6- Am Esstisch

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Nachdem Patrick und Maddy mir die Geschichte zu ende erzählt hatten, kamen meine Geschwister die Treppe herunter gerannt, dicht gefolgt von meinen Eltern. Als sie Patrick sahen erschraken sie. "Wer ist das Tey?" Wollte mein Vater wissen. "Tommy und ich haben ihn gestern in der Stadt kennen gelernt und als ich Brötchen holen war habe ich ihn unterwegs getroffen. Ich habe ihn angeboten das er mit essen darf. So als eine Art Dankeschön, da er mir half den Weg zum Becker zu finden, ohne ihm würde ich wahrscheinlich immernoch in die falsche Richtung laufen." Ich musste ein wenig lachen und ich denke ich wurde rot während ich es meinem Eltern erklärte. Ich wollte gerade weiter reden als James und Tommy mir ins Wort fielen:" Das ist unsere Teresa und wir teilen Sie mit keinem anderen Jungen, du kannst sofort wider gehen!" Ich schaute sie böse an und ich merkte, dass Patrick nicht ganz wusste was er machen sollte. Er lächelte unsicher, machte sich aber langsam auf dem Weg zur Tür. Doch ich hielt ihm am Arm fest und sagte, dass er bleiben kann. "Thomas und James, kann ich einmal mit euch reden?" Ich rief meine Brüder und verschwand mit ihnen hinter einer Ecke. "Jetzt hört mir mal zu! Ich hatte noch nie einen Freund und ich mag Patrick wirklich sehr und will es mir mit ihm nicht versauen und das tut ihr bitte auch nicht. Denn es gibt keinen Jungen der euch ersetzen könnte oder so! Und jetzt lasst ihn gefälligst in Ruhe oder ihr könnt gleich im Krankenhaus essen!" Mit diesen Worten und schmollend Gesichtern meiner Brüder gingen wir wieder zum Esstisch und setzten uns.
Nach dem Essen brachte ich Patrick zur Tür, er wollte mich umarmen, doch ich streckte ihn meine Hand hin. "Oh eh sorry ok. Bleibt das mit nachher?" "Ja, holst du mich gegen drei ab?" "Gerne dann bis nachher." Er lächelte mich an und winkte zum Abschied.
Wieder in meinem Zimmer angekommen blinkt mein Handy, ich sehe das ich vor zwei Minuten eine Nachricht bekam, sie war von Patrick:"Achja und danke das du mich vom Joggen abgehalten hast." Ich antwortete: "Tut mir leid, das wollte ich nicht." Schnell bekam ich eine Antwort: "Das ist nicht schlimm, ich hatte eh keine Lust, aber ich musste mal raus.
Danke." Ich las die Nachricht und ließ mich fröhlich auf mein Bett fallen.
Es kribbelte immer so komisch wenn er mir schreibt, oder überhaupt wenn ich auch nur an ihn denke. Er sieht so unheimlich gut aus. Er ist größer als ich, das ist aber nicht schwer, da ich nur 1,62 m bin. Ich liebe es wenn seine Meeresblauen Augen in meine schauen, einfach alles, alles an ihm ist göttlich. Ob er eine Freundin hat? Bestimmt. Ich versuche es später heraus zu finden.
Ich wollte weiter in meiner eigenen kleinen Traumwelt herum fantasieren, als mein Handy klingelte.

The Mentalist ~High School~ Where stories live. Discover now