Kapitel 34 -Letzte Chance- (2)

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Mein Vater und ich betraten den großen Saal wo die Hochzeit statt fand.

Es ist falsch...

Nachdem mich mein Vater nach vorne zu Jake brachte und mich ihm übergab, fing ich an zu denken.

Heute ist es soweit, denn heute ist die letzte Chance mich zu entscheiden.

Zwischen Tyler und Jake.

Für wen soll ich mich entscheiden?

Ich hab nur noch paar Sekunden um es noch ändern zu können.

Jetzt oder nie.

Aber für wen?

Damals hätte ich ohne nach zu denken Jake genommen aber jetzt?

Jetzt ist Tyler hier und wartet auf mich, genau sowie Jake.

Ich sah nach hinten zu Tyler.

Er sieht mich traurig an, den er glaubt ich hab mich schon entschieden.

Ich sehe nach vorn zu Jake

Dieser lächelt mich an.

Mit wem werde ich glücklicher?

Ich sah auf den Boden und schämte mich

Denn ich stehe hier mit Jake und weiß nicht für wen ich mich entscheiden soll.

Und dazu hab ich Jake auch verletzt, aber er weiß es noch nicht.

Und das mit Tyler.

Ich hab zu viel falsch gemacht.

Ich hab die letzten Jahre alles nur für andere getan und mich selber dabei vergessen.

Ja von außen sehe ich so aus als hätte ich alles was man im Leben braucht,aber das stimmt nicht den innen drinnen hab ich rein gar nicht's und nur Tyler könnte mich wieder ganz machen.

Ich sah hoch, nach hinten zu Tyler und sah wie er dabei war langsam zu gehen.

Mir lief eine träne die Wange runter.

Tyler hat es aufgegeben um mich zu kämpfen

Aber ich lasse nicht zu, dass er geht!

Ich sah zu Jake der mich ansah.

Glücklich sah er mich an.

Ich stand vom Stuhl auf zog mir meine High Heels aus und wollte los rennen.

"Nein das tust du mir nicht an! Setzt dich wieder hin und sag einfach Ja!" sagte Jake wütend und packte mich an den armen.

"Jake ich liebe Tyler" sagte ich ihm mit ruhiger stimme.

"Und wann wolltest du es mir sagen? nachdem wir glücklich Verheiratet währen?!"

"Es tut mir leid ok! Ich wusste einfach nicht wie ich es dir sagen sollte!"

Ich hustete extra Laut und schon war ich frei.

"Ich habe nur drauf gewartet meine kleine und jetzt ren ihm hinterher. Er ist leider schon draußen gewesen, als du aufgestanden bist" sagte mein Vater und drängte mich zum Ausgang.

Und ich tat es.

Ich rannte so schnell ich konnte zum Ausgang.

An der Tür blieb ich stehen und sah nach hinten.

Jake wurde von meinen Leuten gehalten, genau wie seine Familie.

Alle sahen zu mir.

Ich formte mit meinem Mund 'Es tut mir leid' an Jake.

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