Kapitel 20 -Bin ich Tot?-

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Wo bin ich?

War die erste frage die mir in den Sinn kam, als ich meine Augen öffnete

Es war alles dunkel und ich liege auf etwas weichem

Bestimmt im Bett oder auf einer Couch

Was ist passiert? Hab ich mich wirklich umgebracht? 

Ouh nein hoffentlich nicht und ich träume nur

Bitte lass es nur einen Traum sein

Und was soll dieses nervige piepen?

Ich rege mich auf, wird es schneller und beruhige ich mich, wird es wieder langsamer.

Was ist das?

Noch nie im Krankenhaus gewesen?

Nicht du schon wieder...

Nicht du schon wieder... äfferte sie mich nach 

Lass das

Lass das

Reicht nicht?

Reicht nicht?

Ich bin scheiße

Und wie du das bist

....

Lebe ich noch oder bin ich tot?

Woher soll ich das wissen? bin ich Jesus?

Kann ja sein...

"Mami?"

"Mick?"

"Mami!"

"Jeremy bist du das?!"

"Mami, bitte hilf mir. Ich hab Angst, es ist alles so dunkel hier, bitte hilf mir. Ich hab doch doch lieb!"

"Jeremy wo bist du? Komm her, ich helfe dir. Ich hab doch auch lieb komm zu Mama"

"Ich kann nicht. Ich sehe nichts, es ist zu dunkel. Bitte hilf mir"

"JEREMY!"

"Es ist schon ok, du kannst mir nicht helfen.... irgendwann werden wir alle zusammen hier sein.... mit Papa, Mick, Madison, Jayden, Mia und Amy..... irgendwann werden wir vereint sein"

"Wer sind Madison, Jayden, Mia und Amy?"

"Meine Brüder und Schwestern"

"Da wo du bist?"

"Nein Sie sind noch nicht da. Sie müssen erst mit der Welt fertig werden, dann kommen Sie zu mir"

"Und wann wird einer der vier kommen?"

"Madison ist schon auf dem Weg zu euch"

"Sie müsste bald aufwachen"sagte eine fremde Stimme.

Wer muss bald aufwachen?

"Ist das normal das sich ihr Herzschlag so schnell und unkontrolliert schlägt?" fragte eine bekannte stimme.

"Vielleicht ist etwas in ihren träumen was sie verängstigt oder auch glücklich macht" antwortete die Fremde stimme.

Ich schluckte und hustete etwas.

"Oder beides" sagte ich krächzend.

Müde öffnete ich meine Augen schloss sie aber wieder sofort, wegen dem hellen Licht.

Meinen nächsten versuch die Augen zu öffnen, tat ich erst mit einem Auge.

Und Tada es klappt, jetzt kann ich normal sehen ohne so stark von der sonne geblendet zu werden.

Vor mir steht Jake und ein Mann im weißem Kittel.

Ein Arzt.

Ich sah auf den Tisch neben mir und stand ein Glas Wasser.

Schnell nahm ich einen Schluck davon und fragte Jake "wo ist Mick?"

"Er ist mit einer Krankenschwester was Trinken holen" antwortete er mir.

"Du vertraust einer wild fremden Frau einfach mein Kind an?!" fragte ich gereizt.

"Alison du darfst dich nicht aufregen, denn du bist grade erst wach geworden" sagte Jake etwas panisch.

"Bring mir meinen Sohn zurück, Jetzt!" sagte ich zischend.

Jake ging ohne eine Antwort zu geben schnell aus der Tür und der Arzt und ich blieben im Raum.

"Ich muss Ihnen noch wichtiges mitteilen... ich wollte es erst ihrem Mann sagen, aber ich dachte mir vielleicht wollen sie ihn damit überraschen..." 

Ich sah ihn abwartend an.

"Herzlichen Glückwunsch Sie sind Schwanger"

"Madison ist schon auf dem Weg zu euch" 

jetzt ergibt der Satz auch einen Sinn, den Jeremy mir vorhin sagte...



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Ja das Kapitel ist kurz, aber ich musste das nächste Kapitel von diesem trennen sonst würde das irgendwie nicht zusammen passen, deswegen SORRY ♥

Forever GoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt