupt keinen Vergleich hatte. Unsere Lippen lösten sich nicht, während er mich aufs Bett drückte und sich auf mich legte. Seine Arme umschlungen meinen Körper genauso wie meine Arme seinen umschlungen. Wieso fühlte ich mich bei ihm so geborgen?
*klopf klopf*
Es klopfte an der Tür. Jungkook und ich lösten uns von einander und schauten uns erschrocken an. Ich schmiss Jungkook von mir runter und setzte mich aufs Bett. Die Tür öffnete sich in Taehyung trat ein. "Entschuldigt die Störung aber Lunas Handy hat geklingelt. Ich bin rangegangen, es ist deine Mutter sie würde gerne mit dir sprechen."
Ich schaute erschrocken hoch, meine Mutter rief mich sonst nie an. Ich stand auf und ging Taehyung entgegen. Was Mit Jungkook war, hatte ich in dem Moment völlig vergessen. Ich ging vor die Tür und ließ Taehyung und Jungkook alleine im Zimmer.
"Hallo Mama?"
"Aahhh hallo Luna, endlich bist du mal an deinem Handy!"
"Entschuldigung. Was ist denn los?"
"Ach Luna ich wollte dir nur sagen dass ich heute nicht nach Hause komme. Ich hab hier viel zu viel Arbeit, deswegen bleib ich gleich hier und mach es über die Nacht fertig. Und keine Angst ich werd hier auch bisschen schlafen. Wer war eigentlich der Junge der an dein Telefon gegangen ist?"
"Ach ich bin bloß grad bei Freunden. Und Mama überarbeite dich bitte nicht!"
"Ohhhh Luna das passiert aber nicht oft , dass du bei Freunden bist! Ich freu mich für dich! Also ich muss aufhören tschüssi und schlaf schön!"
Bevor ich mich verabschieden konnte hatte sie schon aufgelegt.

-It doesn't matter who you are!-{Jungkook FF}Where stories live. Discover now