Mythen & Magie ~ Percy Jackson (HdO) / Harry Potter FF

Neue Mitglieder

Harry PoV:

Ich hörte auf zu kauen und sah Percy entgeistert an. Woher kannte er Draco Malfoy? Ich fand es eine riesige Frechheit, dass der sich überhaupt hier her traute. Auch Annabeth sah fröhlich rüber zu Malfoy. Dieser kam jetzt auf uns zu und umarmte Percy herzlich, von allen Schülern beobachtet.

„Was macht ihr denn hier?", fragte der blonde, als er auch Annabeth umarmte.

„Erzählen wir dir später. Ich sag nur so viel: Wir sind Rachels Worten gefolgt", sagte Percy.

Draco sah ihn wissend an und wandte sich an die anderen Halbgötter:

„Schön euch mal wieder zu sehen. Das letzte Mal ist schon etwas länger her."

Ich und Ron sahen geschockt zu den anderen.

„Harry? Alles klar? Du siehst aus, als hättest du Mr. D in Unterwäsche gesehen", sagte Percy belustigt.

Ich musste mich beherrschen nicht auf der Stelle den Zauberstab zu ziehen und Draco in ein Hamster zu verwandeln.

„Nicht ist okay, der Kerl ist ein Todesser!", schimpfte Ron.

Draco senkte peinlich berührt den Kopf. Annabeth übernahm das Reden für ihn:

„Er ist ein Halbblut, wie wir. Er hat mit uns gekämpft und ist genauso ein Held, wie wir es sind."

„Ähm, können wir vielleicht draußen weiterreden?", mischte sich Hazel mit einem Blick durch die Halle ein.

„Das ist ein super Idee", Piper sprang auf.

Annabeth zog Percy mit sich.

„Hey, ich war noch nicht fertig!"

„Klappe Algenhirn"

Wir verließen die Halle und gingen nach draußen. Malfoy räusperte sich und begann unsicher zu erzählen:

„Also, ich bin ein Sohn des Hermes, lebe schon lange im Camp, aber nur wenn Ferien sind. Bevor ihr mich anklagt, möchte ich mich kurz entschuldigen, für alles, was ich euch angetan habe!" Er sah zu Ron, Hermine und mir. „Ich möchte auch, dass ihr wisst, dass ich das nicht gerne gemacht habe. Als mein Vater herausgefunden hat, dass meine Mutter ihn betrogen hat, hat er uns sehr schlecht behandelt. Ich wurde nie gefragt, ob ich das wirklich machen will, wenn ich etwas abgelehnt habe, hat er meine Mutter bedroht, anders herum auch. Er hat sie geschlagen, wenn ich aus dem Camp zurückgekommen bin, war sie immer grün und blau. Jetzt sitzt er in Askaban und meine Mum und ich können endlich halbwegs normal leben."

Seine Stimme war immer leiser geworden, er sah in diesem Moment so verletzlich aus, gar nicht wie der arrogante Malfoy, den wir kannten.

„Das tut mir sehr leid", kommentierte Hermine seine Geschichte.

Ich war mir noch nicht sicher, was ich glauben sollte, so aufrichtig er auch wirkte, er war Draco Malfoy, der Typ, der mir so oft das Leben erschwert hatte. Ron verzieh ihm auch noch nicht.

„Gut, dann packen wir mal über unseren Aufenthalt aus", schlug Percy vor, um das Thema zu wechseln.

Wir klärten ihn über die Weissagungen auf und berichteten unsere Ergebnisse. Ron und ich blieben noch auf Abstand, er hörte aufmerksam zu und gab hin und wieder auch seine Meinung dazu.

„Gut, der letzte im Bunde bin ich", sagte er zuversichtlich. „Ihr mögt mich, die drei hassen mich. Passt doch alles."

Es folgte Schweigen, dann sprach Annabeth in die Stille hinein:

„Wir müssen noch die drei anderen einweihen. Könnt ihr das machen?"

Bevor ich irgendetwas erwidern konnte, teilte Mine uns ein: