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Solar wachte am frühen Morgen auf. Sie wusste was gestern geschehen war. Dieses Schmerzen waren nicht normal.

Es kam auch noch ein Hausarzt vorbei der ihr das gleiche bestätigte. Sie hatte das Kind verloren. Sie war so traurig, nichts konnte sie mehr aufbauen. Sie saß den ganzen Tag nur vor dem Fenster und sah nach draußen. Jake konnte nicht hereinkommen, um sie zu trösten, da sie die Tür verschlossen hatte. Ihre Gefühle waren vollkommen durcheinander. Sie war traurig, darüber dass sie einem kleinen Wesen kein Leben schenken konnte. Außerdem wusste sie dass Jake ebenfalls traurig darüber war.

Zum anderen fühlte sie Scham, da sie nicht fähig war, jemandem ein neues Leben schenken zu können.

Ihre gesamten Gefühle waren vermischt zu einem großen Haufen, welcher sich nach und nach löste und noch mehr entsetzten sich in ihr breit machte. Doch am meisten Angst hatte sie davor Jake in die Augen zu schauen, sie fühlte Schuld ihm gegenüber.

Jake fühlte das selbe. Er ist derjenige der Solar leiden ließ. Er musste immer die qualvollen Entscheidungen treffen und über ihr Leben bestimmen. Doch noch schlimmer war es für ihn nicht mit ihr darüber reden zu können. Sie wusste nichts von all dem was er ihr antat. Sie war das unschuldige Mädchen, dass sie in den Teufel verliebte, doch nie über die Gefahren aufgeklärt wurde.

Und das schlimme daran war, dass er ihr nicht einmal die Wahl ließ, selber zu entscheiden. Er bestimmte immer wieder. Doch das alles war das Werk seines Vaters. Er wollte schon immer dass Jake seine Dienste in der Hölle erfüllte.

"Solar, kann ich reinkommen?", er klopfte an die Schlafzimmertür. Niemand antwortete ihm, doch er wusste dass sie dort drinnen war.

"Solar, falls du dich schuldig fühlst, es gibt keinen Grund dafür. Du kannst nichts dafür. Es war nicht unsere Entscheidung. Doch solange wir uns haben, schaffen wir alles. Wir sind stärker, aber nur wenn wir zusammenhalten.

Und falls du dich allein gelassen...", plötzlich ging die Tür auf. Solar ließ ihn herein. Er ging vorsichtig zu ihr und nahm sie in den Arm. Er drückte sie zu sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Er würde sie nicht verlieren wollen und er war der Einzige, der damit leben konnte Leute zu belügen.

Doch in diesem Fall war es keine normale Lüge, er wollte sie vor sich selbst und seinen Vater beschützen. Und um so weniger sie weiß um so besser ist es. Sie sollte nicht immer wieder vom ihm enttäuscht werden.

Die beiden setzten sich auf den Rand des Bettes und redeten eine Weile. Bis Solars wunderschönes Lachen zurückkam. Dieses Lachen hatte Jake so lange vermisst.

Und da kam Jake eine wunderbare Idee. Er wollte Solar für immer bei sich haben und sie nie wieder verlieren müssen. Er würde sie für immer bei sich haben. Und damit könnte sie auch glücklicher werden. Er würde ihr versprechen sie nie wieder anzulügen. Und die beiden würde nicht mehr trennen können. Ihre Liebe würde auf ewig standhalten.

Es war dunkel gworden, und die Straßenlichter beleuchteten sanft Solars wunderschönes Gesicht. Solar erinnerte sich an die Lichter und ihr Geheimnis, doch Jake musste ihr irgendwann vergeben.

StraßenlichterWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu