naughty boy

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Ich konnte nicht mehr. Ich hielt es schon nach ein paar Tagen nicht mehr aus. Das Kribbeln in den Füßen, sie müssten sich zum Takt der Musik bewegen. Das Kribbeln in den Händen, sie müssten die eiserne Stange umfassen. Alles war zu groß, dieses enorme Verlangen. Und mein Plan stand fest, mit dem Ziel, dass Louis nichts mitkriegen würde. Ich war zwar ein schlechter Lügner, aber als ich ihm erzählte, dass ich mich mit Niall treffe, war das ja die halbe Wahrheit, ich hab nur einige Details ausgelassen, zum Beispiel wo wir uns treffen und was wir machen.

,,Ich schlaf dann wahrscheinlich bei mir zu Hause, schließlich musst du morgen früh aufstehen und ich will dich nicht mitten in der Nacht aufwecken, wenn ich wiederkomme." ,,So lange willst du weg bleiben?" Fragte Louis stutzig und kratzte sich an seinem Drei-Tage-Bart. ,,Ja, öhm, weiß ich noch nicht genau", nuschelte ich und schaute auf meine Schuhe. ,,Na gut, wenn du darauf bestehst baby. Aber ich weiß nicht, ob ich ohne dich einschlafen kann." ,,Das wird schon Lou", kicherte ich, küsste ein letztes Mal seine sanften Lippen und ging dann aus seinem riesigen Haus und über einen Umweg erreichte ich den Stripclub zu Fuß nach knapp 20 Minuten.

Niall wartete schon am Hinterausgang, umarmte mich und ließ mich freudig rein. Zwar hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch, aber mein Wunsch wieder zu strippen war in diesem Moment einfach größer und über die möglichen Folgen dachte ich gar nicht erst nach. ,,Ich hab Billy schon Bescheid gesagt, er hat deine Gaderobe auch noch nicht geräumt. Er hatte geahnt, dass du wiederkommst." Niall lachte kurz, beruhigte sich aber schnell wieder. ,,Wir sehen uns in 15 Minuten hinter der Bühne, bis gleich", Niall küsste meine Wange und ging dann selbst in richtung seiner Gaderobe.

Ich betrat meine und sofort fühlte ich mich ein Stück wohler, zugehörig. Ich setzte mich an meinen Schminktisch und trug ein wenig Puder, Wimperntusche und etwas Lipgloss auf. Es konnte ja nicht schaden, die Lippen in einem schönen rosa erstrahlen zu lassen. Danach widmete ich mich meinem Kleiderständer, streifte einmal mit meinen Händen jedes einzelne Kleidungsstück entlang, bis ich mich, wie so häufig, für etwas rosanes entschied.

Mit dem Rücken zur Tür gedreht zog ich mir das geliehene Shirt von Louis über den Kopf und schlüpfte dann in das hautenge Top. Danach tauschte ich meine Hose gegen meinen Rock aus und gerade, als ich meine Hände erhob, um mir einen Dutt zu binden, hörte ich ein leises Knarzen hinter mir. Doch ehe ich mich umdrehen konnte, wurde ich nach vorne gegen die Wand gepresst. Erschrocken keuchte ich auf und versuchte, mich aus dem festen Griff des vermeintlich Unbekannten zu befreien. ,,An deiner Stelle würde ich mich nicht wehren. Deine Bestrafung ist dir so oder so schon gewiss." Hörte ich die allzubekannte raue Stimme von Louis, während sich sein Körper immer mehr an meinen drückte.

,,Wie?" Wimmerte ich und gab natürlich sofort auf mich zu wehren, wie Louis es befohlen hatte. ,,Du bist ein schlechter Lügner Babyboy, selbst jedes Kindergartenkind hätte wissen können, dass du lügst." Louis knabberte an mein Ohrläppchen und platzierte feuchte Küsse in meinem Nacken. Sein Glied drückte er gegen mein Hintern, während ich immer noch gegen die Wand gepresst wurde mit dem Gesicht voran.

,,Ich hab überlegt, was der Grund sein könnte, warum du meine Regeln missachtet hast, aber schnell wurde es mir bewusst, ich hab dir einfach nicht hart genug die Konsequenzen gezeigt, aber die wirst du jetzt kriegen." Knurrte Louis und harsch drehte er mich um, um seine Lippen aggressiv auf meine zu drücken. Und zugegeben diesen dominanten Louis fand ich heiß und er machte mich unglaublich an. ,,Du warst ein böser Junge, aber Daddy wird dich jetzt bestrafen, verstanden?" ,,Ja Daddy", wimmerte ich und ließ mich dann von Louis mitziehen, raus aus dem Stripclub, rein in seinen Range Rover. Nur eines, seiner vielen weiteren Autos. Wir saßen hinten und ich wusste schon, worauf das hinauslaufen würde.

Louis zerrte sich seine Hose vom Körper und entkleidete mich danach nur meiner Pantie. ,,So Baby und jetzt wirst du mich reiten. Ohne Vorbereitung und du wirst auch nicht kommen dürfen." Ich schluckte schwer, konnte aber nichts daran hindern, dass sich meine Erregung verhärtete und den Minirock langsam anhob. ,,Baby", zischte Louis und packte mich an den Hüften. Ohne weiter zu überlegen kletterte ich etwas umständlich auf Louis, da es in dem Auto ein wenig eng war und nahm sein Penis in die Hand, um diesen langsam an meinen Eingang zu führen. Doch ich hatte die Rechnung ohne Louis gemacht, der im nächsten Moment seine Hüfte anhob und somit bis zum Anschlag in mich stieß.

Eine Mischung aus lustvollem und schmerzhaften Stöhnen erfüllte den Wagen, während Louis mich an der Hüfte packend dirigierte, damit ich mich nach seinem Tempo auf und ab bewegte. ,,Gott Daddy", keuchte ich und schmiss meinen Kopf in den Nacken, ritt Louis so, wie er es wollte. Seine Hände glitten unter den Rock und kneteten meinen Hintern, ließ es sich nicht nehmem, das ein oder andere Mal draufzuschlagen. ,,Gut so Kitten", knurrte Louis, woraufhin ich ihn noch schneller ritt. Der anfängliche starke Schmerz war mittlerweile auszuhalten und die Lust überwog.

,,Daddy, ich..", ich wollte meinen Penis berühren, um zu kommen, doch Louis schlug meine Hände weg. Er packte mich an der Taille und legte mich mit dem Bauch voran auf die Rückbank des schwarzen Autos. Er schob meinen Rock hoch und platzierte auf meinen, wahrscheinlich schon rot angelaufenen, Pobacken wenige Küsse. Daraufhin legte er sich vollständig über mich und während er meinen Nacken liebkoste, drang er wieder mit einem harten Stoß in mich ein. Ich wimmerte und krallte mich in dem Polster des Wagens fest, um mir irgendwie Halt zu verschaffen. Louis war unbarmherzig und wurde immer härter und gröber. ,,Fuck", stöhnte er, kratzte über meinen Rücken, hinterließ rote Striemen und ergoss sich dann in mir.

Und wie er am Anfang gesagt hatte, ich erlangte keinen Orgasmus, sondern musste mit einer schmerzhaften Erektion leben. ,,Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt Kitten." ,,Ja, hab ich Daddy." Nuschelte ich, versuchte mich aufzusetzen, was aber ein höllischen Schmerz in meiner unteren Region auslöste. Louis lachte rau auf, sagte dann:,,Bleib liegen und berühr dich ja nicht! Ich geb nur eben Niall bescheid, dass du leider verhindert bist und nicht mehr tanzen kannst. Dann fahren wir zu mir."

Und ehe ich protestieren konnte, zog Louis sich seine Hose an, verließ das Auto und betrat den Stripclub. Ich wollte gar nicht wissen, was er Niall nun erzählen würde.

Naughty Boy Daddy Will Punish » lαrry stylinsonWhere stories live. Discover now