Forever Good

Kapitel 30 -Es war ein Einzellstück-

10.08.2016

Lachend rannte ich Mick Zuhause hinterher.

Als ich ihn mir geschnappt hatte kitzelte ich ihn erst mal so richtig durch.

"MAMA!!" schrie er lachend und lag auf dem Boden.

Lachend umarmte ich ihn und verteilte auf seinem ganzem Gesicht viele kleine küsse.

"Jetzt aber los" sagte ich und stand auf.

"Will nicht"sagte er grinsend und sah zu mir rauf.

"Mick ich hab dir doch gesagt, entweder Emma wird auf dich aufpassen oder du kommst mit mir mit"

Ich hielt Mick meine Hand hin, damit er sich hoch ziehen konnte.

Bockig zog er sich hoch und folgte mir in den Flur, dort zog ich Mick seine Schuhe an und mir natürlich auch.

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Beim Frauenarzt angekommen meldete ich mich an und setzte mich mit Mick ins Wartezimmer.

"Mama?" fragte Mick und zeigte auf die Spielsachen, die extra für die kleinen Kinder hingelegt wurden.

Lächelnd nickte ich und sah aus dem Fenster.

Es ist zum Glück so ruhig hier, weil nur Mick und ich in diesem Raum sind.

"Miss Jackson bitte" sagte die Sekretärin.

Ich nahm Mick auf die arme und ging ins Untersuchungszimmer.

Dort setzte ich Mick auf einen Stuhl und setzte mich auf den Stuhl daneben.

"Hallo Alison , na wie geht's dir kleiner?" sagte die Frauenärztin freundlich.

"Hallo" sagte ich.

"Gut" antwortete Mick grinsend.

"Ich weiß noch als er und sein Bruder in deinem Bauch waren" sagte sie lächelnd an mich.

Jeremy...

"Ja also lass uns gleich anfangen" wechselte sie und zeigte auf die Liege.

"Ich habe das Kind letzten Monat verloren" sagte ich heiser.

Die Ärztin sah mich erschrocken an.

"Wie konnte das passieren?! Es ging dem Kind wunderbar, dass kann nicht wahr sein" sagte sie entsetzt.

"Lass uns es bitte noch mal kontrollieren" sagte sie verwirrt.

Ich nickte und legte mich auf die liege hin und zog mein T-Shirt hoch.

Sie schmierte das Gel drauf und drückte das Ultraschallgerät gegen meinen Bauch.

Sie sah gespannt auf den kleinen Fernseher.

"Wusste ich es doch" sagte sie freudig.

"Deinem Baby geht es wunderbar und es hat keinerlei schaden" sagte sie und sah mich grinsend an.

"Aber wie kann das möglich sein? Ich war im Krankenhaus und da wurde es mir gesagt, dass das Kind weg ist" sagte ich verwirrt.

"Wahrscheinlich ist den Ärzten ein Fehler unterlaufen und du wurdest mit jemandem verwechselt" sagte sie und gab mir Tücher, damit ich das Gel wegwischen konnte.

"Es ist noch da" flüsterte ich glücklich.

"Aber wieso hat dann als meine Wunde wieder aufgegangen ist auch mein Unterleib angefangen zu Bluten?" fragte ich verwirrt.

"Ich glaube nicht das das aus deinem Unterleib kam sonder das Blut hat sich so ausgebreitet über dein Bein" erklärte sie mir.

"Aber wieso hatte ich dann Unterleib schmerzen?"