Kapitel 4

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Sie näherten sich immer mehr und "sieh an, sieh an. Die kleine Eysa ist aber groß geworden.", sagte einer von denen. Und liefen in meine Richtung.

"Kennst du die Eysa?", fragte mich Ferhat abi.

Ich schluckte tatsächlich die Gesichter. Den einen kannte ich zwar nicht ber der andere den kannte ich zu gut. Ja es war Labinot der große Bruder von Valon, er konnte mich nie leiden. Irgendwie hatte ich Angst und dass sie direkt nach meinem Traum auftauchen beängstigte mich umso mehr. War mein Traum eine Warnung? Tausende Fragezeichen entstanden in meinem Kopf. Ferhat abi rüttelte mich und weckte mich von meinen Gedanken.
"Ach, ehmmm... Ja es ist Labinot, der große Bruder von Valon." , gab ich schockiert von mir, denn ich konnte es immer noch nicht fassen.
Ferhat abi war unter Schock. Er schwieg und gab kein Laut von sich.

"Hör mir jetzt gut zu mädchen! Du hast uns damals in eine sehr schwierige Situation gebracht. Wegen dir kleine Ratte ist mein Bruder gestorben.", schrie er mich aggressiv an.

Und er kam noch näher zu mir, Ferhat abi versuchte zwischen Labinot und mir zu gehen doch da kam der andere Typ und zog ihn weg von mir. Labinot schlug mich in mein Gesicht. Es war schmerzvoll. Das lies ich mir nicht gefallen und wir fingen an uns zu boxen. Ein Streit löste sich auf. Ferhat abi schlug auf den anderen ein bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Es ging so lange weiter bis ein Mann kam und mit der Polizei drohte. Die Jungs liefen weg und kündigten an, dass es noch nicht vorbei wäre und noch ein Nachspiel haben würde.

Ferhat abi begleitete mich nach Hause.
"danke ortak.", sagte ich und umarmte ihn. (Komplize)

"tut mir leid, dass das wegen mir passiert ist.. und jetzt habe ich dir deinen Abend versaut. Ich mach's aber wieder gut. Ich hoffe du schaffst es noch rechtzeitig nach Hause und verpasst deinen Film nicht." , sagte ich mit Reue, denn es tat mir wirklich sehr leid, dass er das alles mitbekam. Er musste all dies nicht meinetwegen erleben.

"ich muss gar nicht nachhause", sagte er grinsend und fuhr mit "wir können den ja zusammen bei dir gucken. Als Entschuldigung und ich akzeptiere kein Nein,Fette.", fort. Er ging in mein Haus , ohne darauf zu warten, dass ich antworte.

Ferhat abi ging ins Wohnzimmer und machte es sich gemütlich. Währenddessen holte ich Chips, Poppkorn und Süßigkeiten.
"Eey was trinkst du ? Kaffee, Tee, RedBull, Cola, Saft?" , fragte ich ihn.

"bring RedBull und Cola bitte und setzt dich endlich der Film fängt an.." befahl er mir.
Ich servierte die Getränke.

Neugierig fragte ich ihn welchen Film wir gucken, worauf er mit einem provokanten lächeln
"auch wenns dir nicht gefällt gucken wir das jetzt. Das ist die Strafe. Also es ist mein Lieblingsfilm mit Scott Adkins. Undisputed 3. Bestimmt wird's langweilig für dich. Hahahahahahah", antwortete und prustete. Ich lachte.
"denkst DU. Hahaha Scott Adkins ist mein Traummann damit das klar ist und als Boyka erst. Diesen Film habe ich schon mehrmals geguckt ich liebe ihn unnormal. Krieg dich wieder ein und rutsch zur seite .. SAG für wen ist das 'ne strafe? " sagte ich.
Ferhat abi war unter Schock, sodass er gar nicht mehr redete.

Wir guckten den Film und genossen ihn. Anschließend schliefen wir beim unterhalten auf der couch ein.

Am nächsten morgen wachte mit dem klingeln meines Handys auf. Unbekannt. Wer war es wohl? Ich hasste es unterdrückte Anrufe an zu nehmen.

Nach langem hin und her ging ich ran, denn er wollte einfach nicht auflegen. Es war Ömer der mir erzählte,dass er in Schwierigkeiten steckte, meine Hilfe brauchte und mich deshalb anrief.

Merkwürdig. So lange hatte er sich nicht mehr bei mir gemeldet und plötzlich kommt er zu mir wenn der in Schwierigkeiten steckt oder was. Es regte mich sehr auf aber ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt.

Ich stand auf, ging duschen und deckte den Frühstückstisch im Wohnzimmer.
Ferhat abi war noch am schlafen. Sanft weckte ich ihn und als er sah, dass ich den Tisch schon gedeckt hatte, lächelte er und murtmelte etwas vorsich hin, was ich allerdings nicht verstand naja war ja auch egal. Er stand auf und ging sein Gesicht waschen. Währenddessen räumte ich die restlichen Sachen auf, bis ich plötzlich auf die couch flog. Ferhat Abi zog mich mit runter. Und ich erschrak, denn ich hatte es nicht erwartet.

"Du Arsch warum machst du sowas?", schrie ich lachend.

"Kes und lass zusammen in Ruhe frühstücken.", sagte er. (Sei leise)

Nachdem Frühstücken ging Ferhat abi arbeien, ich machte mich fertig und ging zu Ömer.

Wir hatten uns in einem Park verabredet. Ich ging in gedanken versunken dorthin, denn ich hatte ein mulmiges gefühl in mir. Als ich dort ankam war ich sehr geschockt. Ich glaubte meinen Augen kaum. Das konnte doch nicht wahr sein.
Ömer stand da mit Labinot und ich wusste nicht was ich tun sollte. Es sollte doch ein Witz sein oder. Ich rieb an meinen Augen mit der Hoffnung dass es ein mieser Alptraum war. Allerdings war es die nackte Wahrheit.
Ich uberlegte umzukehren. Letztendlich entschied ich mich zu denen zu gehen und zu fragen was los war.

Ich fragte Labinot, was er von Ömer wollte und ihn gehen lassen soll, doch dann lachte Labinot los und sagte:
"Du armseeliges Mädchen denkst du wirklich ich zwinge ihn hier zu bleiben, der Typ der dein bester Freund sein sollte hat dich gegen ein bisschen Geld ausgetauscht. Sieh du bist ihm nichts wert."

Das war wie ein Schlag ins Herz. Mein bester Freund zwar hatte ich in den letzten Monaten weniger mit ihm zutun, doch er bedeutet mir immer noch viel. Ich hatte viel mit ihm erlebt. Er ist wie ein Bruder für mich und jetzt machte er sowas. War das der dank für all das was ich für ihn tat?
Er fühltr sich bestimmt ungerecht behandelt und wollte es mir so heimzahlen. Aber warum?

Labinot kam näher und so löste ich mich von meinen Gedanken. Er hatte seine Hand in seiner Hosentasche und es sah so aus als würde er nach etwas in seiner Tasche zu suchen.

"Viele Grüße von deinem Vater süße" lächelte er mich mit einem zwinkern an. "er hat mich geschickt, damit ich dir berichte, dass er dich nicht vergessen hat und hin und wieder an dich denkt. Und sieh mal, er hat ein Geschenk für dich.", fuhr er fort.

Ich war verwundert. Mein vater, der mann der mich so sehr leiden lies hat was für mich? Ich war gespannt was kommt. Vielleicht hatte er ja seine Fehler eingesehen und wollte mich, seine Tochter an seiner Seite.

In diesem moment holte Labinot ein Messer aus seiner Tasche und ich spürte schmerzvoll wie es in mich hinein dringt. An 2 Stellen einmal am Oberschenkel und einmal am Bauch. Mir wurde schwarz vor Augen. Ich verlor sehr fiel Blut. Qualvoll stand ich da, wusste nicht was ich tun sollte und ich fiel zu Boden.

Mein Vater Oder Mein Feind ?  #wattys2016Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ