Kpaitel 4| Das gemeinsame Haus

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Ich hatte meinen Smoking an und begab mich zu der besagten Adresse beziehungsweise Saal den sie, meine Eltern, für die Nacht gemietet hatten.

Als ich ankam stieg ich aus meinem Auto und ging rein.

Eine Menge von Menschen kamen auf mich zu und gratulierten mir. Als ob ich glücklich darüber wäre.

Eine Hälfte meiner Verwandten und die andere Hälfte, wahrscheinlich, ihre Verwandten waren anwesend.

An einer Ecke waren Geschenke zu sehen und am Ende des Tisches... meine Verlobte.

Ich hatte eine Pastell violette Krawatte an und das Mädchen trug ein Kleid mit derselben Farbe.

Sie lächelte mich an, doch ich blieb emotionslos. Weshalb sollte ich auch fröhlich über das Heiraten sein?

Meine Mutter zog mich am Arm und platzierte mich genau neben ihr.

Als ob das nicht Strafe genug wäre, drückte sie uns noch enger zusammen. Ich seufzte lautstark aus und schaute in das traurige Gesicht meiner Zukünftigen". Scheint so als wäre sie selber nicht einverstanden mit diesem Plan unserer Eltern.
Schon wen ich daran dachte wurde ich wütend.

Den ganzen Abend lang musste ich mir anhören was für ein schönes Paar wir waren. Überraschend War, dass sie nicht einmal versucht hatte mit mir zu reden.

Wieder drehte ich mich zu ihr und erwischte sie wie sie mich anstarrte.

Sie hob ihren Daumen, drückte den auf mein Gesicht und schmierte vermutlich die Überreste von meinem Kuchen, den ich kurz darauf gegessen hatte, weg.

"Wenn sie Bilder machen wirst du damit nicht gut aussehen", kicherte sie und ich bekam ein komisches Gefühl als ich ihr echtes lächeln zum ersten Mal sah.

Jetzt wo ich sie genauer ansah konnte ich Sommersprossen erkennen.

Süß. 'Was Nein nicht süß! Reis dich zusammen Idiot'

Meine Mutter schob mir plötzlich eine Box vor die Nase die mit Geschenkpapier umhüllt war und brachte mich dazu dieses Geschenk zu öffnen.

Einen nach dem anderen abwechselnd mit diesem Mädchen was neben mir saß. Sie war immer noch 'das Mädchen', da sie mir eigentlich schnuppe war und ihr Name nicht sehr wichtig für mich war.

Zum Schluss kamen meine Eltern mit einer kleineren Box.

Ich öffnete die letzte Box und was War drinnen? Ein Schlüssel.

"Einen Schlüssel?", fragte sie und starrte mich an.

"Ich hab für euch ein Haus gekauft und schon fertig eingerichtet! Yoongi dein Büro hab ich in das Haus verfrachtet also mach dir darüber keine Gedanken es sieht 1 zu 1 gleich aus."

"Warte. Halt. Wowowo. Wir sollen zusammen leben?", fragte ich sie entgeistert.

"Ja immerhin müsst ihr das bald! Außerdem bietet es sich eine gute Gelegenheit euch besser kennenzulernen", fuhr mein Vater fort.

Meine Gedanken waren so verstreut, dass ich nicht wusste wo rechts und links war.

"Ihr könnt jetzt schon zu eurem Haus fahren!", quickte meine Mutter vor Freude.

Sie zwang mich die Hand von der Einen zu halten und zerrte mich Richtung Auto. Sie gab mir die Adresse und ließ uns alleine.

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Nach wenigen Minuten waren wir auch schon da. Ein Haus am Strand.

Als ich zu ihr Rüber schaute sah sie entgeistert und glücklich aus.

"Das ist unser Haus?", fragte sie zur Sicherheit nochmal nach.

"Schau nach", sagte ich und gab ihr den Schlüssel.

Er passte und sie ging rein, zog ihre High Heels aus und rannte in jedes Zimmer, wie ein kleines Kind.

Ich setzte mich auf die Couch und versuchte einzuschlafen doch wurde gestört als ich ständig 'Daebak' hörte.

Ich seufzte genervt und schloss wieder meine Augen.

"Oppa dieses Haus hat 4 Schlafzimmer und 4 Bäder und in zweien ist ein großer Ausblick zum Strand. Außerdem gibt es eine Terrasse und einen Garten" informierte sie mich doch zu ihrem Pech interessierte es mich kein Stück. Was mich aufregte War das ich mit der unter einem Dach leben musste.

Ich wollte mich umziehen gehen, weshalb ich Rauf zu den Schlafzimmern ging.

Als ich irgendeine Tür öffnete sah ich sie in rosa, Spitzen BH mit der passenden Unterhose.

Bevor sie merkte, dass ich geschaut hatte, lief ich weg von dieser Tür und öffnete eine andere.

Es war ein anderes Schlafzimmer, weshalb ich mir dort bequeme Schlafkleidung anzog, die auf dem Bett lagen. Es gab noch ein Schlafanzug aber in Rosa. Anscheinend hatte meine Mutter von allem 2 besorgt.

Anschließend sprang ich auf mein Bett und wollte versuchen zu schlafen als mich eine gewisse Person davon hinderte, indem sie meinen Raum betrat. Sie öffnete die Tür und steckte ihr Kopf raus.

"Können wir ein wenig miteinander reden und uns kennenlernen?", frage sie schüchtern und mit einer etwas zittrigen Stimme.

"Nein und jetzt gute Nacht!", antwortete ich und drehte mich mit dem Rücken zu ihr.

Sie seufzte lautstark und in ihrem 'Ok', war Trauer und Schmerz zuhören.

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Unexpected Marriage [BTS] [Min Yoongi]Where stories live. Discover now