Kapitel 22: Gute Nacht

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Trance PoV

Wimmernd sacke ich zu Boden und lassen Chico das Kommando übernehmen. Die Verwandlung ist unglaublich schmerzhaft, aber Chico schirmt mich so gut es geht davon ab.

Chico?!

Mir geht's gut Trance. Alles gut.

Noch nicht ganz überzeugt gebe ich ruhe und spüre plötzlich wie Chico auf Ryan zugeht, sich vor ihm hinsetzt und den Kopf auf dessen Schoss legt. Meine Güte hab ich einen niedlichen Wolf! Am liebsten würde ich sogar mit ihm den Platz tauschen.

Nix da. Ich will jetzt Kuddeln!

Och menno... aber später darf ich!

Halb schmollend und halb lächelnd verfolge ich die Szene mit und ich muss sagen, ich habe den besten Gefährten der Welt! Sanft streichelt Ryan Chico's Kopf und massiert die Wuschelohren. Ich bin mir sicher, er ist sich der Worte nicht bewusst, die er vor sich hin murmelt. Wir jedoch schon und könnten Wölfe rot werden, wäre Chico bei den Worten "mein kleiner, süsser Omega" mit Sicherheit knall rot angelaufen. Mit einem wolligen seufzen fallen meinem Wolf die Augen zu und er droht tatsächlich einzuschlafen. Anscheinend bemerkt auch Ryan die Veränderung, denn er tätschelt den Kleinen am Hals, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Gezwungenermassen öffnet er die Augen und geht Ryan's Aufforderung, sich aufzurichten, nach.

„Chico? Trance? Wollt ihr hier schlafen?" Junge Junge, das braucht man doch nicht zu fragen!

Deine Zeit, Trance.

Mit diesen Worten zieht sich meine zweite Hälfte zurück und ich stehe wieder vor Ryan. Nur blöderweise ohne Kleider. Tja, daran hätte ich früher denken müssen. Ein roter Schimmer macht sich auf meiner Wange breit und auch Ryan scheint mein Anblick nicht kalt zu lassen. Verlegen hüstelt er und zieht sich kurzerhand sein viel zu enges Shirt aus und hält es mir hin.

„Danke." Schnell ziehe ich sein T-Shirt an, aber nicht ohne seinen brennenden Blick auf meinem Körper zu spüren. Als ich aufblicke, wendet er schnell seinen Kopf zur Seite und versucht die Beule in seiner Hose zu kaschieren. Bei dieser Aktion werde ich natürlich noch röter und auch mich lässt mein absoluter Sexgott von einem Gefährten nicht kalt. Ohne weiter zu zögern Umarme ich ihn und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. Mit einem zustimmenden Knurren hebt er mich im Brautstyle hoch und bringt mich hoch in sein Zimmer. Da mein Kopf jetzt in seiner Halsbeuge liegt, nutzte ich die Chance um sanft an seiner sensiblen Haut zu knabbern. Sein unterdrücktes Stöhnen spornt mich nur noch mehr an und ohne darüber nach zu denken verpasse ich ihm einen Knutschfleck. Ich höre wie er seine Zimmertür mit dem Fuss schliesst und mich auf sein Bett legt. Widerstrebend lasse ich ihn los, nur um direkt damit belohnt zu werden, dass er sich vor mir bis auf die Boxershorts auszieht. Wow. Ich glaub ich Sabber gleich.

„Nicht heute Trance." Seine tiefe und von Lust durchzogene Stimme lässt mich nach oben in seine wunderschönen Augen blicken. Schmollend schaue ich ihn an, aber er legt sich nur neben mich hin und zieht mich an seine Brust.

„Schlaf jetzt, mein Herz. Gute Nacht."

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