Kapitel 43 -Drei-

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"Wie?" sagte ich fassungslos und war den tränen nah.

"Kommen Sie doch einfach hier her und ich werde es ihnen alles erzählen" sagte die Krankenschwester und versuchte mich zu beruhigen.

Ich legte schnell auf und rannte zum Auto, naja so gut wie es ging mit dem Bauch.

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Panisch rannte ich rein.

"Miss Pieterse?"

"Mrs. Black" verbesserte ich sie.

"Setzten sie sich bitte das tut ihrem Kind nicht gut wenn sie sich stressen" versuchte sie mich zu beruhigen.

"Wie soll ich mich bitte beruhigen?!" schrie ich sie fassungslos an.

Ich hielt meinen Bauch und atmete tief ein und aus.

"Kann ich zu ihnen?"

"Sie werden noch Operiere" sagte sie und hielt mich fest.

Ich setzte mich auf ein Stuhl, der neben mir stand und atmete tief durch.

"Was ist passiert?" fragte ich sie und weinte wie ein Wasserfall.

"Ein Geisterfahrer ist in sie rein gerast" sagte sie und setzte sich neben mich.

"Brauchen sie Wasser?" fragte sie mich, während ich mich zurück lehnte.

"Haben sie meinem Mann bescheid gesagt?" fragte ich stattdessen.

"Er ist auf dem Weg" 

"Da ist er übrigens" fügte sie hinzu.

Ich öffnete meine Augen und sah zum Eingang, wo ich einen komplett aufgelösten Tyler sah.

Als er mich erblickte kam er zu mir angerannt.

"Wo sind sie? was ist passiert?" fragte er die Schwester, während er meinen Bauch streichelte und sich neben mich setzte.

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"Glaubst du sie werden es überleben?" fragte ich Tyler flüsternd.

"Ich weiß es nicht" sagte er und sah mich mit roten Augen an.

"Ich hoffe es" fügte er hinzu und legte sein Ohr auf meinen Bauch

"Ich hoffe es so sehr" flüsterte er.

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Drei Tage.

Seit Drei Tagen warten wir darauf das uns jemand was sagt...

Aber es passiert nichts...

Wir wissen nur das die Operation ganz ok verlaufen ist und die beiden jetzt im Koma liegen.

Ich hoffe so sehr das sie aufwachen...

Sie dürfen uns nicht verlassen...

Sie dürfen Maggie nicht verlassen...

Meine beste Freundin darf mich nicht verlassen genau so wenig darf Jack das...

Sie dürfen einfach nicht....

"Ty?"

"Hm?" sagte er abwesend.

"Leg dich hin"

Er stand jedoch immer noch am Fenster im Krankenhaus und starrte ins nichts.

Ich lag im Krankenhausbett, da ich schon die ersten wähnen bekam.

"Sie darf mich nicht verlassen" sagte er und schluchzte.

"Er darf mich auch nicht verlassen... sie ist meine Schwester und er mein Bruder... ich brauche die beiden... Maggie braucht ihre Eltern... Ich sollte doch immer auf Kristina aufpassen..." 

Forever GoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt