13-Sonnenuntergang

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Auf dem Berg angekommen konnte ich meinen Augen nicht trauen. "Oh mein Gott Patrick, das ist wunderschön." Die Sonne ging unter, der Himmel und das Meer verfärbten sich Lila und der Ausblick war einfach atemberaubend. "Können wir morgen nochmal hier her?" "Wenn du das gerne möchtest, kleine Prinzessin." "Ja." Ich lächelte und wollte ihn am liebsten Küssen. Tat es aber nicht.
Nach einiger Zeit sagte er ein wenig schüchtern, aber auch etwas frech: "Weißt du, ich kann dich eigentlich ganz gut deuten, aber ich sehe nicht ob du einen Freund hast oder nicht." Ich musste unwillkürlich schmunzeln. "Nein. Und du? Also hast du eine Freundin?" "Nein. Aber vielleicht solltest du was wissen." Ich schaute ihn fragend an. "Naja ich bin so einer der eigentlich immer eine neue
Freundin hat, aber nur für ein paar Wochen und nicht länger." "Aha, also bist du ein, ein naja keine Ahnung wie man das nennt." Ich wirkte leicht abwesend, es hat mich sehr getroffen und es machte mich traurig, ich dachte er mag mich, aber wie es aussieht versucht er nur mit mir zusammen zu kommen, ohne sich zu verlieben, und dann wieder Schluss zu machen, wenn er das überhaupt will. "Aber ich will mich ändern." Er betonte diesen Satz sehr. "Warum?" "Naja, ich habe so ein Mädchen kennengelernt und ich will mich für sie ändern." "Wow, das ist schön und ich bin mir sicher sie versteht das und wird dir Zeit geben." "Ok Danke. Lass uns jetzt den Sonnenuntergang noch ein wenig genießen." Ich lehnte mich an ihn und schaute gespannt zu, wie die Sonne jede Sekunde ein kleinen wenig weiter runter geht. Ich fing gerade an alles zu genießen, als mein Handy klingelte. Genervt ging ich ran:"Hallo?" "Teresa wo bist du? Es ist schon fast dunkel und du bist noch nicht zu Hause. Wir machen uns sorgen, wenn du ganz alleine mit einem 17 Jährigen unterwegs bist." Sagte meine Mom so laut, dass Patrick es gut mit hören konnte. "Och Mom, erstens, er ist noch nicht ganz 17, zweitens, mir geht es gut, ich denke ich bin in einer halben Stunde zu hause, drittens, wir haben die Zeit ganz vergessen und viertens, ihr habt euch noch nie um mich sorgen gemacht und ihr braucht auch jetzt nicht damit anfangen!" "Wir reden wenn du zu Hause bist!" Ich verdrehte die Augen und legte auf. "Eltern." Ich drehte mich genervt zu ihm um und stand auf. "Ich muss los." "Ich weiß, ich bringe dich noch nach hause. Und ich weiß, wir wollten eigentlich über deine Vergangenheit reden, aber ich denke das hat noch Zeit." "Danke." Wir liefen zu mir und auf dem Weg nach Hause wurde es immer dunkler. Plötzlich sprang eine dunkle Gestalt aus einer Hecke am Rande und hielt mir ein Messer an meine Kehle. Ich wusste nicht was ich tun sollte und verfiel leicht in Panik. Doch ich bemerkte, das Panik nicht viel brachte und beruhigte mich.
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Na, was denkt ihr wie wird es weiter gehen? ♡♡

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