31-Rettung in letzter Sekunde

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Dieses Kapitel berichtet nochmal aus der Sicht von Patrick, danach wird es wieder so wie immer sein.
Viel Spaß ♡♡
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Alles wurde schwarz und ich verlor mein Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, waren überall helle Lichter und ich lag auf einem Bett. Ich brauchte einen Moment, um heraus zu finden, dass ich mich in einem Krankenhaus befinde. Ich sah mich um und wollte aufstehen, doch meine Rippen taten so weh, dass ich wieder zurück fiel. Ich schloss meine Augen, um den Schmerz besser zu verkraften. Ich hörte Schritte auf mich zukommen und öffnete sie wieder. Ein Arzt lief um mein Bett, hinter ihm lief ein Mädchen. Teresa. Sie ging zu mir und streichelte meinen Kopf. "Was machst du denn immer für Sachen?" Fragte sie mich besorgt. Ich konnte nicht antworten, da der Arzt vor mir sprach. "Ja das würde ich auch gerne von Ihnen wissen." Langsam setzte ich mich aufrecht hin. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur noch, dass ich gestolpert bin und dann am Couchtisch und am Fernseher aufgeschlagen bin." Ungläubig sah mich der Arzt an, ging dann aber aus dem Zimmer und füllte ein Formular aus. Teresa setzte sich auf dem Stuhl neben dem Bett und sah mich genauso an wie der Arzt. "Das war dein Vater!" Langsam legte ich meinen Kopf in den Nacken, ich wusste,bei ihr kann ich das nicht abstreiten. "Heute schläfst du bei mir!" "Du weißt aber wie ungern ich auf einer Couch schlafe oder?" "Du schläfst ja auch in meinem Bett!" "Das ist viel zu klein!" "Ach, wir quetschen uns darein!" Sie lachte und auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, doch alles tat weh. "Glaubst du ich darf überhaupt schon gehen?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ich gehe fragen." Sie verließ das Zimmer und kam nach fünf Minuten wieder rein. "Gleich kommt nochmal ein Arzt und er guckt dich an, wenn er zufrieden bist, dann kannst du gehen." Ich nickte. "Warum bist du eigentlich hier?" "Du hast bei mir dein Handy vergessen und ich wollte es dir bringen, als ich bei dir war und klingelte, öffnete dein Dad mit einem Baseballschläger in der Hand die Tür und ich sah dich im Hintergrund auf der Erde liegen. Ich entschuldigte mich und sagte ich hätte mich an der Tür vertan, dann ging ich und wartete, bis dein Dad sie wieder schloss und ich rief den Krankenwagen. Als er bei dir ankam war dein Dad weg." Ich nickte und ein Arzt Betrat den Raum. Etwa eine halbe Stunde untersuchte er mich und ich musste eine Urinprobe da lassen. Er meinte ich dürfe gehen, aber Teresa müsse auf mich aufpassen, außerdem wurde mir eine Sportentschuldigung mitgegeben. "Ja, vier Wochen kein Sport." Jubelte ich. Doch sie schüttelte nur den Kopf. Wir liefen zum Ausgang und ich schaute auf das Papier, welches mir der Arzt mit gab. Ich wollte anfangs nicht wissen, was mir mein Dad diesmal angetan hatte, also schrieb er es mir auf einen Zettel. Langsam faltete ich ihn auf und las "Prellung der unteren Rippen, mehrere Prellungen an Bauch und Armen, einige Kopfverletzungen, jedoch ohne Folgen. Sonst Kratzer und kleinere Wunden." Ich faltete ihn wieder zu und steckte ihn in meine Jackentasche.
Wir sprachen kein Wort auf dem Weg und wir blieben vor ihrer Tür stehen. "Meine Eltern und Brüder schlafen schon und Maddy ist vor einer Stunde gegangen. Also leise! Hast du noch Hunger?" "Ok. Ne danke." Leise öffnete und schloss sie die Tür. Wir liefen hoch in ihr Zimmer und auf der Digitaluhr, die uns entgegen schien, stand 01:18 schon sehr spät, morgen ist Schule. "Wir sollten schon um halb sieben aufstehen, dass du nochmal nach hause kannst." Müde nickte ich und sie verschwand mit Schlafklamotten im Bad.

The Mentalist ~High School~ Donde viven las historias. Descúbrelo ahora